Bunker-NRW

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Eisenbahnausbesserungswerk Schwerte, HEUTE 20.9.14

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erfahrenes Mitglied
Tag der offenen Tür im ehemaligen Ausbesserungswerk.
Dampfloks, Führungen durch das Werk und die nahegelegene Werkssiedlung.

http://www.eisenbahn.schwerte.de/index.php/programm/konzept
 
kbär schrieb:
Tag der offenen Tür im ehemaligen Ausbesserungswerk.
Dampfloks, Führungen durch das Werk und die nahegelegene Werkssiedlung.

http://www.eisenbahn.schwerte.de/index.php/programm/konzept

Das wäre sicherlich etwas gewesen...ich habe es leider erst jetzt gesehen... weinen- weinen- weinen-

Bist du dort gewesen?!
 
Ja ich war da, und es hat Spaß gemacht. Die verschiedenen Hallen des Werks sind alle noch erhalten, und waren an dem Tag alle zugänglich. Sie sind jetzt mit verschiedenen Betrieben belegt, die alle dankenswerterweise ihre Türen öffneten, so daß man einen Gesamteindruck vom früheren Werk bekommen konnte.

Die kostenlos angebotenen Führungen waren auch sehr interessant und anschaulich. Der Führer der uns begleitete, kannte z.B. von seinem Opa die ganzen Geschichten als das Werk noch in Betrieb war, und hatte selber in seiner Kindheit noch die ununterbrochen arbeitenden Schmiedehämmer aus dem Werk gehört...

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Ach ja, und natürlich gibt es das bei DSO wie immer vieeeeeeel ausführlicher... lach- lach- lach-

http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,5305236
 
Nett Aufnahmen aber selber zu Bahn Events, auf keinen Fall da rennen mir vieeeeel zu viele Bahn Freaks rum... silly- Was sich heute Fan nennt, wiedert mich nur noch an :evil:
 
Da wo die Dampfloks rumfuhren standen ziemlich viele von denen ständig im Weg rum. lach-
Mich haben aber vor allem, die Hallen interessiert.
Die Zentralschmiede, erbaut 1941 und leider war innen Fotografierverbot, hat ein original Hallendach aus Holz-Fachwerk. Diese Konstruktion fand ich sehr eindrucksvoll und sie ist wohl der Stahl-Rationierung geschuldet.
Dort wurden Ersatzteile geschmiedet, und Loks für den Kriegseinsatz in Russland umgebaut, z.B. durch konstruktive Änderungen an den außenliegenden Leitungen in die Lage versetzt, extreme Kälte auszuhalten.
Komischerweise habe ich nirgends Luftschutzräume gesehen (vielleich sind die Zugänge durch die aktuellen Nutzer mit Material etc zugestellt gewesen). Der Führer erwähnte, daß es ein Netz von unterirdischen Versorgungstunnels unter dem gesamten Werk gibt (Strom, Heizung, Wasser, Rohrpost...). Die örtliche Feuerwehr soll da drin früher ihre Atemschutz-Übungen gemacht haben, hat dies aber wegen des Nagetier-Bestands inzwischen aufgegeben.
 
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