Bunker-NRW

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Feldpostkarten, Münzen, Frachtpapier...

Zicke2010

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10 Pf Deuches Reich 1876.jpgMeine kleine Sammlung von...

Feldpost.jpg

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Feldpostumschlag.jpg

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...So das ist meine kleine Sammlumg, werde weiter Sammeln
mfg
 

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Ich fange mal bei den Stempeln an, hier sind es gleich zwei:

1) Soldatenbriefstempel 6. Komp. des Landwehr-Infanterie-Regiments 19

2) Feldpoststempel der Feldpostexped. der 14. Reserve-Division - datiert auf den 25.8.1915

Bei der Schrift dauert es bestimmt erwas länger, aber als Anhalt möchte ich den letzten Teil folgend lesen:

[...]
Herzliche Grüße an Euch alle.

Karl
[...]

Sind zwar erstmal nur ein paar Infos, aber vielleicht helfen die ja schon mal weiter :unsure:
 
Ich fange mal bei den Stempeln an, hier sind es gleich zwei:

1) Soldatenbriefstempel 6. Komp. des Landwehr-Infanterie-Regiments 19

2) Feldpoststempel der Feldpostexped. der 14. Reserve-Division - datiert auf den 25.8.1915

Bei der Schrift dauert es bestimmt erwas länger, aber als Anhalt möchte ich den letzten Teil folgend lesen:

[...]
Herzliche Grüße an Euch alle.

Karl
[...]

Sind zwar erstmal nur ein paar Infos, aber vielleicht helfen die ja schon mal weiter :unsure:
ganz vergessen, man findet dazu immer einige Infos unter:


und

 
Ist auf jeden Fall schon mal interessant. Bin noch auf der Arbeit und werde mir das später mal in Ruhe ansehen. Kann man denn erkennen von wo aus Sie verschickt wurde?
 
Ist auf jeden Fall schon mal interessant. Bin noch auf der Arbeit und werde mir das später mal in Ruhe ansehen. Kann man denn erkennen von wo aus Sie verschickt wurde?
Dafür müsstest Du jetzt, über 100 Jahre später, recherchieren, wo sich die 6. Komp. des Landwehr-Infanterie-Regiments 19 an dem Tag aufgehalten hat.
Der Poststempel kann überall draufgekommen sein.
Das werden damals auch schon Reservisten gewesen sein, die sonst eben Postler, in dem Fall Postbeamte waren.
Und das man keine Feldpostkarten mit Einheiten und Ortsangaben, womöglich auch noch Truppenstärke und militärische Ziele verschickt hat, ist eigentlich selbsterklärend.
Dafür war die Verschlüsselung noch nicht gut genug ;)

Meine Oma hat vor ein paar Jahren übrigens Gefangenenpost von meinem Opa aus Russland bekommen.
Beide über 30 Jahre tot.
Manchmal dauert so eine Feldpostkarte eben länger, kommt aber meistens an.

P.S.: Bild 2 ist nicht Karl
 
Und das man keine Feldpostkarten mit Einheiten und Ortsangaben, womöglich auch noch Truppenstärke und militärische Ziele verschickt hat, ist eigentlich selbsterklärend.
Dafür war die Verschlüsselung noch nicht gut genug ;)
Hast Du Recht... Ich bin da so gar nicht in dem Thema drin aber macht absolut Sinn...🙂
Meine Oma hat vor ein paar Jahren übrigens Gefangenenpost von meinem Opa aus Russland bekommen.
Stell ich mir auch sehr strange vor...😏
 
Bei der Schrift müsste es sich um die damalige Kurrentschrift handeln, da gibt es unterschiedliche frei verfügbare Tabellen zu. Das ist dann auch der einfache Teil 😁.

Die Begrüßung sollte heißen:

[...] Ihr lieben alle! [...]

Jetzt hast Du schon mal den Einstieg und den Schluss. Schade, dass ein Teil unkenntlich ist, so ist es leider etwas schwieriger.
 
Hast Du Recht... Ich bin da so gar nicht in dem Thema drin aber macht absolut Sinn...🙂
So ist das. Die Feldpost der Bundeswehr geht unter der Angabe der Einheit, an die Feldpostleitstelle in Darmstadt.
Postleitzahl drauf und den Rest machen die dort. Die wissen, welche Einheit gerade wo steht und das kommt an.
Redet aber keiner drüber. Auch logisti... ähm logisch!
Absender schreibt auch nichts drauf. Kommt sonst nicht in Deutschland an ;)
Du scheinst ja interessiert zu sein, also darf man das hier ruhig sagen.
Früher gab es noch die Feldpostnummer. Damit konnte man das auch zuordnen.

Stell ich mir auch sehr strange vor...😏

War es auch. Das DRK hat da wohl einen alten Postsack bekommen und meine Mutter gefragt, ob sie das zugestellt haben möchte.
Wollte sie, aber ich glaube die Entscheidung hatte ich ihr schon abgenommen.
Das war das Lebenszeichen, auf das meine Oma gewartet hatte. Und dann kam ihr Mann deutlich vor der Karte an.
War aber wohl auch ok (y)
 
Bei der Schrift müsste es sich um die damalige Kurrentschrift handeln, da gibt es unterschiedliche frei verfügbare Tabellen zu. Das ist dann auch der einfache Teil 😁.

Die Begrüßung sollte heißen:

[...] Ihr lieben alle! [...]

Jetzt hast Du schon mal den Einstieg und den Schluss. Schade, dass ein Teil unkenntlich ist, so ist es leider etwas schwieriger.
Das ist extra verpixelt :unsure:
Frag ihn doch, ob er Dir das per PN zuschickt. So ohne Pixel ;)
Aber da steht normalerweise nur die Adresse. Also von 1915 :rolleyes:
Ich kann das heute auch nicht mehr lesen.
Zu viel am PC gearbeitet und betriebsblind...
 
Das ist extra verpixelt :unsure:
Frag ihn doch, ob er Dir das per PN zuschickt. So ohne Pixel ;)
Ich hab nur die Adresse verpixelt. Der Teil im Text fehlt leider auch auf der Karte. Da ist das Papier abgerieben und ganz dünn. Müsste auf der Vorderseite an der Stelle sein unter dem Kragen, wo die beiden dunklen Flecken zu sehen sind. :confused:

So ist das. Die Feldpost der Bundeswehr geht unter der Angabe der Einheit, an die Feldpostleitstelle in Darmstadt.
Postleitzahl drauf und den Rest machen die dort. Die wissen, welche Einheit gerade wo steht und das kommt an.
Redet aber keiner drüber. Auch logisti... ähm logisch!
Absender schreibt auch nichts drauf. Kommt sonst nicht in Deutschland an ;)
Du scheinst ja interessiert zu sein, also darf man das hier ruhig sagen.
Früher gab es noch die Feldpostnummer. Damit konnte man das auch zuordnen.
Danke für die ganzen Infos. ;)
 
Ich versuche morgen mal ein besseres Foto einzustellen. Eventuell kann man es dann doch besser lesen. Oben links steht bspw. meiner Meinung nach:

Abs: (kann ich nicht lesen) Hindenburg

Mit der Tabelle der Buchstaben klappt es recht gut. Allerdings ist vieles so klein geschrieben, das man es auch nicht richtig erkennen kann. :sneaky:
 
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