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Fenix HM71R Stirnlampe Testbericht

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Einleitung
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Die Fenix HM71R Stirnlampe ist auf dem Papier eine echte Wucht. Mit einer maximalen Helligkeit von 2700 Lumen und einem robusten, wasser- und staubdichten Gehäuse ist sie klar für den harten Outdoor-Einsatz konzipiert. Aber wie schlägt sich die Lampe im realen Einsatz? Ich habe sie mir genauer angesehen und teile hier meine Eindrücke, samt der wichtigsten Vor- und Nachteile.


Erster Eindruck und Design
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Schon beim Auspacken fällt auf: Die Fenix HM71R ist kein Leichtgewicht. Mit ihren 206 Gramm inklusive Akku ist sie definitiv spürbar am Kopf, aber das robuste Aluminiumgehäuse vermittelt sofort den Eindruck, dass diese Lampe einiges aushalten kann. Das IP68-Zertifikat untermauert diesen Eindruck – sie ist staubdicht und bis zu 2 Meter wasserdicht.

Das Design ist funktional und recht unauffällig. Die Lampe wirkt solide verarbeitet, ohne unnötige Spielereien. Der mitgelieferte 21700 Li-Ionen-Akku sorgt für genügend Power, um auch lange Nächte zu überstehen.


Leistung und Bedienung
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Die HM71R hat es in sich: Mit bis zu 2700 Lumen im Turbo-Modus bringt sie ordentlich Licht ins Dunkel. Die maximale Leuchtweite von 230 Metern ist beeindruckend, vor allem für eine Stirnlampe. Aber auch in den niedrigeren Modi, angefangen bei 5 Lumen, bietet sie genug Flexibilität, um für jede Situation gerüstet zu sein. Praktisch: Die Bedienung erfolgt über zwei getrennte Schalter, einer für die Haupt-LED und einer für die Zusatz-LEDs.

Das Wechseln zwischen den Modi geht schnell und intuitiv von der Hand, und der zusätzliche Rotlichtmodus ist eine willkommene Ergänzung für nächtliche Aktivitäten, bei denen man seine Nachtsicht erhalten möchte.


Akkulaufzeit und Aufladung
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Ein echtes Highlight der HM71R ist die Akkulaufzeit. Im Turbo-Modus hält der Akku etwa 4 Stunden und 20 Minuten durch – mehr als genug für intensive, kurze Einsätze. Im niedrigsten Modus sind sogar beeindruckende 800 Stunden möglich, ideal für längere Abenteuer, bei denen eine dauerhafte, niedrige Beleuchtung benötigt wird. Geladen wird die Lampe über USB-C, was angenehm schnell und unkompliziert ist.


Praxistest und Nutzerfeedback

In der Praxis zeigt die Fenix HM71R, was sie kann. Die Leuchtkraft ist beeindruckend und sorgt auch bei völliger Dunkelheit für klare Sichtverhältnisse. Der breite Lichtkegel ist ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Klettern. Auch nach längerem Einsatz bleibt die Lampe zuverlässig und zeigt keine Schwächen. Lediglich die Wärmeentwicklung im Turbo-Modus ist ein Punkt, den man im Auge behalten sollte, aber das ist bei dieser Leistungsklasse normal.

Nutzerfeedback bestätigt diesen Eindruck: Viele Anwender loben die robuste Bauweise und die starke Leistung der Lampe. Die Akkulaufzeit wird als besonders positiv hervorgehoben, während das Gewicht von einigen als etwas störend empfunden wird, besonders bei längeren Tragezeiten.


Pro und Contra
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Pro:

  • Enorme Leuchtkraft (bis zu 2700 Lumen)
  • Robuste, wasser- und staubdichte Konstruktion (IP68)
  • Lange Akkulaufzeit, besonders im Eco-Modus
  • USB-C-Ladeanschluss für schnelle und einfache Aufladung
  • Separater Schalter für Rotlichtmodus
Contra:

  • Relativ hohes Gewicht für eine Stirnlampe
  • Erwärmt sich bei längerer Nutzung im Turbo-Modus
  • Der Preis ist etwas höher, aber angesichts der Leistung angemessen

Fazit

Die Fenix HM71R ist eine Stirnlampe, die in fast allen Bereichen überzeugt. Sie bietet beeindruckende Helligkeit, lange Akkulaufzeiten und eine äußerst robuste Bauweise. Klar, sie ist etwas schwerer und nicht gerade billig, aber wenn man eine zuverlässige Stirnlampe für anspruchsvolle Einsätze sucht, ist die HM71R definitiv eine Überlegung wert. Wer viel draußen unterwegs ist und Wert auf Qualität legt, wird mit dieser Lampe sehr zufrieden sein.
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Technische Daten:

  • Maximale Helligkeit: 2700 Lumen
  • Leuchtweite: 230 Meter
  • Akkutyp: 21700 Li-Ionen
  • Ladeanschluss: USB-C
  • Schutzklasse: IP68
  • Gewicht: 206 Gramm (inkl. Akku)
  • Modi: Turbo, Eco, Rotlicht, Strobe, SOS

Insgesamt also eine klare Empfehlung, wenn man auf der Suche nach einer leistungsstarken und langlebigen Stirnlampe ist.
 

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Warum sind zwei LEDs verbaut? Einmal mit Streulichtlinse für die breite Nahfeldausleuchtung und einmal einen Sport für die Ferne?
Kann man beide gleichzeitig einschalten?
Beziehen sich die 2700 lm dann auf beide LEDs zusammen?
 
Warum zwei LEDs?
Die Fenix HM71R hat zwei LEDs: Eine mit Streulichtlinse für breite Nahfeldausleuchtung und eine für fokussiertes Fernlicht.

Beide gleichzeitig einschalten?
Ja, du kannst beide LEDs gleichzeitig nutzen.

2700 Lumen – beziehen sich die auf beide LEDs?
Die 2700 Lumen sind die kombinierte maximale Helligkeit beider LEDs, wenn sie zusammen eingeschaltet sind.
 

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Ah, vielen Dank für die Infos!
Das mit den zwei LEDs ist dann ja schon eine ganz praktische Sache, besonders beim Einsatz als Stirnlampe.
 
Der große Akku ist sicher ein enormer Pluspunkt was die Brenndauer bei moderater Helligkeit angeht,bei längeren Arbeiten im Dunkeln oder bei einer sehr ausgedehnten U Tour...

Aber,das hohe Gewicht ist nicht nur an sich eher unangenehm,viel Gewicht hat auch viel Massenträgheit...könnte mir gut vorstellen das einem das Teil bei ruckartigen Bewegungen von der Rübe fliegt,jedenfalls eher als eine leichte Lampe,was ein fetter Minuspunkt wäre !

Aber fest montiert am Helm,hat dieses Teil sicherlich seine Berechtigung...
 
Der große Akku ist sicher ein enormer Pluspunkt was die Brenndauer bei moderater Helligkeit angeht,bei längeren Arbeiten im Dunkeln oder bei einer sehr ausgedehnten U Tour...

Aber,das hohe Gewicht ist nicht nur an sich eher unangenehm,viel Gewicht hat auch viel Massenträgheit...könnte mir gut vorstellen das einem das Teil bei ruckartigen Bewegungen von der Rübe fliegt,jedenfalls eher als eine leichte Lampe,was ein fetter Minuspunkt wäre !

Aber fest montiert am Helm,hat dieses Teil sicherlich seine Berechtigung...
Danke für dein Feedback! Du hast recht, der große Akku der HM71R bietet eine beeindruckende Brenndauer, was sie ideal für längere Einsätze im Dunkeln macht.

Zum Thema Gewicht: Ich kann verstehen, dass das Gewicht auf den ersten Blick als Nachteil erscheinen könnte, aber in der Praxis hält die Lampe wirklich gut. Das Stirnband ist super bequem und gummiert, sodass nichts verrutscht. Selbst bei ruckartigen Bewegungen bleibt die Lampe fest auf dem Kopf und fällt nicht herunter. Das Gewicht verteilt sich gut, sodass man es kaum merkt.

Und ja, bei der Nutzung am Helm zeigt die HM71R wirklich ihre Stärken – da stört das Gewicht definitiv nicht und die lange Brenndauer ist ein großer Pluspunkt.
 
Ich habe eine vergleichbare 21700er Taschenlampe,die habe ich mir gerade mal probehalber provisorisch mit einem Klebeband an ein ähnlich breites Kopfband einer anderen Kopflampe gebunden,um mir mal vorstellen zu können wie sich das verhält mit dem Gewicht,da ich da doch SEHR skeptisch bin....und die Skepsis hat sich bestätigt ;)

Das,hat keinen Zweck...
Man muss das Band sehr straff ziehen,damit das Ding auch bei schnellen Bewegungen auf der Rübe bleibt...und dann ist das drückende Band noch unangenehmer als das Gewicht der Lampe.
Ja,diese Gummierung kenne ich,das ist nur nützlich um den Halt auf einem glatten Helm zu verbessern.Auf einer haarigen Rübe bringt das nix,da die Haare ja mit verrutschen.

Wie gut das Teil sitzt und wie sehr man sich von Gewicht und Druck beeinträchtigt fühlt dürfte aber auch individuell unterschiedlich sein.

Ich als Glatzkopp mag diese Art Kopflampen direkt auf der Rübe generell nicht,sowas ziehe ich mir über eine Kappe oder halt den Helm.
 
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