Fenix PD35 V3.0 im Lost-Places-Test – Was taugt die taktische Taschenlampe wirklich?

Einleitung: Licht in dunkler Vergangenheit
Wer wie wir regelmäßig in alten Bunkern, verlassenen Industrieanlagen oder dunklen Kellergängen unterwegs ist, weiß: Ohne zuverlässige Taschenlampe geht gar nichts. Deshalb haben wir die Fenix PD35 V3.0 einem echten Praxis-Test unterzogen – auf mehreren Touren quer durch verlassene Orte in NRW.Spoiler vorweg: Diese Lampe hat uns nicht im Stich gelassen.
Technische Daten im Überblick
Feature | Wert |
---|---|
Helligkeit | bis zu 1700 Lumen |
Leuchtweite | ca. 357 Meter |
Modi | 5 Leuchtstufen + Strobe |
Akku | 18650 Li-Ion (oder 2x CR123A) |
Wasserdicht | IP68 (bis 2m Tiefe) |
Gewicht | ca. 89g ohne Akku |
Länge | 13,4 cm |
Verarbeitung & Handhabung
Schon beim Auspacken fällt auf: Die Fenix PD35 V3.0 ist kein Billigprodukt. Gefrästes Aluminium, perfekte Oberflächen, alles sitzt – nichts wackelt.Der taktische Endschalter funktioniert auch mit Handschuhen präzise, und die Seitentaste für die Modiwahl klickt sauber. Die Lampe liegt gut in der Hand, rutscht nicht und ist kompakt genug für Jackentasche oder MOLLE-Tasche.
Im Einsatz: Lost Place Tour durch ein altes Industrie-Gelände.
Wir haben die PD35 bei einer nächtlichen Tour auf einem alten Industrie-Gelände getestet – verlassene Hallen, dunkle Unterführungen, rostige Treppenhäuser.
Unser Eindruck:
- Low-Modus (Eco): ideal für Navigation ohne Blendung, z. B. beim Betreten durch enge Tunnel
- High-Modus: perfekt für größere Räume – die 1000+ Lumen machen Hallen sofort sichtbar
- Turbo-Modus: fast schon zu viel für kleine Räume, aber extrem hilfreich in großen Kellern
- Strobe-Funktion: abschreckend, falls man doch mal auf unerwünschte „Gäste“ trifft
Akkulaufzeit und Lademöglichkeit
Die mitgelieferte 18650-Zelle hält im mittleren Modus über 5 Stunden durchgehend – genug für jede urbane Tour. Wer will, kann auf CR123A-Batterien wechseln – praktisch, wenn man keine USB-Powerbank zur Hand hat.Nachteil: Kein USB-Anschluss direkt an der Lampe – man muss das Akku-Ladegerät nutzen.
Was uns nicht gefallen hat
So überzeugend die Fenix PD35 V3.0 auch ist, ein paar Punkte sollte man vor dem Kauf kennen:


Fazit: Klare Empfehlung für Urbex-Fans
Die Fenix PD35 V3.0 hat in unserem Lost-Places-Test rundum überzeugt:



Sie ist kein Schnäppchen, aber jeden Euro wert – besonders für alle, die nicht im Dunkeln stehen wollen, wenn es drauf ankommt.
Jetzt kaufen:


>> Forum: Ausrüstung für Urbex & Lost Places