xfekbm
erfahrenes Mitglied
Für alle Freunde alter Festungsbauwerke:
Interessant ist ein Besuch Ingolstadts wo man wirklich sehr gut erhaltene und restaurierte Festungsbauwerke aus der Zeit Mitte des 19.Jahrhunderts bewundern kann.Damals wurde Ingolstadt zum wiederholten Male zum zentralen Waffenplatz des Königreiches Bayern ausgebaut (Angang des 19.Jh. hat Napoleon die Festung schleifen lassen) und war unter anderem als Fluchtort für den bayr. König für den Fall des Falles vorgesehen.Erst 1938 ist Ingolstadt als Festungsstadt aufgelöst worden,die Festungen fanden aber trotzdem militärische Verwendung bis Kriegsende.Die Amerikaner sprengten zwar sinnloserweise nach Kriegsende die schon damals total veralteten Forts des äußeren Verteidigungsrings,die Anlagen des inneren Ringes sind aber fast alle noch erhalten.Fast alle,weil die Stadt selber in den 60er-Jahren des 20.Jh. einen Kavalier und eine Kanonenbastion gegen den Willen der Bürger für eine Ausfallstraße gesprengt hatte.Eine Entscheidung,die man später Gott sei Dank bereut hat,die aber leider nicht rückgängig zu machen war.Im Rahmen der Landesgartenschau 1992 ist ein großer Teil der Festungsbauten und Kasernen komplett restauriert worden und man hat neue Nutzungsmöglichkeiten wie Museen,Bauamt,Arbeitsamt,Polizei etc. für diese alterwürdigien Gebäude gefunden.Ein Beispiel an dem sich beispielsweise eine Stadt wie Köln mal eine Scheibe abschneiden könnte wie man mit geschichtsträchtigen Militäranlagen umgeht.Für Historiker ist Ingolstadt heute eine wahre Fundgrube für deutsche Festungsbauten des 19.Jh.
Interessant ist ein Besuch Ingolstadts wo man wirklich sehr gut erhaltene und restaurierte Festungsbauwerke aus der Zeit Mitte des 19.Jahrhunderts bewundern kann.Damals wurde Ingolstadt zum wiederholten Male zum zentralen Waffenplatz des Königreiches Bayern ausgebaut (Angang des 19.Jh. hat Napoleon die Festung schleifen lassen) und war unter anderem als Fluchtort für den bayr. König für den Fall des Falles vorgesehen.Erst 1938 ist Ingolstadt als Festungsstadt aufgelöst worden,die Festungen fanden aber trotzdem militärische Verwendung bis Kriegsende.Die Amerikaner sprengten zwar sinnloserweise nach Kriegsende die schon damals total veralteten Forts des äußeren Verteidigungsrings,die Anlagen des inneren Ringes sind aber fast alle noch erhalten.Fast alle,weil die Stadt selber in den 60er-Jahren des 20.Jh. einen Kavalier und eine Kanonenbastion gegen den Willen der Bürger für eine Ausfallstraße gesprengt hatte.Eine Entscheidung,die man später Gott sei Dank bereut hat,die aber leider nicht rückgängig zu machen war.Im Rahmen der Landesgartenschau 1992 ist ein großer Teil der Festungsbauten und Kasernen komplett restauriert worden und man hat neue Nutzungsmöglichkeiten wie Museen,Bauamt,Arbeitsamt,Polizei etc. für diese alterwürdigien Gebäude gefunden.Ein Beispiel an dem sich beispielsweise eine Stadt wie Köln mal eine Scheibe abschneiden könnte wie man mit geschichtsträchtigen Militäranlagen umgeht.Für Historiker ist Ingolstadt heute eine wahre Fundgrube für deutsche Festungsbauten des 19.Jh.