Im 1. Weltkrieg wechselte das Schloss wieder seinen Eigentümer und ging in den Besitz von Emma von Scheitlein über. 1939 wurde das Schloss dann wieder einem neuen Besitzer zugesprochen. Die Nationalsozialisten als neue Machthaber zwangen die Besitzerin Emma von Scheitlein das Schloss zu verkaufen. Man vermutet, dass sie daraufhin das heutige Schlosscafe erbaute, um immer in der Nähe ihres Schlosses zu sein.
Adolf Hitler, der im September 1939 den Angriffskrieg gegen Frankreich plante, ließ seine Reichsbaumeister Albert Speer und Fritz Todt Schloss Kransberg in den militärischen Komplex Adlerhorst Ziegenberg integrieren. In den folgenden Jahren 1940 und 1941 wurde das Schloss im Sinne seiner neuen militärischen Bestimmung renoviert und erweitert. Es diente als Rehabilitationszentrum für Offiziere, als Luftwaffenhauptquartier von Feldmarschall Göring und als Veranstaltungsort für militärische Feste und Empfänge.
Im Juni 1945 befreite ein amerikanischer Besatzungstrupp Schloss und Dorf Kransberg und inhaftierte deutsche Kriegsverbrecher. Ironischer Weise war darunter auch Albert Speer, der diese Gebäude neu errichten liess. Bis 1956 blieb das Schloss unter amerikanischer Herrschaft, ging dann kurzzeitig in den Besitz des deutschen Geheimdienst, bis es wieder von der US Armee übernommen wurde.
In Kransberg wurden von fast 2000 Arbeitern der Firmen Holzmann, Eisele und Hoch-Tief ab 1939 drei Bunker in den Fels getrieben. Am Kurberggebiet wurden drei Flakbunker und ein Befehlsbunker, sowie im Schloß ein Hochbunker gebaut.
Die Bunker sind als solche nur schwer zu erkennen. Wie Damals üblich wurde alles mit Bruchstein getarnt. Ich habe bei dem Hochbunker am Schloß einmal in eine Lücke fotografiert, dort kann man den Beton erkennen.
Adolf Hitler, der im September 1939 den Angriffskrieg gegen Frankreich plante, ließ seine Reichsbaumeister Albert Speer und Fritz Todt Schloss Kransberg in den militärischen Komplex Adlerhorst Ziegenberg integrieren. In den folgenden Jahren 1940 und 1941 wurde das Schloss im Sinne seiner neuen militärischen Bestimmung renoviert und erweitert. Es diente als Rehabilitationszentrum für Offiziere, als Luftwaffenhauptquartier von Feldmarschall Göring und als Veranstaltungsort für militärische Feste und Empfänge.
Im Juni 1945 befreite ein amerikanischer Besatzungstrupp Schloss und Dorf Kransberg und inhaftierte deutsche Kriegsverbrecher. Ironischer Weise war darunter auch Albert Speer, der diese Gebäude neu errichten liess. Bis 1956 blieb das Schloss unter amerikanischer Herrschaft, ging dann kurzzeitig in den Besitz des deutschen Geheimdienst, bis es wieder von der US Armee übernommen wurde.
In Kransberg wurden von fast 2000 Arbeitern der Firmen Holzmann, Eisele und Hoch-Tief ab 1939 drei Bunker in den Fels getrieben. Am Kurberggebiet wurden drei Flakbunker und ein Befehlsbunker, sowie im Schloß ein Hochbunker gebaut.
Die Bunker sind als solche nur schwer zu erkennen. Wie Damals üblich wurde alles mit Bruchstein getarnt. Ich habe bei dem Hochbunker am Schloß einmal in eine Lücke fotografiert, dort kann man den Beton erkennen.