Bunker-NRW

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Flugzeug und Flakbunker in datteln

Pikko1995

Mitglied
habe von meinem dad gehört das es in der nähe der dattelner kanal brücke im jahr 1945 einen alten flugzeugbunker und einen flack bunker gab der woll noch nicht gefunden worden ist weil niemand weiß wo der eingang ist
 
Pikko1995 schrieb:
habe von meinem dad gehört das es in der nähe der dattelner kanal brücke im jahr 1945 einen alten flugzeugbunker und einen flack bunker gab der woll noch nicht gefunden worden ist weil niemand weiß wo der eingang ist

Dann weist Du ja jetzt, was Du zu tun hast!! grins
 
Abr bitte die Kamera nicht vergessen und uns dann auch umgehend mit Bildmaterial berichten! ;-)
Datteln ist nicht weit von mir, würde dann nach ziehen, sofern es sich interessant anhört! rock-
Wir sind gespannt! roll-
 
Hoffentlich wird das hier nicht such wieder so ein Luftthread wo nix mehr passiert.
 
Bunkersucher schrieb:
Genau,los und suchen.

Und an welcher Kanalbrücke ??? Wer mal nen bischen genauer schaut wird da ein paar zur auswahl vorfinden... Bleibt auch noch die Frage gab´s bei Datteln nen Fligerhorst ??? Konnte auf die schnelle
nichts im WWW entdecken, hab aber wohl nur an der Oberfläche gekratzt.
Ohne Fliegerhorst oder zumindest nem Flugfeld macht nen Flugzeugbunker wenig Sinn...
 
Gut, ist halt die Frage, was für eine Art Fliegerhorst es war...
Oft wurden ja auch Landstraßen, Autobahnen, Felder oder kleine Segelflugplätze nachher umfunktioniert und als Stützpunkte für Abfangjäger genutzt.

Also muss dort nicht zwangsläufig ein richtiger Flugplatz gewesen sein.
Das macht das ganze natürlich nicht einfacher beim Recherchieren...

LG Chris
 
@Pikko1995, Kannst Du das genauer eingrenzen, welche Brücke es ist, und wo der vermutliche Standort der Bunker im Verhältnis zur Brücke ist? Was bedeutet das, "Flugzeugbunker", was war da drin? oder meinst Du einen Luftschutzbunker?
 
Hallo,

dazu einmal der Hinweis, das im2.Weltkrieg die meistens Flugzeuge keine feste Rollbahn benötigten,sondern von jedem Feld oder Wiese starten und landen konnten,sofern

a)ausreichend Länge für den Startvorgang und mindestens 2 Flugzeugbreiten da waren

b)die Wiese oder der Acker eben und fest war

c)der Boden trocken blieb (Wiesen an Flußläufen oder in Feuchtgebieten waren zum B.nicht geeignet)


Straßen waren für Flugzeugstarts eher weniger geeignet,da nicht nur in Deutschland damals alle überörtlichen Straßen mit Bäumen bepflanzt waren an den Rändern.

Hier auf dieser Seite http://www.klgv-oelpfad.de/bahnhofsbilder.htm

kann man die Reichsstraße 1 (Heutige Bundesstraße 1 )

bf-hz-posten-184.jpg


im Vorkriegszustand sehen.......

Dies Baumbepflanzungen waren für die marschierende Infantrie gedacht.......sie sollten als Schattenspender im Sommer dienen.Hier in NRW wurde dieser Baumbestand im Zuge der Motorisierung der 1960er-Jahre fast vollständig beseitigt.
 
Wir waren die tage mal dort und haben auch ein paar Bilder mitgebracht.
Müssen aber bei zeiten noch ein mal dahin, da wir relativ spät dort waren
und es einfach zu dunkel war um alles zu erkunden.

DSCF0738.JPG
 
Na zumindest schonmal etwas betonartiges. Hoffentlich kommt da noch mehr.
 
Nach Bunker sieht das aber nicht unbedingt aus,eher nach nem Fundament.
 
ich vermute mal dass ihr euch auf dem falschen Fahrt befindet, nichts gegen die Aussage des Themenstarters, aber als Ur-Dattelner hab ich davon noch nichts gehört. Die Bilder sehen ehr aus, als würden die vom ehm. Zechengelände stammen. Dort gab es logischerweise auch Bunker zur Kriegszeiten. Das Zechengelände befindet sich auf der "Stadt"-Seite des Kanals. ODER was auch möglich ist, von der gegenüberliegenden Seite des Kanals, hier wurde versucht die Alleierten zu "verarschen" und man baute eine Art Zeche nach bzw beleuchtete den Wald, in der Hoffnung, dass die Angreifer davon ausgingen dass sich dort die Zeche Emscher-Lippe befanden und diese "Schein-zeche" bomadierten. Das klappte nachts bzw zu anfang wohl auch ganz gut, was die unzähligen Bombenkrater im Gegenüberliegenden Waldgebiet bezeugen können;)
Wer mehr oder bessere Infos hat---her damit :D
 
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