Odins-Sohn
erfahrenes Mitglied
Mal was anderes...hoffe,dass es gefällt. ratlos-
Försterkreuz
Das Försterkreuz erzählt die Geschichte der beiden Förster Gieß und Steinsträter, die am 31.5.1880 von Wilderern ermordet wurden.
Bevor er seinen Schusswunden erlag, schrieb Gieß mit seinem eigenen Blut den Namen eines der Mörder in sein Notizbuch. Joh. Ha. war bereits früher von ihm beim Wildern abgefasst worden und hatte gerade eine einjährige Zuchthausstrafe in Münster verbüßt. Gegen Gieß hatte er nach seiner Entlassung schwere Drohungen ausgestoßen.
Die Greueltat an die beiden Männer löste eine Suchaktion in den Waldungen um Willebadessen aus, an der zunächst die Gendarmerie und die Schuljugend beteiligt war. Da die Suche aber ergebnislos blieb, beantragte der zuständige Landrat die Entsendung eines Jägerkommandos in Stärke von 120 Mann aus Bückeburg. Das Betreten der Wälder wurde nur noch mit Passierscheinen gestattet. Die Jäger hatten Anweisung, auf jedermann zu schießen, der auf Zuruf nicht sofort mit erhobenen Händen stehen, bliebe. Es herrschte ein regelrechter Ausnahmezustand um Willebadessen. Inzwischen waren die Täter nach Amerika zu entwischt, wo sie ein unrühmliches Ende gefunden haben sollen.
Text: "Naturpark Eggegebirge und südlicher Teutoburger Wald"
Försterkreuz
Das Försterkreuz erzählt die Geschichte der beiden Förster Gieß und Steinsträter, die am 31.5.1880 von Wilderern ermordet wurden.
Bevor er seinen Schusswunden erlag, schrieb Gieß mit seinem eigenen Blut den Namen eines der Mörder in sein Notizbuch. Joh. Ha. war bereits früher von ihm beim Wildern abgefasst worden und hatte gerade eine einjährige Zuchthausstrafe in Münster verbüßt. Gegen Gieß hatte er nach seiner Entlassung schwere Drohungen ausgestoßen.
Die Greueltat an die beiden Männer löste eine Suchaktion in den Waldungen um Willebadessen aus, an der zunächst die Gendarmerie und die Schuljugend beteiligt war. Da die Suche aber ergebnislos blieb, beantragte der zuständige Landrat die Entsendung eines Jägerkommandos in Stärke von 120 Mann aus Bückeburg. Das Betreten der Wälder wurde nur noch mit Passierscheinen gestattet. Die Jäger hatten Anweisung, auf jedermann zu schießen, der auf Zuruf nicht sofort mit erhobenen Händen stehen, bliebe. Es herrschte ein regelrechter Ausnahmezustand um Willebadessen. Inzwischen waren die Täter nach Amerika zu entwischt, wo sie ein unrühmliches Ende gefunden haben sollen.
Text: "Naturpark Eggegebirge und südlicher Teutoburger Wald"