Bunker-NRW

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Funke+Huster Grubenfunkgerät

Bastler

erfahrenes Mitglied
Premium
Gestern auf dem Trödel ein "Funke+Huster Grubenfunkgerät iSE 5 " ergattert...

Noch nie gesehen,ist ein etwas größeres Handfunkgerät,von Mitte 80er Jahre,Frequenz 70/110 khz(!!!)

Die Funktionsweise ist mir nicht so ganz klar,und Google spuckt dazu auch nicht so recht was aus...weis einer von euch da zufällig genauer bescheid(Ingo ?!) ?

Für solche Frequenzen braucht man normalerweise sehr lange Antennen,deswegen kann ich mir nicht vorstellen das das wirklich ein -Funk-gerät ist kratz-
Würde eher erwarten das das Gerät nur über eine Spule Magnetfelder sendet und empfängt,wozu in dem Bereich wo gefunkt werden soll eine Induktionsschleife verlegt sein müsste...oder man mit dem Gerät zumindest in die Nähe irgendwelcher Kabel oder Rohre gehen muss die das Signal über einen induktiven Koppler weiterleiten kratz- kratz-

Bilder 001.jpg

Bilder 002.jpg
 
Ist schon interessant was man so auf dem Trödel noch alles so findet.

Aber was mich viel neugieriger macht sind die Kabel die du durch die Fensterendlüftung nach draußen geführt hast! kratz- roll-
 
wenn ich nächstesmal in Castrop-Rauxel bin, muss ich den "Bastler" wohl mal live kennenlernen ;-)

Gruß
Tom
 
lach- lach- lach- Aber nimm dich in acht wenn er dich ablichten will, hab gehört er hat eine explosive Kamera! lach- lach- lach-
 
och......ich denke, da werden sich andere Themen finden...und, wer mich ablichtet, braucht danach eh ne neue Kamera...das hält keine Linse aus :-P
 
Grubenfunkgerät?? Ich war in der Grubenwehr und sollte sowas kennen. Nie gesehen. Möglicherweise irgendwann als Neuheit getestet und wegen Untauglichkeit direkt ausrangiert? Wir haben an Einsatzorten immer Kabel gezogen - weil Funk in der Grube nicht funktioniert.
 
Die Frage hast Du dir schon selbst beantwortet – in den Strecken aufgehängte Kabel bzw. das Förderseil im Schacht dienen als Wellenleiter. Dein Gerät scheint sowas wie ein „Hand“-Funkgerät zu sein, die z.B. in den Lokomotiven / Förderkörben montierten Funkgeräte sehen anders aus.

Der heutige Standard sind spezielle Koaxkabel („Leaky feeder“) in Kombination mit Basisstation und Verstärkern, wodurch sowohl analoge als auch digitale Daten gesendet und empfangen werden können. Etwa im Salzbergbau reichen oft über weite Strecken auch mobile Basisstationen für die Funkübertragung aus.
 
Hallo Bastler,
dann ist das Gerät genau in die richtigen Hände gekommen. Wenn wir mal wieder so etwas finden, schreibe ich Dich direkt an.
Viele Grüße vom Vater des Verkäufers. ;-)
Stefan
alias flying blue
 
grins grins :lol:
Egal ob beim Schleichen oder auf dem Trödel,BNRW ist in aller Munde lach-
 
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