Bunker-NRW

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Gefährliche Pflanzen

Cooki

erfahrenes Mitglied
Habe gerade was interessantes gelesen: "Herkulesstaude" breitet sich aus.
Bei Berührung der Pflanze bekommt man ein Gift ab, das Verbrennungen auf der Haut verursacht...
http://www.derwesten.de/staedte/essen/kettwig/gefaehrliche-herkulesstaude-breitet-sich-entlang-der-ruhr-aus-id6909050.html" onclick="window.open(this.href);return false;
http://de.wikipedia.org/wiki/Riesen-B%C3%A4renklau" onclick="window.open(this.href);return false;

Das brachte mich auf den Gedanken, mal eine Sammlung gefährlicher Pflanzen hier anzulegen.

Nummer 1: Brombeeren
Die Stacheln schaden nicht nur der Haut, sondern beschädigen auch Kleidung und Schuhe. Querliegende Ranken sind Stolperfallen. Tipp: Mit Eisenstangen, Brettern etc. nieder drücken.
Größere Ansammlungen weiträumig umgehen, durchwursteln ist viel zu viel Arbeit.

Nummer 2: Brennesseln
Brennen auf der Haut, es dauert aber nicht lange.... Sind für Kleidung und Schuhe ungefährlich, mit der passenden Kleidung kann man sie problemlos durchqueren.
 
Gerste,Trauben und sonstige Stärke/Zucker haltige Pflanzen----in fermentiertem Zustand,gefährden die Gesundheit und den Führerschein.
Tabak,gefährdet die Gesundheit und den Geldbeutel.
Cannabis,dito,aber gefährdet in größerer Menge zusätzlich die Freiheit.

silly-
 
Hallo,
also Brombeeren gehen ja noch wenn sie Kniehoch sind, einfach wie ein Storch im Salatbeet Durchschreiten.
Schlimmer finde ich wilde Rosen, da reist du dich wirklich alle Klamotten hin.
Am Schlimmsten sind Schlehe(Schwarzdorn) gerade wenn sie versteckt im hohen Gras stehen.
Diese Mist Dornen haust du dir über all rein, sogar in die Arbeitsschuhe.
Stecken die in Körper brechen meist die 2 bis 3 mm langen Spitzen ab, da haste länger was von.

MfG
Dietmar
 
Vor dem Bärenklau bzw. der Herkulesstaude kann ich auch nur warnen. Hab die bis jetzt meistens nur in Gewässernähe gesehen, aber wer weiß wo das Zeug sonst noch wächst. Hab letztes Jahr beim Angeln (Saudoof in kurzen Hosen mitten in diesem Zeug, aber man lernt ja am besten durch Erfahrungen) ein wenig vom Saft der Pflanze abbekommen. In Verbindung mit Sonnenlicht, bzw. mit der UV- Strahlung des Sonnenlichts bewirkt das Zeug Brandblasen wie eine Verbrennung. Hab den Pflanzensaft Gott sei Dank nur an eine Stelle bekommen, denn ab dem nächsten morgen hatte ich da richtig fette Brandblasen, die fieserweise auch ca. eineinhalb Monate zum abheilen brauchten.
 
Die Herkulesstaude hatte ich vor Jahren im Garten. Die jungen Pflanzen hatte mir ein Bekannter evil- geschenkt. Als ich von der Gefährlichkeit hörte, habe ich sie sofort ausgegraben und in der Bio-Tonne entsorgt. Trotz Handschuhen und eines langärmeligen Hemdes hatte ich tagelang die Arme übersät mit roten Flecken.
Das Zeug wächst leider nicht nur an Wasserläufen. In der Porta kenne ich eine Stelle auf dem Jakobsberg rund um das Schlageter Denkmal. Die Pflanze ist hartnäckig kopfwand- und trotz Bekämpfung (Absensen) durch die Gemeindearbeiter sät sie sich immer wieder aus. Bis ich das Zeug im Garten endgültig losgeworden bin vergingen einige Jahre.
 
Traurig dasses immer so spät auffällt, aber vorsichtig sollte man immer sein, vorallem beim schleichen :)

Wenn ich das so lese, bin ich froh dass ich meistens "nur" die Dornen aus meinem Bein entfernen muss.
 
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