Heute in Australien...1400 Kilometer (!!!) Strasse wurden abgesucht nach einem 8x6 mm großen Cäsium 137 Teilchen...
Es war wohl auf der Ladefläche eines Lasters der Abschirmbehälter aufgegangen,das Teilchen rausgefallen,und dann auch noch vom Laster gefallen...klasse,das muss man erstmal schaffen...allerhöchste Sicherheitsstandards im Umgang mit radioaktivem Material
Katastrophenalarm total,wegen einer Cäsiumerbse...Warnungen an die Bevölkerung,Panik das Teilchen könnte sich im Profil eines Reifens verfangen und sonstwo hin verschleppt worden sein...
Dann,tatsächlich gefunden den Krümmel...halelulja....
Was das mit der Frage zu tun hat ob man beim Schleichen einen Geigerzähler braucht ?
Eine ganze Menge,genau diesem Strahler kann oder könnte man beim Schleichen OFT begegnen !
Hat man in fast jeder Kohlenwäsche,fast jedem Zementwerk,Kunststeinwerken,jedem Kohlekraftwerk...praktisch überall da wo Schüttgüter bewegt,oder mit dichten,pastösen Massen gearbeitet wird.
Mit solchen Strahlern wird der Füllstand von Silos gemessen,die Bewegung von Material auf Bändern und in Rohren überwacht,die Dichte beim Anrühren von was auch immer für Pampe gemessen usw.
Solche Geräte sind also praktisch überall,und jeder Schleicher ist irgendwann schonmal daran vorbeigegangen.
In Deutschland gibt es natürlich strenge Vorschriften für Sowas....in einer Ruine dürfte die Warscheinlichkeit sehr gering sein das ein Strahler vergessen wurde...aber ausschliessen kann man es nicht.
Erst recht wenn man sich in einem frisch stillgelegten Betrieb bewegt !
Also Warnschilder "Radioaktiv" besser beachten,und nicht an solchen Geräten herumbasteln ?