Antix6tence
Neuling
Guten Abend liebe Forengemeinschaft!
Nachdem ich gestern noch einmal exquisit darauf verwiesen worden bin, das ich mich doch bitte erst einmal im Forum vorstellen sollte, bevor ich sämtliche Mitglieder dieser Seite mit 500.000 Fragen löchere, werde ich dies nun mit jenem Eintrag hoffentlich zur Genüge schaffen; wem die nachfolgenden Informationen jedoch immer noch zu wenig sind, kann mich im Nachhinein per Nachricht-Funktion noch einmal kontaktieren und erhält somit einen vollständigen Steckbrief + Lebenslauf und Bonusdaten, wie zum Beispiel: Krankenversicherungsnummer, Schuhgröße im Alter von 12 Jahren, Augenfarbe und Anzahl der funktionstüchtigen Finger der linken, ich wiederhole, linken Hand. Aber jetzt erstmal Schluss mit dem überzogenen Quatsch.
Fangen wir nun erstmal mit den "normalen" Daten an: jener Name, den meine Eltern mir verliehen, folglich also mein Geburtsname, lautet Phillip, ich wurde im Dezember letzten Jahres 20 Jahre alt und wohne derzeit im Ruhrpott, genauer noch in Bochum, nähe Westpark.
Zu meinen unregelmäßig ausgeführten Hobbies gehören sowohl die bei mir laienhaft ausgeprägte Tätigkeit der Fotografie, das ansammeln verschiedenster literarischer Werke, hier mit Hauptaugenmerk auf Horrorprosa der 20. bis 50. Jahre des letzten Jahrhunderts, und, natürlich, Urban Exploration, was mit ein paar Worten auch sofort den Grund meiner Anmeldung auf dieser Seite erklärt: Ich möchte meine bisherigen Erfahrungen teilen, neue dazu gewinnen, mich in dem Prozess des Erforschens an sich verbessern und und und... also das komplette Programm.
Nun jedoch erst einmal zu der Erklärung, wie ich denn in dieses spezielle Gebiet der "Städte-Erkundung" reingerutscht bin und was mich genau daran fasziniert, etc. pp:
Im zarten Alter von 11 (oder 12?) Jahren kam ich das erste Mal in den Besitz des Buches "Creepers", verfasst von David Morrell. Dieses schien mir aufgrund seiner anfänglichen Stimmung genau richtig für mein nächstes Lesefutter, und, wie ich im Nachhinein sagen kann, ich habe es mehrere Male verschlugen. Für all jene, die dieses Buch nicht kennen sollten, es handelt im Endeffekt von einer Mischung aus Urbex und Psychothriller, und ist da in seiner Art, zumindest von dem was ich bisher gelesen habe, Einzigartig. Naja, wie dem auch sei, ich verschlang dieses Buch und begann mir anschließend Lebhaft vorzustellen, wie das seichte Licht des Mondes durch die mit Eisenriegeln abgedichteten Fenster auf den verstaubten Echtholz-Boden fiel, die Ranken Jahrzehnte alter Schlingpflanzen langsam das Hotel durchfuhren und zurückeroberten, und wie aus der nun seit Ewigkeiten nicht mehr benutzten Tanzhalle leise die Klaviertöne des Stückes:"Moon River" durch das Skelett des Hotels fuhren... Ich schweife schon wieder ab; wie ihr also merkt, hat mich dieses Thema nicht mehr losgelassen. Also fuhr ich prompt zur bochumer Stadtbibliothek und lieh mir alle Titel aus, die irgendetwas mit verlassenen oder extravaganten Gebäuden oder Städteteilen zu tun hatten, und gab meiner Fantasie neues Futter.
Jedoch hat mir der Anblick von Tinte auf Papier nicht mehr gereicht, ich musste mit meinen eigenen Lungen den Staub der Jahrzehnte einatmen; das stellte jedoch ein Problem aufgrund meines Alters dar, also verwarf ich eben jene Träume wieder, bis ich, sagen wir, besser dafür geeignet wäre. So wanderte ich in meiner Fantasie über alte Grabstätten der Kothoga, durchzog die verlassenen, aber Meilen weiten Ubahntunnel unter New York, schlich nachts durch die Knochenkathedrale und bestaunte das Riesenrad auf dem Rummelplatz in Prypjat.
Jahre später sollte ich dann meine erste, legitime Erfahrung mit Urban Exploration machen:der (ehemalige) Südbahnhof in Dortmund. Bombastisch. Später folgten dann noch die Schlackeanlagen unter dem Westpark, ein verlassener Kinderhort, Brandruinen in Dänemark, und, leider, wie ich an dieser Stelle noch einmal erwähnen muss, war das schon mein Aufgebot an Erfahrungen.
Und nun stelle ich mich auf diesem Forum vor, mit der Hoffnung, einige Mitstreiter kennen zulernen, die es genau wie ich liebe, den Staub und die Erinnerungen vergangener Dekaden oder sogar Jahrhunderte einzuatmen, neue Juwelen in der Welt der "abandoned places" zu finden und zu erforschen und auf eine nette Forencommunity zu stoßen und vielleicht auch den ein oder anderen Abend lachend im Chat zu erleben.
Nachdem ich gestern noch einmal exquisit darauf verwiesen worden bin, das ich mich doch bitte erst einmal im Forum vorstellen sollte, bevor ich sämtliche Mitglieder dieser Seite mit 500.000 Fragen löchere, werde ich dies nun mit jenem Eintrag hoffentlich zur Genüge schaffen; wem die nachfolgenden Informationen jedoch immer noch zu wenig sind, kann mich im Nachhinein per Nachricht-Funktion noch einmal kontaktieren und erhält somit einen vollständigen Steckbrief + Lebenslauf und Bonusdaten, wie zum Beispiel: Krankenversicherungsnummer, Schuhgröße im Alter von 12 Jahren, Augenfarbe und Anzahl der funktionstüchtigen Finger der linken, ich wiederhole, linken Hand. Aber jetzt erstmal Schluss mit dem überzogenen Quatsch.
Fangen wir nun erstmal mit den "normalen" Daten an: jener Name, den meine Eltern mir verliehen, folglich also mein Geburtsname, lautet Phillip, ich wurde im Dezember letzten Jahres 20 Jahre alt und wohne derzeit im Ruhrpott, genauer noch in Bochum, nähe Westpark.
Zu meinen unregelmäßig ausgeführten Hobbies gehören sowohl die bei mir laienhaft ausgeprägte Tätigkeit der Fotografie, das ansammeln verschiedenster literarischer Werke, hier mit Hauptaugenmerk auf Horrorprosa der 20. bis 50. Jahre des letzten Jahrhunderts, und, natürlich, Urban Exploration, was mit ein paar Worten auch sofort den Grund meiner Anmeldung auf dieser Seite erklärt: Ich möchte meine bisherigen Erfahrungen teilen, neue dazu gewinnen, mich in dem Prozess des Erforschens an sich verbessern und und und... also das komplette Programm.
Nun jedoch erst einmal zu der Erklärung, wie ich denn in dieses spezielle Gebiet der "Städte-Erkundung" reingerutscht bin und was mich genau daran fasziniert, etc. pp:
Im zarten Alter von 11 (oder 12?) Jahren kam ich das erste Mal in den Besitz des Buches "Creepers", verfasst von David Morrell. Dieses schien mir aufgrund seiner anfänglichen Stimmung genau richtig für mein nächstes Lesefutter, und, wie ich im Nachhinein sagen kann, ich habe es mehrere Male verschlugen. Für all jene, die dieses Buch nicht kennen sollten, es handelt im Endeffekt von einer Mischung aus Urbex und Psychothriller, und ist da in seiner Art, zumindest von dem was ich bisher gelesen habe, Einzigartig. Naja, wie dem auch sei, ich verschlang dieses Buch und begann mir anschließend Lebhaft vorzustellen, wie das seichte Licht des Mondes durch die mit Eisenriegeln abgedichteten Fenster auf den verstaubten Echtholz-Boden fiel, die Ranken Jahrzehnte alter Schlingpflanzen langsam das Hotel durchfuhren und zurückeroberten, und wie aus der nun seit Ewigkeiten nicht mehr benutzten Tanzhalle leise die Klaviertöne des Stückes:"Moon River" durch das Skelett des Hotels fuhren... Ich schweife schon wieder ab; wie ihr also merkt, hat mich dieses Thema nicht mehr losgelassen. Also fuhr ich prompt zur bochumer Stadtbibliothek und lieh mir alle Titel aus, die irgendetwas mit verlassenen oder extravaganten Gebäuden oder Städteteilen zu tun hatten, und gab meiner Fantasie neues Futter.
Jedoch hat mir der Anblick von Tinte auf Papier nicht mehr gereicht, ich musste mit meinen eigenen Lungen den Staub der Jahrzehnte einatmen; das stellte jedoch ein Problem aufgrund meines Alters dar, also verwarf ich eben jene Träume wieder, bis ich, sagen wir, besser dafür geeignet wäre. So wanderte ich in meiner Fantasie über alte Grabstätten der Kothoga, durchzog die verlassenen, aber Meilen weiten Ubahntunnel unter New York, schlich nachts durch die Knochenkathedrale und bestaunte das Riesenrad auf dem Rummelplatz in Prypjat.
Jahre später sollte ich dann meine erste, legitime Erfahrung mit Urban Exploration machen:der (ehemalige) Südbahnhof in Dortmund. Bombastisch. Später folgten dann noch die Schlackeanlagen unter dem Westpark, ein verlassener Kinderhort, Brandruinen in Dänemark, und, leider, wie ich an dieser Stelle noch einmal erwähnen muss, war das schon mein Aufgebot an Erfahrungen.
Und nun stelle ich mich auf diesem Forum vor, mit der Hoffnung, einige Mitstreiter kennen zulernen, die es genau wie ich liebe, den Staub und die Erinnerungen vergangener Dekaden oder sogar Jahrhunderte einzuatmen, neue Juwelen in der Welt der "abandoned places" zu finden und zu erforschen und auf eine nette Forencommunity zu stoßen und vielleicht auch den ein oder anderen Abend lachend im Chat zu erleben.