Geschichte von Hinterburg Neckarsteinach
Die Ruine Hinterburg, die auch Alt-Schadeck genannt wird, ist eine der vier Burgen in Neckarsteinach. Die drei anderen, die Vorderburg, die Mittelburg und Burg Schadeck, sind bis heute ebenfalls noch vorhanden. Die Hinterburg ist die älteste der Burgen. Sie wurde Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut. Noch im selben Jahrhundert wurde sie von Minnesänger Bligger II. von Steinach, dem Sohn des Erbauers, zu einer Stauferanlage erweitert. Schon Mitte des 14. Jahrhunderts war die Burg verlassen und durch Verfall nicht mehr bewohnbar. Dennoch wurde sie im Auftrag von Bischof Gerhard von Speyer wieder aufgebaut.
Obwohl sie in der Folgezeit regelmässige Besitzer hatte, verfiel die Hinterburg wieder. Erst Mitte des 15. Jahrhunderts wurde sie erneut renoviert und zudem weiter ausgebaut. Obwohl die Burg stets neue private Besitzer hatte, konnte der Verfall nicht mehr aufgehalten werden, da sich keiner um die Anlage kümmerte. Seit 1910 gehört sie dem Land Hessen.
Besonders markant ist der 20 Meter hohe Bergfried, der aus drei Meter dicken Mauern besteht und einem Zugang, der in zwölf Metern Höhe zu finden ist. Noch heute erhalten sind gotische Fenster aus dem 13. Jahrhundert und ein Sandsteinrelief von 1556. Im Jahr 1978 wurde der Brunnen im Burghof ausgegraben. Dabei entdeckte man einen Verbindungstunnel in Richtung Mittelburg. Die Ruine ist heute für jeden frei zugänglich
Die Ruine Hinterburg, die auch Alt-Schadeck genannt wird, ist eine der vier Burgen in Neckarsteinach. Die drei anderen, die Vorderburg, die Mittelburg und Burg Schadeck, sind bis heute ebenfalls noch vorhanden. Die Hinterburg ist die älteste der Burgen. Sie wurde Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut. Noch im selben Jahrhundert wurde sie von Minnesänger Bligger II. von Steinach, dem Sohn des Erbauers, zu einer Stauferanlage erweitert. Schon Mitte des 14. Jahrhunderts war die Burg verlassen und durch Verfall nicht mehr bewohnbar. Dennoch wurde sie im Auftrag von Bischof Gerhard von Speyer wieder aufgebaut.
Obwohl sie in der Folgezeit regelmässige Besitzer hatte, verfiel die Hinterburg wieder. Erst Mitte des 15. Jahrhunderts wurde sie erneut renoviert und zudem weiter ausgebaut. Obwohl die Burg stets neue private Besitzer hatte, konnte der Verfall nicht mehr aufgehalten werden, da sich keiner um die Anlage kümmerte. Seit 1910 gehört sie dem Land Hessen.
Besonders markant ist der 20 Meter hohe Bergfried, der aus drei Meter dicken Mauern besteht und einem Zugang, der in zwölf Metern Höhe zu finden ist. Noch heute erhalten sind gotische Fenster aus dem 13. Jahrhundert und ein Sandsteinrelief von 1556. Im Jahr 1978 wurde der Brunnen im Burghof ausgegraben. Dabei entdeckte man einen Verbindungstunnel in Richtung Mittelburg. Die Ruine ist heute für jeden frei zugänglich
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