Bunker-NRW

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"Hitlermauer",KDF-Hotel Waldbröl.

Buschtaucher

erfahrenes Mitglied
Ich glaub Bunker NRW leidet momentan an einer Sommerloch-Krise!
So richtig viel ist hier ja echt nicht los,vielleicht liegts auch an der WM?
Also hat sich der Taucher in den letzten Tagen mal in der abendlichen Gluthitze aufs Eisenschwein geklemmt und ein paar Bilder in seiner Geburts/Heimatstadt Waldbröl für euch gemacht.
Es handelt sich hierbei um ein paar Bauwerke aus dem "1000-jährigen Reich",es ist wohl dem Herrn Dr.Robert Ley geschuldet der mit unserm Städtchen damals grosses vorhatte (siehe auch "Gut Rottland"):
In Waldbröl sollte es demnach eine U-Bahn geben,am Ortsrand sollte das "Volkstraktorenwerk" entstehen,unsere "Hitlermauer" ist der rest einer damals geplanten "Adolf-Hitler-Schule" die jedoch niemals fertiggestellt wurde wie die Bilder der Treppe eindeutig zeigen und das KDF-Hotel wurde zunächst als Krankenhaus genutzt.
Nachdem ende der 60er Jahre ein paar Meter weiter das neue Kreiskrankenhaus Waldbröl fertiggestellt wurde nutzte das "Amt für Studien und Übungen der Bundeswehr" das Gebäude (Ich war vor ein paar Jahren im Eingangsbereich der nach wie vor sehr prunkvoll wirkte),mittlererweile hat das Europäische Buddhismuszentrum der Mitte seine Zelte dort aufgeschlagen,die haben nur leider die schönen Wand-Mosaike entfernt roll- -naja passt wahrscheinlich nicht so ganz zur Weltanschauung der Jungs!
Das KDF Gebäude sieht n bisschen wie PRORA im Kleinformat aus!Die ähnlichkeit ist wirklich verblüffend.Und auch hier wurde auf die Verwendung von regionalen Baustoffen (Naturbruchsteine aus der hiesigen Region) geachtet die damals üblich war.
Interessant sind auch die,ich vermute mal Entlüftungsschächte,am Boden hinter dem Gebäude,wonach ich darauf schliese das das Gebäude offenbar auch über einen interessanten Keller verfügt!
Hinter dem Haus sprang ein Typ mit Glatze in einem Mönchsgewand rum,dem wollte ich eigentlich ein paar Fragen stellen,aber als der mich sah kam er irgendwie nicht so richtig auf mich klar und ist weggerannt!! :shock:
Komischer Vogel! staunen-
Die Aufschrift "Nie wieder Krieg" auf der Mauer hat vor gut 20 Jahren die örtliche Gesamtschule dorthin gepinselt,mittlererweile
ist der schriftzug sogar schon restauriert worden.
Hier oben hat man einen Super-Blick über die Stadt und hunderte von Waldbrölern,inclusive myself,haben dort oben ihren Schulabschluss gefeiert.Heutzutage existiert nur noch eine Asphaltstrasse die über die Mauer führt und halt die Treppenruine im Wald nebenan.Die Spassbremsen vom Ordnungsamt haben dort auch ein Parkverbot verhängt weil sich gerade jetzt im Sommer so ziemlich alles da oben trifft.Aber lachen ist halt nur im Keller erlaubt,is bei uns nicht anders als sonstwo.
Aber genug erzählt,hier mal ein paar Bilder :
 

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Moin Ex-Nachbar !
Zwei Kleinigkeiten:
Als der Schriftzug entstand (ca. 30 Jahre her) gab es in Waldbröl noch keine Gesamtschule......
Die wurde erst 86/87 gegründet
Und das gab richtig Streß, weil die Grünen(Partei) den "Tätern" das Material besorgt hatten.
Gegen die Täter" gab es sogar diverse Anzeigen, die wurden aber nie ermittelt ......

Geplantes KDF-Hotel: Das Gebäude von dem du sprichst, sollte mit dafür genutzt werden.
Da war aber lange vorher (seit 1897) schon eine Heil- und Pflegeanstalt drin. Die wurde zwangsweise geschlossenen und die Bewohner "entsorgt"
und die Teile des Personals die sich dagegen wehrten landeten in Arbeitslagern. Einer der wenigen die das überlebt haben war
der damalige Pfleger Julius Cieslik aus Bladersbach, der dann nach dem Krieg noch studiert hat und jahrzehntelang im Umland als Lehrer aktiv war.
Der hat vor vielen Jahren mal einen eindrucksvollen Vortrag zu dem Thema gehalten. Es ist leider inzwischen im hohen Alter gestorben.

"http://www.waldbroel.de/freizeitkultur/stadtspaziergang/stadtspaziergang-kreiskrankenhaus/" die offizielle lesart .......
Es ist doch nett wenn die Stadt in einem offiziellen Text schreibt das die Kranken nach Hausen bei ....... verlagert wurden.
Real sah das etwas anders aus:
Erinnerung an geistig behinderte Opfer des NS-Terrors

Zum 60. Jahrestag des Abtransports von 700 BewohnerInnen der dortigen Heil- und Pflegeanstalt über Hausen bei Waldbreitbach in die Tötungsanstalt Hadamar wurde am Volkstrauertag Ende November letzten Jahres in Waldbröl (nahe Köln) ein Gedenkstein enthüllt. Die BewohnerInnen der Anstalt, die in unmittelbarer Nähe der geplanten Adolf-Hitler-Schule und einer Kreisordensburg lag, waren den Nazis ein Dorn im Auge und mußten einem „Kraft-durch-Freude“-Hotel Platz machen.
Der Stein, der auf Initiative der Stadt aufgestellt wurde, soll die Erinnerung an diese Facette der Nazi-Zeit wachhalten. In ungewöhnlicher Klarheit ist auf dem „Mahnmal“ zu lesen: „Zum Gedenken an die in der Zeit des Nationalsozialismus als lebensunwert bezeichneten Menschen aus der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Waldbröl, die durch Zwangssterilisation und durch Euthanasie ihrer Würde und ihres Lebens beraubt wurden“. Einzelheiten zu den damaligen Vorgängen sind auf zwei am Stein befindlichen Textplatten nachzulesen

Und es sind und waren immer noch genug rechte Spinner da ! Wenn ich da z.B an den
Film "Leyland"(R. Minow,WDR) von 1988 denke: Der Historiker der Nachbargemeinde verlor z.B. seinen Job nachdem er im Film die Wahrheit gesagt hat....
Und auch sonst: Dort hatte die NSDAP lange vor 1932 schon immer höchstzahlen
 
Also erstmal danke für die Richtigstellung!
Die Sache mit dem Schriftzug kenne ich nicht anders!
Und aufgrund der Bauart war ich mir SICHER hier ein Gebäude aus den 30er/40er Jahren aufgetan zu haben!
Hatte auch nicht mehr infos dazu :oops:
Ich schreibe in meinen Beiträgen natürlich nur das was ich dazu weiss,wenn ich falsche infos habe ist das natürlich nicht beabsichtigt!
Aber das ist mal wieder das beste Beispiel was so ein Forum für einen Wert hat:
Alles was es zu berichten gibt,kann natürlich auch verfälscht und anders wiedergegeben werden.
Gut also wenn jemand bescheid weiss und verkehrte Berichte bereinigt!
Bin dir da keineswegs böse,schliesslich bin ich jetzt auch schlauer.
Aber wen willst du in Waldbröl auch fragen? kratz-
Naja,hauptsache die Kasse stimmt wieder,wa?
 
Vor Ort wirst du da immer nur bereinigte Infos bekommen. So konnte ja auch die inzwischen verstorbene Tochter von Robert Ley
ihre äußerst eigenwillige Geschichtsdarstellung vor einigen Jahren mit viel Trara publizieren. Seine Opfer konnten das nicht !

Übrigens war dort vor dem Amt für Studien und Übungen die Jungs von der Psychologischen Verteidigung und davor noch andere........

Ich wünsche dir viel Spaß wenn du in der Nutscheidt unterwegs bist. Das war eine der ersten Nike-Anlagen. Auf dem Höhenrücken waren 3 Standorte.
Die Radarstellung mit der riesigen Kugel Richtung Ruppichterroth (Da steht heute nur noch ein Funkrelais von der Forstverwaltung), davon abgesetzt
die Nikestellung mit Bunkern und innerem Ring (US-Einheit) und dann Richtung Waldbröl die Kasernenanlage.
 
Schöner Beitrag! daumen- Sehr interessant und informativ! klatschen-
Die Bilder sind auch schön geworden! daumen-
Ich glaube von dem Gedenkstein über den D5/T5 Plan habe ich letztlich noch was im Radio gehört! kratz-
Ja mit der Informationsgewinnung bei solchen brisanten, aber verschwiegenden Gebäuden, ist es immer schwer...!

Mfg Jan
 
Buschtaucher schrieb:
Ich glaub Bunker NRW leidet momentan an einer Sommerloch-Krise!
So richtig viel ist hier ja echt nicht los,vielleicht liegts auch an der WM?
Hehe...ich glaube das stimmt ein wenig, zumindest ist die Kombination: Arbeiten - Kieler Woche & WM - Arbeiten & WM - Locations besuchen bei mehr als 30°C ziemlich ungünstig :wink:

Ein interessanter Fred ist das hier aber allemal - wahnsinnig viele Infos. So gefällt mir das...auch wenn ich wohl so ohne weiteres nie nach Waldbröl kommen werde :mrgreen:

Ersma daumen-
 
Buschtaucher schrieb:
In Waldbröl sollte es demnach eine U-Bahn geben,am Ortsrand sollte das "Volkstraktorenwerk" entstehen,unsere "Hitlermauer" ist der rest einer damals geplanten "Adolf-Hitler-Schule" die jedoch niemals fertiggestellt wurde wie die Bilder der Treppe eindeutig zeigen und das KDF-Hotel wurde zunächst als Krankenhaus genutzt.
:

Zur Treppe bin ich im Netz auf die These gestoßen, dass diese Treppen eine Art Tribüne für eine Sportstätte waren.
Das würde auch erklären warum (wie ich auch gelesen habe) das erst die Treppen gebaut wurden, bevor Fundamente gesetzt wurden.
Das müsste also eine Tribüne sein.

Im gleichen Betrag habe ich gelesen, dass das angrenzende Landschuleheim die Adolf-Hitler-Schule sein soll.
Das kann ich mir jedoch nicht vorstellen.
Dieses Gebäude ist viel zu klein dafür.


Ich werde die Tage mich mal auf den Weg in das Gelände machen.
Aus meiner Kindheit kenne ich in der nähe dieser Tribüne Bunker ähnliche Eingänge die ich mal hier Posten werde.
Über das Gelände sind außerdem immer wieder leichte Erhebungen, die evtl. auf einen Bunker der schnell gebaut wurde schließen könnten.

Ich mach mal paar Bilder von, mal sehen was ihr davon haltet.
 
War ja klar, dass wir das hier schon haben...ich ergänze dann mal ein bisken...

Waldbröhl / Stadt der Volkstraktorenwerke...
Hitlermauer...04.2015...


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http://vergang.blogspot.de/2015/04/waldbrohl-stadt-der-volkstraktorenwerke.html lach-

Außergewöhnliche Orte im Oberbergischen:
Die Hitlermauer und die Stadt der Volkstraktorenwerke
21. April 2013

Waldbröl - Einiges ist in Waldbröl von den Megabauvorhaben des Robert Ley übergeblieben. Aber weithin sichtbar ist es auf den ersten Blick nicht. Wenn man den Bitzenweg hinauf fährt dann schaut man auf eine riesige, 500m lange Mauer, auf der der Schriftzug „Nie wieder Krieg“ prangt. Von Weitem sieht sie wie eine normale Stützmauer für einen Hang aus, und wenn man hinaufgefahren ist und von der Mauerkrone über das Tal hinweg schaut, dann wirkt sie wie eine normale Straße.

Hier steht man auf Nationalsozialistischer Geschichte, denn diese sogenannte „Hitlermauer“ war eigentlich nur der Baubeginn für die größte Traktorenfabrik, die es zu damaligen Zeiten geben sollte...
 

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Waldbröhl / Stadt der Volkstraktorenwerke...
Hitlerschule...04.2015...


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http://vergang.blogspot.de/2015/04/waldbrohl-stadt-der-volkstraktorenwerke_27.html lach-

Robert Ley hatte große Pläne mit Waldbröl, denn hier wollte er sich verwirklichen, das Traktorenwerk, eine Adolf- Hitler -Schule, ein KDF Hotel und seinen Gutshof wollte er voran bringen.

Hinter der Mauer sollte dann das eigentliche Bauvorhaben beginnen, die Adolf- Hitler -Schule...
 

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Waldbröhl / Stadt der Volkstraktorenwerke...EIAB-Glockenturm / KDF-Säulen...04.2015...

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http://vergang.blogspot.de/2015/04/waldbrohl-stadt-der-volkstraktorenwerke_21.html
lach-

...Die Buddhisten bauten einen Glockenturm aus den alten Säulenteilen, die eigentlich für die riesige Eingangstreppe des KDF vorgesehen waren. Diese Säulenteile lagen schon bereit, wurden aber durch den zweiten Weltkrieg nie verbaut...
 

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Waldbröhl / Stadt der Volkstraktorenwerke...Gut Rottland...Einfahrtsportal...04.2015...

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http://vergang.blogspot.de/2015/04/waldbrohl-stadt-der-volkstraktorenwerke_59.html lach-

Nun haste mich wieder janz

...Gut Rottland hat eine wundersame Geschichte, es ist ein regelrechtes Kuriositätenkabinett des Dritten Reiches. Hier organisierte der "Romantiker der Bewegung", wie Hitler den Reichsorganisationsleiter nannte, wirklich über alle Maßen...(lesenswert)
 

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Waldbröhl / Stadt der Volkstraktorenwerke...
Geschichtsartikel...Waldbröhl.de...


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http://vergang.blogspot.de/2015/04/waldbrohl-stadt-der-volkstraktorenwerke_61.html lach-

Stadtspaziergang
von Hermann Jacobs

Um es vorweg zu sagen, hier soll es sich nicht um eine Aufarbeitung der braunen Vergangenheit unserer Stadt gehen, sondern es soll der Versuch gemacht werden, das größte jemals in Waldbröl begonnene Bauwerk, die geplante "Adolf-Hitler-Schule" in ihrer Entstehung zu zeigen...

...Die Baustelle "Adolf-Hitler-Schule" hatte zwei geplante Bauabschnitte:

1. Die Kreisburg, die neben dem Bauleitungsgebäude geplant war. Ursprünglich sollte sie auch eine Kader-Schule sein, später ein repräsentatives Verwaltungsgebäude, vielleicht für den ganzen Oberbergischen Kreis.

Unbenannt-4.jpg

2. Die Adolf-Hitler-Schule mit dem zentralen Portal, mit den Treppen, Plätzen und Gebäuden für ca. 480 Schüler. Diese Schule sollte vor allem nationalsozialistische Führungskräfte heranbilden, damals also eine "Elite-Schule"...
 
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