Irgentwie bin ich jetzt erst darauf gestoßen.
Jeder, der jemanden in der Familie oder im Bekanntenkreis hat, der aufm Pütt oder bestenfalls auch unten gearbeitet hat, sollte diesen mal fragen....
Land, Behörde, Kommune, niemand will mit dem Thema was zu tun haben und jeder versucht wem anders den schwarzen Peter zuzuschieben.
Fakt ist wir sitzen auf einem Pulverfass. Ist einfach so.
Ich bin in einem Ortsteil von Moers aufgewachsen, der Pütt vom Fenster aus sichtbar, seit 1993 ist dort Schicht im Schacht, dennoch hat sich der ganze Ort bis heute ziemlich abgesenkt. Eine Zeitangaben hatten wir dort regelmäßig viele Erdbeben, teils auch echt kräftig.
Es fällt immer mehr da unten in sich zusammen. Teils wurde da nix verfüllt. Und es gibt so wahnsinnig viele Stollen wovon heute keiner was weiß, denn es wurde früher nichts notiert. Es bestand ganz früher wohl keine Aufzeichnungspflicht.
Wie gesagt ein Pulverfass auf dem wir sitzen, in zweierlei Hinsicht. Zum einen, die zusammenfallenden Stollen und zum anderen das Grubenwasser. Klar pumpt die RAG es ab. Aber was ist mal im Falle eines länger andauernden Stromausfalls ... Die Pumpen fallen aus, das Grubenwasser steigt und steigt.
Itgentwann wenn die RAG aus der Sache raus ist und nicht mehr abpumpt, wird das Ruhrgebiet zur Seenlandschaft.
Unterhaltet euch mit Menschen die aufm Pütt gearbeitet haben und ihr erfahrt Dinge, die man lieber nicht so genau wissen möchte.
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