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Anonymous
Guest
Die ehemalige Stahlschmiede Krupp Rheinhausen ging 1897 in Betrieb und galt in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg als das größte Stahlwerk Europas. Die Produkte umfassten Schienen, Stab- und Profilstahl, Halbzeug, Schwellen und Walzdraht.
Bis zu 16.000 Menschen fanden in den 1960er Jahren bei Krupp Arbeit.
Am 15. August 1993 kam die endgültige Schließung der Kruppschen Hüttenwerke nach fast 100jährige Industriegeschichte.
Das Stahlwerk ist nun fast schon 10 Jahre abgerissen und Geschichte, heute befindet sich das Logstikzentrum Logport dort.
Geblieben ist nur das alte Villenvirtel des ehem. Vorstandes, das hier schon beschriebene Verwaltungsgebäude und die ehem. Ausbildung.
Ich bin 1997/1998 über das Gelände geschlichen, trotz den allgegenwärtigen Wachschutz und habe mit meiner analogen Spiegelreflexkamera dieses gigantische Stahlwerk was in den Ausmaßen wirklich einer kleinen Stadt entsprach abgelichtet bzw. was zu diesen Zeitpunkt noch stand. Ich habe gerade ein paar Bilder eingescant und will sie euch nicht vorenthalten.
Wenn sie euch gefallen sollten kann ich noch mehr einstellen.
Das ehem. Wahrzeichen des Hüttenwerkes und von Rheinhausen der 185m große Schornstein mit den blauen Kruppringen. Er war nachts bis Oberhausen sichtbar.
Das Bild wurde einige Tage vor der Sprengung von mir aufgenommen.
Das Herzstück, die Gigantische Konverterhalle mit Stranggussanlage. Die Walzstraßen waren schon abgebrochen zu den Zeitpunkt.
Hochofenstraße mit Erzbunkern und Hafen. Der letze Portalkran ist gerade gefällt worden.
Gefällter Gigant
Hochofen ... ein absoluter Gigant
In der Abstichzone des Hochofens. Selbst die silbernen Anzüge und Kopfschutz lagen da noch rum. Als währe die letzte Schicht gerade vorbei.
Eine von etlichen Warten.
In den Hallen und Büro stapelten sich die Aktenorder zu bergen. Das Wissen und Hochwichtige Unterlagen von heute auf Morgen Müll.
Die Kellerlager für E-Technik, Hydraulik und Mechanik die ich fand waren bis zum Rand gefüllt.
Das Innere der Konverterhalle, absolut Gigantisch.
Ein Raum der Warte in der Konverterhalle
Ein Raum der Schlosserei der Konverterhalle. In der Konverterhalle stand ein glaube ich 4 oder 5 Stöckiges Gebäude. Jeweils eine Etage für die Schlosser, Elektriker, Lager und Büros für Meister und Ingenieure. ich muss mal in meinen Dias nachschauen ob ich noch Aufnahmen finde.
Konverterhalle in Schwarz/Weiss
LD-Konverter in Schwarz/Weiss
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Gruß an alle :mrgreen:
Bis zu 16.000 Menschen fanden in den 1960er Jahren bei Krupp Arbeit.
Am 15. August 1993 kam die endgültige Schließung der Kruppschen Hüttenwerke nach fast 100jährige Industriegeschichte.
Das Stahlwerk ist nun fast schon 10 Jahre abgerissen und Geschichte, heute befindet sich das Logstikzentrum Logport dort.
Geblieben ist nur das alte Villenvirtel des ehem. Vorstandes, das hier schon beschriebene Verwaltungsgebäude und die ehem. Ausbildung.
Ich bin 1997/1998 über das Gelände geschlichen, trotz den allgegenwärtigen Wachschutz und habe mit meiner analogen Spiegelreflexkamera dieses gigantische Stahlwerk was in den Ausmaßen wirklich einer kleinen Stadt entsprach abgelichtet bzw. was zu diesen Zeitpunkt noch stand. Ich habe gerade ein paar Bilder eingescant und will sie euch nicht vorenthalten.
Wenn sie euch gefallen sollten kann ich noch mehr einstellen.
Das ehem. Wahrzeichen des Hüttenwerkes und von Rheinhausen der 185m große Schornstein mit den blauen Kruppringen. Er war nachts bis Oberhausen sichtbar.
Das Bild wurde einige Tage vor der Sprengung von mir aufgenommen.
Das Herzstück, die Gigantische Konverterhalle mit Stranggussanlage. Die Walzstraßen waren schon abgebrochen zu den Zeitpunkt.
Hochofenstraße mit Erzbunkern und Hafen. Der letze Portalkran ist gerade gefällt worden.
Gefällter Gigant
Hochofen ... ein absoluter Gigant
In der Abstichzone des Hochofens. Selbst die silbernen Anzüge und Kopfschutz lagen da noch rum. Als währe die letzte Schicht gerade vorbei.
Eine von etlichen Warten.
In den Hallen und Büro stapelten sich die Aktenorder zu bergen. Das Wissen und Hochwichtige Unterlagen von heute auf Morgen Müll.
Die Kellerlager für E-Technik, Hydraulik und Mechanik die ich fand waren bis zum Rand gefüllt.
Das Innere der Konverterhalle, absolut Gigantisch.
Ein Raum der Warte in der Konverterhalle
Ein Raum der Schlosserei der Konverterhalle. In der Konverterhalle stand ein glaube ich 4 oder 5 Stöckiges Gebäude. Jeweils eine Etage für die Schlosser, Elektriker, Lager und Büros für Meister und Ingenieure. ich muss mal in meinen Dias nachschauen ob ich noch Aufnahmen finde.
Konverterhalle in Schwarz/Weiss
LD-Konverter in Schwarz/Weiss
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Gruß an alle :mrgreen: