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K43 oder auch Gewehr 43

Offizier_der_NVA

erfahrenes Mitglied
Das K43

So hier nun mein kleiner Beitrag zur Waffenkunde. Neben dem Stgw44 ist das nächste Objekt meines Interesses das K43. Auch Gewehr 43 genannt.
Das K43 ist der Nachfolger des K41. Dieses wurde ursprünglich entwickelt um mit den Soviets gleich zu ziehen, die schon mit der Tokarev SVT sehr früh einen
Halbautomaten/ Selbstladekarabiner hatten, dem die deutschen Soldaten nichts entgegen zu setzen hatten.

Es handelt sich hierbei um einen halbautomatischen Gasdrucklader im Caliber 7,92 X 57 mm.
Hersteller dieses Schmuckstückes war die Firma Carl Walther Zella Mehlis (HC: ac), Gustloffwerke Buchenwald (HC: bcd) und die Berlin-
Lübecker Maschinenfabrik (HC duv/qve).
Die Feuerrate war bei weiten höher als beim K98, klar ein Selbstlader, aber leider litt die Präzision. Nur etwa 5 % waren überhaupt als Scharfschützengewehre
einsetzbar, da gegen Ende des Krieges der hochwertige Stahl und damit die hochwertigen langlebigen Läufe immer seltener wurden.
Ein weiterer Nachteil war das der Lauf etwas zu kurz war, was unter anderem zu einem sehr starken Mündungsblitz führte der die Stellung des Schützen
sofort beim ersten Schuss verriet. Die letzteren Produktionsreihen gingen dann sogar ohne Mündungsgewinde an die Front.
Schalldämpfer und Granatwerfer konnten somit nicht mehr eingesetzt werden...
Die effektive Reichweite lag bei ca 600 metern, mit dem ZF ca um 200 meter mehr. Maximale Reichweite waren 4500 meter!!!

Magazinkapazität bei 10 Schuss, ladbar durch entweder ein neues Magazin oder durch zwei Standard- Ladestreifen für den K98.
4 Züge Rechtsdrall
Nur Einzelfeuermodus
Zielvorrichtung bot ein Standard Kimme und Korn System das für maximal 1200 meter ausgelegt war.

Das Gewicht war in der Urausführung 4400 g, gegen Ende des Krieges durch Kunststoffverwendung am Schaft 3600 g.

Insgesamt wurden ca. 450000 Stück gefertig. 50000 erhielten ein ZF (erst ZF 41 dann ZF 43 und ZF43/1 und zum Schluss das ZF4)
und wurden an Scharfschützenabteilungen ausgehändigt.
Gewehr 43.jpg
g43.jpg
 
Hätt ich fast was falsches geschrieben... Hast Recht ist im Prinzip die selbe Kategorie. Auch ein Gasdrcukselbstlader.
Hatte glaube ich auch 10 Schuss(?).
 
Naja, 7,62er Kaliber, als Scharfschützengewehr nutzbar etc...gibt schon Paralellen..auch optisch ähneln sie sich etwas..Magazingröße weiß ich nicht, würde jetzt aber mal 20 Schuss bei dem M14 bzw. M1 tippen...
 
Korrekt, der Garand M14 hatte eine Magazinkapazität von 20 Schuß.
Für einen Scharfschützen reicht natürlich ein 2-5 Schuß Magazin. Da ist der präzise Erstschuß gefragt. Nach einem Schuß wird sowieso die Position gewechselt oder zurückgegangen.
Ein Selbstlader war bis vor kurzem noch unpräziser als ein Repetierer. Und da man nur 1-2 Schuß braucht, sind auch heute noch die meisten Scharfschützengewehre Repetierer mit geringem Mag Inhalt.
Der M14 hat den Ruf, recht präzise zu sein.
Wenn man als Konstrukteur vor der Aufgabe steht, aus einem Repetierer einen Selbstlader ohne Dauerfeuer zu bauen, bietet sich ein Gasdruckladesystem an. Die Gewehre werden sich zwangsweise optisch und technisch ähneln.
 
So um die Reihe der Selbstlader zu komplettieren, natürlich die bekanntesten. Ich glaube von Beretta gabs da auch ein Modell.

Hier das...

Gewehr 41, Vorgänger des K43, mit festem Magazin;
gew41w.jpg

Das amerikanische M14;
m14a-rifle.gif

Das amerikanische M1 Garand, ein legendärer Karabiner;

m1garand.jpg

Das russische Tokarev SVT 38 und zum Schluss
svt38rc.jpg

das Tokarev SVT 40
svt-40_1941_izhevsk_01.jpg


NACHTRAG:
Habe das Beretta gefunden. Man nannte es auch das "Italienische Garand". Beretta M59. Ist im Prinzip eine Kopie des M14:
Beretta M59.jpg
 
Schöner Beitrag das 43 ist ein schönes gewehr . Zum Kriegsende lies ales an Qualität nach wissen wir ja alle.
 
Jedes Land hatte irgendwelche Selbstladegewehre.Der ursprüngliche Einsatz für das G43 war für die Verwendung bei den Fallschirmjägern gedacht.Später gingen sie auch an die Waffen SS.Zum Ende des Krieges wurde es auch bei der Wehrmacht eingesetzt.Böse Zungen behaupten ja, daß beide Kriege durch den Karabiner K98 bzw K98K verloren gegangen sind.
 
Kaum. In Afrika hat er einige Konflikte entschieden. Präzission und Reichweite der Patrone. Im WKI war das Gewehr 98 das beste Infanteriegewehr auf dem Markt. Im zweiten WK wäre ein früheres Sturmgewehr für die Wehrmacht hilfreich gewesen, geändert hätte es nichts. Ein Selbstlader erst recht nicht.
 
Was bringt einem die beste Waffe, wenn man nicht mit umgehen kann?
Denke da kommt es auf den Einzelschützen an ;) Wie heißt es so schön?
"Den Feuerkampf gewinnt, wer besser zielt und schneller schießt"
 
Mit denn "Feldherren" wäre es egal was für Waffen depp bleibt Depp.Das stg 44 wäre früher hilfreicher gewesen das schon.....


Hatte mal die Freude mit einen alten Pärchen zu sprechen . Die von Haus zu haus gingen. Grund war sie fragten alle was man von Irak Krieg halte zu viel Menschen leben bla bla . Und ob ich an got glaube ich sgate nur ich Habe nur einmal gebetet das war bei der Offenenherz Op bei unsere 3 wochen alten Tochter danach nie wieder. Er darauf war in Russ land schewere panzer abteilung . Er sagte mir Auch das er in Krsker Bogen kämpfte und ein Teil in 3-4 stunden durchbrochen wäre das wurde auch via Funk gemeldet . Doch durch die hohen verluste wurde es "eingestellt" der nette Ältere wollte mir sagen das wenn keiner "stopp" gesagt hätte wären sie durch gebrochen . Das hätte den D-Day und den Russlandfeldzug entschieden geändert.

Was man am ende drüber denkt ist einen selber überlassen. Dennis sein Opa sagte mir die Rumänen durten in der Russicshen lager mit Gbel esen die Deutschen nicht. Weil ein Deutscher mit Gabel gefärhlicher iost als ein Rumäne mit Messer roll-
 
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