TanteElfriede
erfahrenes Mitglied
Moin, Suchfunktion hat mir nix gezeigt, aber im Prinzip gehe ich davon aus, dass das bekannte Ding hier irgendwo schon mal war. Dann bitte ggf. zusammenlegen.
Im Mai 1965 entschieden die Warschauer Pakt Staaten vorgeschobene Basen für die Lagerung von Kernwaffen in den an die NATO Staaten angrenzenden Ländern zu bauen. Eines dieser Lager ist das besichtigte.
Noch heute sind am Eingang die Säulen mit den damaligen Inschriften zu sehen. Es steht dort sinngemäß: Wehrdienst in den Reihen der Streitkräfte der UdSSR ist eine ehrenvolle Pflicht der Sowjetbürger. Und: Die Pflicht der sowjetischen Streitkräfte, die sozialistische Heimat zuverlässig zu schützen.
Daran kann man schon erkennen, das Lager befand sich zwar auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, das Sagen hatte aber die UdSSR.
Der Standort wurde gewählt, weil der Groß Standort Jüteborg ebenso in der Nähe lag wie der Flugplatz Reinsdorf. Interessant mag sein, dass bereits Napoleaon hier eine Heerstraße hatte. Eine militärische Tradition ist daher wohl gegeben.
In etwa Dezember 1968 ging das Lager in Betrieb.
Die gebaute Bunkeranlage ist identisch mit denen, die für gleiche Zwecke in Polen, Ungarn und der Tschechoslowakei gebaut wurden.
Es gilt als gesichert, dass in den späten 80er dort 24 Sprengköpfe Scud-B, 16 Luna-M, 8 Totschka eingelagert waren.
Das Lager hatte ca. 1000qm Nutzfläche.
Es gab zwei Zugänge die mit großen Druckschleusentoren versehen waren. Jeweils gegenüber dem Tor war eine LKW Verladestation für LKW mit zwei verschiedenen entlade Höhen.
Heute ist die Anlage ziemlich runtergekommen. Kabeldiebe und andere Vandalen haben Ihr Unwesen getrieben.
Im vorderen Bereich der Anlage ist heute ein Baustoff Unternehmen tätig. Der Besitzer desselben hat mich nach meiner Foto Tour im Wald „aufgegriffen“. Es entwickelte sich ein interessantes Gespräch und der Hinweis auf ein Buch, welches die Geschichte der Anlage beschreibt. Aus diesem Buch welches ich bei ihm erworben habe sind die Eckdaten meiner Story entnommen.
Im Mai 1965 entschieden die Warschauer Pakt Staaten vorgeschobene Basen für die Lagerung von Kernwaffen in den an die NATO Staaten angrenzenden Ländern zu bauen. Eines dieser Lager ist das besichtigte.
Noch heute sind am Eingang die Säulen mit den damaligen Inschriften zu sehen. Es steht dort sinngemäß: Wehrdienst in den Reihen der Streitkräfte der UdSSR ist eine ehrenvolle Pflicht der Sowjetbürger. Und: Die Pflicht der sowjetischen Streitkräfte, die sozialistische Heimat zuverlässig zu schützen.
Daran kann man schon erkennen, das Lager befand sich zwar auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, das Sagen hatte aber die UdSSR.
Der Standort wurde gewählt, weil der Groß Standort Jüteborg ebenso in der Nähe lag wie der Flugplatz Reinsdorf. Interessant mag sein, dass bereits Napoleaon hier eine Heerstraße hatte. Eine militärische Tradition ist daher wohl gegeben.
In etwa Dezember 1968 ging das Lager in Betrieb.
Die gebaute Bunkeranlage ist identisch mit denen, die für gleiche Zwecke in Polen, Ungarn und der Tschechoslowakei gebaut wurden.
Es gilt als gesichert, dass in den späten 80er dort 24 Sprengköpfe Scud-B, 16 Luna-M, 8 Totschka eingelagert waren.
Das Lager hatte ca. 1000qm Nutzfläche.
Es gab zwei Zugänge die mit großen Druckschleusentoren versehen waren. Jeweils gegenüber dem Tor war eine LKW Verladestation für LKW mit zwei verschiedenen entlade Höhen.
Heute ist die Anlage ziemlich runtergekommen. Kabeldiebe und andere Vandalen haben Ihr Unwesen getrieben.
Im vorderen Bereich der Anlage ist heute ein Baustoff Unternehmen tätig. Der Besitzer desselben hat mich nach meiner Foto Tour im Wald „aufgegriffen“. Es entwickelte sich ein interessantes Gespräch und der Hinweis auf ein Buch, welches die Geschichte der Anlage beschreibt. Aus diesem Buch welches ich bei ihm erworben habe sind die Eckdaten meiner Story entnommen.