Hallo zusammen,
ich möchte euch gerne an einer kürzlich erlebten, komischen Erfahrung teilhaben lassen - gleichzeitig auch als Update zum Objekt zu verstehen.
Gemeinsam mit einem Freund machte ich mich auf nach Bremen und besuchte unter anderem auch die ehemalige Könecke Fleischwarenfabrik.
Auf den ersten Blick sah das Gelände einfach zugänglich aus, einige Graffiti waren zu sehen.
Ein erster Weg an und auf das Gelände war schnell gefunden und da war auch schon der erste Kontakt zu Drogenabhängigen auf dem Gelände.
Insgesamt auch drumherum nicht die Beste Gegend der Stadt.
Leider doch noch keinen Eingang gefunden - sah zuerst einfacher aus. Wir suchten weiter, leider erfolglos.
Als letzte Variante wählte ich den Weg über den großen Haupthof der Fabrik.
Hier fand ich eine offene Türe. Wollte grade hinein gehen, da kam uns dann aber direkt aus dem Gebäude heraus eine junge Dame entgegen.
Leicht verhaltensauffällig, sichtlich auf irgendwelchen Substanzen.
Meinte zu mir "Fotos machen ist hier nicht erlaubt". Sie fragt aber Ihren Chef. Ich so: "Chef? Was macht ihr denn hier?"
"Wir sind Künstler und hier ansässig" entgegnete Sie und verschwand wieder im Gebäude.
Nach kurzer Zeit kam ein...sagen wir "eigenwilliger" Typ heraus. Ebenso augenscheinlich auf irgendwelchen synthetischen Substanzen drauf.
Er erklärte uns, er kann das auch nicht entscheiden aber wir sollen mit rein kommen und dann suchen wir im Gebäude seinen Chef und fragen den, ob wir Fotos machen dürfen.
Klang ja soweit ganz okay, auch wenn uns die Situation schon irgendwie merkwürdig vorkam - Bauchgefühl eben.
Er öffnete uns die Türe und lies uns vorgehen.
Ich ging als erster hindurch, hinter mir mein Kumpel.
Plötzlich tauchten direkt um die Ecke zwei weitere Personen auf, sahen irgendwie aggressiv aus und auch auf Drogen.
Die Türe hinter und fiel zu und wurde verschlossen. Nun standen wir mit drei Fremden, augenscheinliche Konsumenten und einer verschlossenen Türe in der großen Location.
Super Situation. Mein Puls ging hoch, die Hand an ein geeignetes Mittel zur Selbstverteidigung. Mein Kumpel hat die Situation zum Glück direkt ebenso eingeschätzt.
Wider erwarten (natürlich glücklicherweise) kam aber nicht der Satz "Kameras und Geld her!"
Sondern wir sollten weiter durchs Gebäude folgen.
Immer noch angespannt und wachsam sind wir gefolgt.
Das Gebäude der ehemaligen Fleischfabrik war weitläufig, stellenweise dunkel und leider auch leergeräumt.
Ein paar Fotos am Ende anbei.
Als es uns, nach mehreren Minuten umherlaufen im Gebäude, zu blöde wurde haben wir das Ganze beendet und den naheliegenden Ausgang benutzt um die Hallen zu verlassen.
Teilweise lag eine Menge Sperrmüll und menschliche Exkremente herum, wirklich alles sehr unangenehm.
Alles in allem sind wir irgendwie mit einem kleinen Schrecken davon gekommen.
Wir beide dachten aber wirklich "Das wars jetzt, hier gehts jetzt rund" und die Anspannung hat noch ein Weile angehalten.
Naja - also von der Location kann man leider absehen.
Sowohl von den unangenehmen Gesellen da drin als auch vom leeren Objekt an sich.





Viele Grüße
euer Nic
ich möchte euch gerne an einer kürzlich erlebten, komischen Erfahrung teilhaben lassen - gleichzeitig auch als Update zum Objekt zu verstehen.
Gemeinsam mit einem Freund machte ich mich auf nach Bremen und besuchte unter anderem auch die ehemalige Könecke Fleischwarenfabrik.
Auf den ersten Blick sah das Gelände einfach zugänglich aus, einige Graffiti waren zu sehen.
Ein erster Weg an und auf das Gelände war schnell gefunden und da war auch schon der erste Kontakt zu Drogenabhängigen auf dem Gelände.
Insgesamt auch drumherum nicht die Beste Gegend der Stadt.
Leider doch noch keinen Eingang gefunden - sah zuerst einfacher aus. Wir suchten weiter, leider erfolglos.
Als letzte Variante wählte ich den Weg über den großen Haupthof der Fabrik.
Hier fand ich eine offene Türe. Wollte grade hinein gehen, da kam uns dann aber direkt aus dem Gebäude heraus eine junge Dame entgegen.
Leicht verhaltensauffällig, sichtlich auf irgendwelchen Substanzen.
Meinte zu mir "Fotos machen ist hier nicht erlaubt". Sie fragt aber Ihren Chef. Ich so: "Chef? Was macht ihr denn hier?"
"Wir sind Künstler und hier ansässig" entgegnete Sie und verschwand wieder im Gebäude.
Nach kurzer Zeit kam ein...sagen wir "eigenwilliger" Typ heraus. Ebenso augenscheinlich auf irgendwelchen synthetischen Substanzen drauf.
Er erklärte uns, er kann das auch nicht entscheiden aber wir sollen mit rein kommen und dann suchen wir im Gebäude seinen Chef und fragen den, ob wir Fotos machen dürfen.
Klang ja soweit ganz okay, auch wenn uns die Situation schon irgendwie merkwürdig vorkam - Bauchgefühl eben.
Er öffnete uns die Türe und lies uns vorgehen.
Ich ging als erster hindurch, hinter mir mein Kumpel.
Plötzlich tauchten direkt um die Ecke zwei weitere Personen auf, sahen irgendwie aggressiv aus und auch auf Drogen.
Die Türe hinter und fiel zu und wurde verschlossen. Nun standen wir mit drei Fremden, augenscheinliche Konsumenten und einer verschlossenen Türe in der großen Location.
Super Situation. Mein Puls ging hoch, die Hand an ein geeignetes Mittel zur Selbstverteidigung. Mein Kumpel hat die Situation zum Glück direkt ebenso eingeschätzt.
Wider erwarten (natürlich glücklicherweise) kam aber nicht der Satz "Kameras und Geld her!"
Sondern wir sollten weiter durchs Gebäude folgen.
Immer noch angespannt und wachsam sind wir gefolgt.
Das Gebäude der ehemaligen Fleischfabrik war weitläufig, stellenweise dunkel und leider auch leergeräumt.
Ein paar Fotos am Ende anbei.
Als es uns, nach mehreren Minuten umherlaufen im Gebäude, zu blöde wurde haben wir das Ganze beendet und den naheliegenden Ausgang benutzt um die Hallen zu verlassen.
Teilweise lag eine Menge Sperrmüll und menschliche Exkremente herum, wirklich alles sehr unangenehm.
Alles in allem sind wir irgendwie mit einem kleinen Schrecken davon gekommen.
Wir beide dachten aber wirklich "Das wars jetzt, hier gehts jetzt rund" und die Anspannung hat noch ein Weile angehalten.
Naja - also von der Location kann man leider absehen.
Sowohl von den unangenehmen Gesellen da drin als auch vom leeren Objekt an sich.





Viele Grüße
euer Nic