Wir schreiben das Jahr 1891.
Dr. Carthaus, der bereits Forschungen in aderen Höhlen des Hönnetals machte, führt ertse Grabungen in der Leichenhöhle durch. Doch zunächst möchte ich etwas über die Höhle berichten.
Die Leichenhöhle liegt, kurz vor Binolen, im Hönnetal, in einer steilen Felsformation. Sie ist nur kletternd zu erreichen, da sie gute 25 Meter über der Hönne liegt und ist daher nicht von dor aus sichtbar.
Merkmale der Höhle ist ein 35 Meter langer Schlauchgang, der in einer kleinen Kammer endet. Wasserführend ist sie nicht und schon seit Urzeiten trocken.
Ihren Namen trägt sie durch einige Geschichtsträchtige Funde und herzergreifenden Geschichten.
Im Jahre 1891 lies der Hönnetalforscher, Dr. Carthaus, Grabungen in der Kammer veranlassen, wobei 20 wiebliche Skelette gefunden wurden. Es handelte sich um eine Begrabungsstätte. Als Grabbeigaben wurden Bernstein, Bronzekättchen, sowie Bronzeohringe gefunden.
Zurückdatieren lassen sich diese Funde also auf die Bronzezeit.
Wer annimt, dass die Geschichte der Höhle damit erzählt sei, der irrt.
1926 wurden weitere Garbungen, unter der Leitung von Dr. Andree, durchgefüht, wobei weitere Schädelfrakmente und Schmuckstücke zu Tage gebracht wurden.
1938 wurde eine weitere Grabung durchgeführt. Die Leitung übernahm das Arnsberger Heimatmuseum und fand über 400 Menschenzähne, 12 Fingerglieder und eine große Anzahl an Schmuck.
Auf Grund der Funde, ist davona uszugehen, dass die Höhle als frühes Mauseleum genutzt wurde. Wie die Toten dort hineingebracht wurden, ist bsilang nicht klar. Theorien besagen, dass sie nicht über den gefährlichen Aufstieg, sondern über einen Spalt, in die Höhle hinabgelassen wurden. Dafür fehlt bisweilen der Beweis.
Interessant sind noch Funde von Tonscherben und Getreideresten, im Engangsbereich, sowie einer Feuerstelle. Die Höhle muss daher nicht nur als letzte Ruhestaääte egnutzt worden sein, sondern auch als Lager oder Schutzraum.
Am unbekanntesten ist die Geschichte eines Bauernpaares, das sich im Krieg, in die Höhle flüchtete und dort auf tragische Weise ums Leben kam.
Sie zündeten ein Feuer an und starrben an einer Rauchvergiftung. Ihre teilweise verweden Leichen wurden erst nach dem Krieg geborgen.
Die Leichenhöhle trägt ihren Namen also icht umsonst. Wer weis, welches Geheimniss sie noch aufbieten kann.
Dr. Carthaus, der bereits Forschungen in aderen Höhlen des Hönnetals machte, führt ertse Grabungen in der Leichenhöhle durch. Doch zunächst möchte ich etwas über die Höhle berichten.
Die Leichenhöhle liegt, kurz vor Binolen, im Hönnetal, in einer steilen Felsformation. Sie ist nur kletternd zu erreichen, da sie gute 25 Meter über der Hönne liegt und ist daher nicht von dor aus sichtbar.
Merkmale der Höhle ist ein 35 Meter langer Schlauchgang, der in einer kleinen Kammer endet. Wasserführend ist sie nicht und schon seit Urzeiten trocken.
Ihren Namen trägt sie durch einige Geschichtsträchtige Funde und herzergreifenden Geschichten.
Im Jahre 1891 lies der Hönnetalforscher, Dr. Carthaus, Grabungen in der Kammer veranlassen, wobei 20 wiebliche Skelette gefunden wurden. Es handelte sich um eine Begrabungsstätte. Als Grabbeigaben wurden Bernstein, Bronzekättchen, sowie Bronzeohringe gefunden.
Zurückdatieren lassen sich diese Funde also auf die Bronzezeit.
Wer annimt, dass die Geschichte der Höhle damit erzählt sei, der irrt.
1926 wurden weitere Garbungen, unter der Leitung von Dr. Andree, durchgefüht, wobei weitere Schädelfrakmente und Schmuckstücke zu Tage gebracht wurden.
1938 wurde eine weitere Grabung durchgeführt. Die Leitung übernahm das Arnsberger Heimatmuseum und fand über 400 Menschenzähne, 12 Fingerglieder und eine große Anzahl an Schmuck.
Auf Grund der Funde, ist davona uszugehen, dass die Höhle als frühes Mauseleum genutzt wurde. Wie die Toten dort hineingebracht wurden, ist bsilang nicht klar. Theorien besagen, dass sie nicht über den gefährlichen Aufstieg, sondern über einen Spalt, in die Höhle hinabgelassen wurden. Dafür fehlt bisweilen der Beweis.
Interessant sind noch Funde von Tonscherben und Getreideresten, im Engangsbereich, sowie einer Feuerstelle. Die Höhle muss daher nicht nur als letzte Ruhestaääte egnutzt worden sein, sondern auch als Lager oder Schutzraum.
Am unbekanntesten ist die Geschichte eines Bauernpaares, das sich im Krieg, in die Höhle flüchtete und dort auf tragische Weise ums Leben kam.
Sie zündeten ein Feuer an und starrben an einer Rauchvergiftung. Ihre teilweise verweden Leichen wurden erst nach dem Krieg geborgen.
Die Leichenhöhle trägt ihren Namen also icht umsonst. Wer weis, welches Geheimniss sie noch aufbieten kann.