Bunker-NRW

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Leuchtfarbe Bunker

xybine

Neuling
Hallo,
zunächst einmal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin zum ersten mal hier. Mich hat eine Frage zu diesem Forum geführt: Ich war heute zu einer öffentlichen Besichtigung in einem Bunker. Wirklich superinteressant. Allerdings bin ich jetzt verunsichert. Da gab es eine Leuchtwand, die nach Bestrahlung mit Licht im Dunkeln leuchtet. Ich habe online recherchiert und herausgefunden, dass es wohl tritiumhaltige Farbe ist. Ich habe die Wand nicht angefasst, frage mich aber, wie fest das Tritium in der Farbe gebunden sein mag. Ich mache mir Gedanken, Tritiumhaltigen Staub eingeatmet zu haben. Eine Lackschicht ist wohl nicht darüber angebracht. Kannst mir vielleicht jemand sagen, ob das Tritium von alleine durch Luftbewegung von täglichen Besucherströmen aus dieser Wand austreten und dann eingeatmet werden kann?
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen, ich bin da einfach beunruhigt.
Viele Grüße
 
Herzlich Willkommen im Forum!

Mach Dir mal keine Sorgen, manche Bunker waren/sind komplett damit gestrichen. Das wird schon seit vor dem WKII gemacht.
Ebenso bei Hinweis- und Warnaufklebern. Von gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist mir nichts bekannt.
Diese Risiken liegen eher im Bereich der Verarbeitung.
Auch mein Silva 54nl-Kompass ist mit einem Radioaktiv-Warnzeichen versehen. Die verwendete Menge liegt zwar über der Deklarationsgrenze, aber weit unter dem gesundheitlich bedenklichen Bereich.
Nutz mal die Forensuche, wir haben da einen Thread zu, Sargonia hatte einiges dazu rausgesucht.
 
Die alte Farbe ist krebserregend, ABER! Mach dir wegen einmal, zweimal tiefes Einatmen keine Sorgen. Denke ich habe schon zich mal in einem Bunker mit "leuchtfarbe" fotografiert.

Alles gut. Mach dir keinen Kopf.
 
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