[fade][/fade]Bei Bunker-NRW wurde angefragt, ob wir nicht einen Luftschutzbunker "begutachten" könnten, der unter einem zum Verkauf stehenden Gelände liegt.
Die Kaufinteressenten hatten Bedenken, ob der Stollen ggf Einsturzgefährdet sein könnte.
Nun können wir natürlich keine statischen Untersuchungen mit Auswertungen durchführen, dazu fehlt uns natürlich wie wohl den allermeisten hier der entsprechende berufliche Hintergrund.
Aber eine grobe Einschätzung können wir ("wir", die wir dieses Hobby haben) schon geben. Und ein: "Puhhh, da bin ich mir nicht sicher...", kann man im Zweifel immer noch äußern.
Da das Objekt grob nahe meinem Arbeitsweg liegt, bot ich mich an, mir das anzusehen und konnte noch kurzfristig Hombre und Gundel mit ins Boot nehmen.
Die Kaufinteressenten hatten noch zwischenzeitlich (Anfrageüberschneidung) eine ihnen bekannte Statikerin hinzugebeten.
Gerechnet hatte ich mit einem kleinen Schutzraum, in Nachbarschaftshilfe errichtet. Vorgefunden haben wir einen schönen, gar nicht so kleinen, offiziell errichteten LSR. Die Lage in einer Hügelnase läßt eine sichere Überdeckung zu. 50 Stufen geht es beim offenen Eingang hinunter. Der zweite Eingang ist verschlossen und mit Lüftungsrohr versehen. Er würde in ein paar Metern Höhe in den Berg führen.
Innen gibt es mehrere kurze Blindstollen, um Explosionsdruck zu brechen und ursprünglich auch mehrere Gasschleusen. Ein Teil ist verfüllt, ein Bereich zwischen zwei parallelen Stollenteilen. Wir vermuten aufgrund der Verfüllung hinter je einer ehem. Tür, daß dort ein weiterer Zugang nach oben war. Das Haus drüber steht auf 90cm dicken, stahlummantelten Betonsäulen, da der Bunker erst noch im Schutzprogramm geführt wurde.
Errichtet wurde bergmännisch, die Seiten bestehen aus Stampfbeton, der Bogen ist Ziegelmauerwerk.
Sowohl Statikerin als auch wir konnten dem Objekt einen sehr guten Zustand bescheinigen!
Hier ein paar Bilder:
Die Kaufinteressenten hatten Bedenken, ob der Stollen ggf Einsturzgefährdet sein könnte.
Nun können wir natürlich keine statischen Untersuchungen mit Auswertungen durchführen, dazu fehlt uns natürlich wie wohl den allermeisten hier der entsprechende berufliche Hintergrund.
Aber eine grobe Einschätzung können wir ("wir", die wir dieses Hobby haben) schon geben. Und ein: "Puhhh, da bin ich mir nicht sicher...", kann man im Zweifel immer noch äußern.
Da das Objekt grob nahe meinem Arbeitsweg liegt, bot ich mich an, mir das anzusehen und konnte noch kurzfristig Hombre und Gundel mit ins Boot nehmen.
Die Kaufinteressenten hatten noch zwischenzeitlich (Anfrageüberschneidung) eine ihnen bekannte Statikerin hinzugebeten.
Gerechnet hatte ich mit einem kleinen Schutzraum, in Nachbarschaftshilfe errichtet. Vorgefunden haben wir einen schönen, gar nicht so kleinen, offiziell errichteten LSR. Die Lage in einer Hügelnase läßt eine sichere Überdeckung zu. 50 Stufen geht es beim offenen Eingang hinunter. Der zweite Eingang ist verschlossen und mit Lüftungsrohr versehen. Er würde in ein paar Metern Höhe in den Berg führen.
Innen gibt es mehrere kurze Blindstollen, um Explosionsdruck zu brechen und ursprünglich auch mehrere Gasschleusen. Ein Teil ist verfüllt, ein Bereich zwischen zwei parallelen Stollenteilen. Wir vermuten aufgrund der Verfüllung hinter je einer ehem. Tür, daß dort ein weiterer Zugang nach oben war. Das Haus drüber steht auf 90cm dicken, stahlummantelten Betonsäulen, da der Bunker erst noch im Schutzprogramm geführt wurde.
Errichtet wurde bergmännisch, die Seiten bestehen aus Stampfbeton, der Bogen ist Ziegelmauerwerk.
Sowohl Statikerin als auch wir konnten dem Objekt einen sehr guten Zustand bescheinigen!
Hier ein paar Bilder: