Westwall83
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Das Stellwerk wurde 1939 nach den Luftschutzvorgaben der Deutschen Reichsbahn gebaut.
Der Neubau wurde nötig da der Kohlenverkehr aus den umliegenden Tagebauten und Brikettfabriken immer mehr zunahm.
In den 40er Jahren war es der größte Brikett-Umschlagplatz im Deutschen Reich.
Es wurde als zweigeschossiger Bau aus Ziegeln errichtet. Ein äußerst flachgeneigtes Walmdach aus Beton mit weitem Überstand deckt den Bau.
Eine abgewinkelte Treppe führt außen zum Fahrdienstleiterraum hinauf. An das Erdgeschoss lehnt sich ein eingeschossiger Anbau für die Rangierer und die Rotte an.
Auch diesen Baukörper aus Backstein deckt ein flachgeneigtes Walmdach. Das Stellwerk wurde mit folgenden Luftschutzeigenschaften errichtet.
1. Decke des Bedienraums aus Beton, Zwischendecke aus Beton und Stahlträgern.
2. Splitterschutzzelle mit druckdichter Stahltür im 1OG, vom Stellwerksraum direkt zugänglich, für den Fahrdienstleiter.
3. Splitterschutzzelle für ca. 6 Personen mit druckdichter Stahltür im EG, zugänglich von außen, für das Rangierpersonal.
4. Luftschutzraum im Keller des Anbaus, Stahltür, zwei Zugänge und ein Notausstieg.
5. Außenbeleuchtung nicht nach oben oder seitlich abstrahlend (inzwischen zerstört).
Das Gebäude steht aufgrund der Luftschutzeinrichtungen seit 1994 unter Denkmalschutz.
Leider tut die Deutsche Bahn nicht viel für den Erhalt des Gebäudes.
Der Neubau wurde nötig da der Kohlenverkehr aus den umliegenden Tagebauten und Brikettfabriken immer mehr zunahm.
In den 40er Jahren war es der größte Brikett-Umschlagplatz im Deutschen Reich.
Es wurde als zweigeschossiger Bau aus Ziegeln errichtet. Ein äußerst flachgeneigtes Walmdach aus Beton mit weitem Überstand deckt den Bau.
Eine abgewinkelte Treppe führt außen zum Fahrdienstleiterraum hinauf. An das Erdgeschoss lehnt sich ein eingeschossiger Anbau für die Rangierer und die Rotte an.
Auch diesen Baukörper aus Backstein deckt ein flachgeneigtes Walmdach. Das Stellwerk wurde mit folgenden Luftschutzeigenschaften errichtet.
1. Decke des Bedienraums aus Beton, Zwischendecke aus Beton und Stahlträgern.
2. Splitterschutzzelle mit druckdichter Stahltür im 1OG, vom Stellwerksraum direkt zugänglich, für den Fahrdienstleiter.
3. Splitterschutzzelle für ca. 6 Personen mit druckdichter Stahltür im EG, zugänglich von außen, für das Rangierpersonal.
4. Luftschutzraum im Keller des Anbaus, Stahltür, zwei Zugänge und ein Notausstieg.
5. Außenbeleuchtung nicht nach oben oder seitlich abstrahlend (inzwischen zerstört).
Das Gebäude steht aufgrund der Luftschutzeinrichtungen seit 1994 unter Denkmalschutz.
Leider tut die Deutsche Bahn nicht viel für den Erhalt des Gebäudes.
Anhänge
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Plan.JPG75,8 KB · Aufrufe: 284
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Decke.JPG144,5 KB · Aufrufe: 284
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Flur 1.JPG73,5 KB · Aufrufe: 284
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Gasschleuse.JPG47,1 KB · Aufrufe: 284
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Heizung.JPG70,9 KB · Aufrufe: 284
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LSR1.JPG573,1 KB · Aufrufe: 284
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LSR2.JPG94,5 KB · Aufrufe: 284
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LSR3.JPG501,6 KB · Aufrufe: 284
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LSR4.JPG583,9 KB · Aufrufe: 284
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Mauerdurchbruch.JPG58,4 KB · Aufrufe: 284
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Mauser.JPG261,9 KB · Aufrufe: 284
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Notabort.JPG90,5 KB · Aufrufe: 284
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Notausgang2.JPG133,9 KB · Aufrufe: 284
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Stahltür.JPG117,3 KB · Aufrufe: 285
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Stellwerk.JPG207,8 KB · Aufrufe: 285
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Treppe2.JPG71,5 KB · Aufrufe: 284
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Tür zu.JPG73,4 KB · Aufrufe: 284