tanner
erfahrenes Mitglied
Eine Hütte, ein Ofen, ein Wasserrad – doch das scheinbare Idyll trügt. Der Ofen dieser Hütte ist ein gefräßiger Riese.
Obwohl er den Wald in seiner Umgebung bereits verschlungen hat, treibt das Wasserrad unermüdlich die Blasebälge an,
die seinen Appetit wieder und wieder anfachen. Bergleute und Köhler schaffen für ihn ohne Unterlass Eisenerz und
Holzkohle herbei, aber der Riese verlangt täglich nach mehr. Das ist kein grimmsches Märchen, sondern historische Realität:
Den ältesten erhaltenen Holzkohle-Hochofen Deutschlands findet man in der Luisenhütte in Balve-Wocklum. Er ist ein
technisches Monument von nationalem Rang, das seit Sommer 2006 als Industriemuseum für Besucher geöffnet ist.
www.nrw-stiftung.de
Die Luisenhütte in Balve-Wocklum ist die älteste bekannte Holzkohlenhochofenanlage Deutschlands mit vollständig erhaltener Inneneinrichtung.
Bereits 1748 begann der Bau der Wocklumer Eisenhütte unter Freiherr Franz Kaspar Ferdinand von Landsberg, die 1758 erstmalig in Betrieb
genommen wurde. Zur Verhüttung gelangten die in der Umgebung abgebauten Eisenerze. Diese alten Anlage wurde 1834 abgerissen. An derselben
Stelle baute die Unternehmerfamilie von Landsberg eine neue Hochofenanlage und gab ihr den Namen Luisenhütte. Nach einigen Umbauten und
Modernisierungen gab die Hütte den technischen Standart ihrer Zeit wieder. Die letzten technischen Verbesserungen gehen auf die Jahre 1854/55 zurück.
Neben Röhrenwinderhitzer und mit Wasserkraft betriebenen Zylindergebläsen ist noch eine Gebläsedampfmaschine vor Ort zu besichtigen,
die neben dem eindrucksvollen Hochofen selbst und der daran anschließenden Gießerei den Reiz dieser Anlage ausmacht.
www.balve-online.de
Obwohl er den Wald in seiner Umgebung bereits verschlungen hat, treibt das Wasserrad unermüdlich die Blasebälge an,
die seinen Appetit wieder und wieder anfachen. Bergleute und Köhler schaffen für ihn ohne Unterlass Eisenerz und
Holzkohle herbei, aber der Riese verlangt täglich nach mehr. Das ist kein grimmsches Märchen, sondern historische Realität:
Den ältesten erhaltenen Holzkohle-Hochofen Deutschlands findet man in der Luisenhütte in Balve-Wocklum. Er ist ein
technisches Monument von nationalem Rang, das seit Sommer 2006 als Industriemuseum für Besucher geöffnet ist.
www.nrw-stiftung.de
Die Luisenhütte in Balve-Wocklum ist die älteste bekannte Holzkohlenhochofenanlage Deutschlands mit vollständig erhaltener Inneneinrichtung.
Bereits 1748 begann der Bau der Wocklumer Eisenhütte unter Freiherr Franz Kaspar Ferdinand von Landsberg, die 1758 erstmalig in Betrieb
genommen wurde. Zur Verhüttung gelangten die in der Umgebung abgebauten Eisenerze. Diese alten Anlage wurde 1834 abgerissen. An derselben
Stelle baute die Unternehmerfamilie von Landsberg eine neue Hochofenanlage und gab ihr den Namen Luisenhütte. Nach einigen Umbauten und
Modernisierungen gab die Hütte den technischen Standart ihrer Zeit wieder. Die letzten technischen Verbesserungen gehen auf die Jahre 1854/55 zurück.
Neben Röhrenwinderhitzer und mit Wasserkraft betriebenen Zylindergebläsen ist noch eine Gebläsedampfmaschine vor Ort zu besichtigen,
die neben dem eindrucksvollen Hochofen selbst und der daran anschließenden Gießerei den Reiz dieser Anlage ausmacht.
www.balve-online.de