tomvandutch
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In einem kleinen Dorf auf Zypern liegt die Mitsero Mine (auch Kokkinopezoula oder Kokkinogia Mine genannt).1953 wurde diese Mine erschlossen, als dort während der schlechten Wirtschaftsjahre und einer hohen Arbeitslosigkeit ein Kupfervorkommen entdeckt wurde.
Die Arbeit in den Stollen war anstrengend und sehr gefährlich, trotzdem haben viele Einwohner der umliegenden Dörfer die Chance genutzt und konnten mit der Arbeit in den dunklen Stollen ihre Familien mit harter Knochenarbeit ernähren. 1966 ist die Mine jedoch stillgelegt worden. Der Grund war ein Grubenunglück, welches viele Tote und Verletzte hinterließ. Eine geplante Sprengung, zum Freilegen von weiteren Mineralien, hatte dramatische Folgen. Die Umwelt leidet bis heute stark, da damals giftige Gase und ein Staubgemisch aus toxischen Substanzen in die Flora und Fauna gelangten. Viele Bäume und Tiere sind im Umkreis um das Abbaugebiet gestorben. Ein Gedenkstein vor dem Minenschacht erinnert heute an die Opfer des dramatischen Unglücks.
Neben dem Förderturm befindet sich noch eine große Verladeanlage auf dem Gelände.
Außerdem ist das Areal der Mine für die Mitsero-Morde bekannt. Diese wurden von dem 35-jährigen zypriotischen Armeeoffizier Nikos Metaxas, auch bekannt als Orestis, zwischen September 2016 und August 2018 begangen. Bei diesen grausamen Serienmorden kamen sieben Menschen ums Leben. Darunter zwei Kleinkinder.
In unmittelbarer Nähe dieser Mine gibt es noch den roten und den grünen See.
Beide stammen aus der Zeit des Kupferabbaus, sind verseucht und das Wasser ist toxisch.
Auf Zypern wurde im großen Stil Kupfer abgebaut.
Es gab neben zahlreichen Kupferminen auch eine Asbestmine (Bilder dazu gibt es später) und eine Chrommine.
Die Arbeit in den Stollen war anstrengend und sehr gefährlich, trotzdem haben viele Einwohner der umliegenden Dörfer die Chance genutzt und konnten mit der Arbeit in den dunklen Stollen ihre Familien mit harter Knochenarbeit ernähren. 1966 ist die Mine jedoch stillgelegt worden. Der Grund war ein Grubenunglück, welches viele Tote und Verletzte hinterließ. Eine geplante Sprengung, zum Freilegen von weiteren Mineralien, hatte dramatische Folgen. Die Umwelt leidet bis heute stark, da damals giftige Gase und ein Staubgemisch aus toxischen Substanzen in die Flora und Fauna gelangten. Viele Bäume und Tiere sind im Umkreis um das Abbaugebiet gestorben. Ein Gedenkstein vor dem Minenschacht erinnert heute an die Opfer des dramatischen Unglücks.
Neben dem Förderturm befindet sich noch eine große Verladeanlage auf dem Gelände.
Außerdem ist das Areal der Mine für die Mitsero-Morde bekannt. Diese wurden von dem 35-jährigen zypriotischen Armeeoffizier Nikos Metaxas, auch bekannt als Orestis, zwischen September 2016 und August 2018 begangen. Bei diesen grausamen Serienmorden kamen sieben Menschen ums Leben. Darunter zwei Kleinkinder.
In unmittelbarer Nähe dieser Mine gibt es noch den roten und den grünen See.
Beide stammen aus der Zeit des Kupferabbaus, sind verseucht und das Wasser ist toxisch.
Auf Zypern wurde im großen Stil Kupfer abgebaut.
Es gab neben zahlreichen Kupferminen auch eine Asbestmine (Bilder dazu gibt es später) und eine Chrommine.