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Brüggen-Bracht war einmal das größte Munitionsdepot in Westeuropa:
Bis zu 45.000Tonnen konventionelle Munition lagerten hier. Mit der Räumung des Geländes beendete die britische Rheinarmee ein langes Kapitel der Nachkriegsgeschichte am Niederrhein. Diese Ära war lange geprägt von einem wirtschaftlichen und politischen Machtkampf zwischen West und Ost und einem Wettrüsten der beiden Machtblöcke. Im Zweiten Weltkrieg hatten die USA, Großbritanien, Frankreich und die damalaige Sowjetunion noch Seite an Seite gegen das nationalsozialistische Regime in Deutschland gekämpft. 1945 übernahmen dann die Siegermächte Verantwortung für die Neuordnung des öffentlichen Lebens.
Die westlichen Staaten einerseits und die Sowjetunion andereseits führten jedoch unterschiedliche gesellschaftliche und politische Systeme ein - Deutschland wurde geteilt. Der Konflikt zwischen West und Ost mündete in eine politische Eiszeit, den "Kalten Krieg". Die West-Alliierten unterhielten daher auch nach der Gründung der Bundesrepublik militärisch Stützpunkte in Westdeutschland. Dazu gehörte auch das Munitionsdepot Brüggen-Bracht.
Mitte der 80iger- Jahre führten umfassende Reformen in der Sowjetunion zum Zerfall des Ostblocks und ermöglichten eine Überwindung der Teilung Deutschlands. 1989 fiel die Mauer zwischen den beiden deutschen Staaten. Die Briten räumten das Depot in Brüggen -Bracht 1996, nachdem sie zuvor von dort aus noch ihre Truppen im Golfkrieg 1991 mit Munition versorgt hatten.
Bis zu 45.000Tonnen konventionelle Munition lagerten hier. Mit der Räumung des Geländes beendete die britische Rheinarmee ein langes Kapitel der Nachkriegsgeschichte am Niederrhein. Diese Ära war lange geprägt von einem wirtschaftlichen und politischen Machtkampf zwischen West und Ost und einem Wettrüsten der beiden Machtblöcke. Im Zweiten Weltkrieg hatten die USA, Großbritanien, Frankreich und die damalaige Sowjetunion noch Seite an Seite gegen das nationalsozialistische Regime in Deutschland gekämpft. 1945 übernahmen dann die Siegermächte Verantwortung für die Neuordnung des öffentlichen Lebens.
Die westlichen Staaten einerseits und die Sowjetunion andereseits führten jedoch unterschiedliche gesellschaftliche und politische Systeme ein - Deutschland wurde geteilt. Der Konflikt zwischen West und Ost mündete in eine politische Eiszeit, den "Kalten Krieg". Die West-Alliierten unterhielten daher auch nach der Gründung der Bundesrepublik militärisch Stützpunkte in Westdeutschland. Dazu gehörte auch das Munitionsdepot Brüggen-Bracht.
Mitte der 80iger- Jahre führten umfassende Reformen in der Sowjetunion zum Zerfall des Ostblocks und ermöglichten eine Überwindung der Teilung Deutschlands. 1989 fiel die Mauer zwischen den beiden deutschen Staaten. Die Briten räumten das Depot in Brüggen -Bracht 1996, nachdem sie zuvor von dort aus noch ihre Truppen im Golfkrieg 1991 mit Munition versorgt hatten.
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