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Mutter-Kind Heim / Porta Westfalica

der_polo_tuner

erfahrenes Mitglied
Hallo Leute

Ich hoffe einer von euch kennt das alte Mutter Kind Heim in Porta Westfalica genau in Holzhausen
Vilt kann mir jemand was darüber sagen weil ich würde gerne wissen was es mal ganz früher war bzw zwischenzeitlich im kieg

Weil im Netz finde ich nicht darüber...!

Ich hoffe auf eure Hilfe...


Lg
Marcel
.
 
Hallo,

ich hab keine Ahnung was Du meinst, dabei dachte ich, ich kenn mich in Holzhausen aus?
Mir fällt da nur ein Gebäude ein, an der Vlothoher Str., bei dem ich mir sowas vorstellen könnte.
Oder lieg ich da falsch?

Gruß Nase
 
Hallo,war die Tage mal unterwegs und da ich hier bisher nichts zu diesem Thema fand, eröffne ich mal ein neues.


Hierbei handelt es sich um ein ehemaliges Herrenhaus im Kreis Minden-Lübbecke.
Zur Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Gut, als im Jahre 1099 die Edelfrau Reinmildes das bischöfliche Gut zu lebenslänglicher Nutzung erhielt. 1170 kaufte der Mindener Bischof Werner den Hof von Reinmildes Tochter Reinmuldis, die damals Äbtissin zu Wunstorf war, zurück. Nächster bekannter Besitzer war von 1339 bis 1344 der Knappe Ludolf von Slon, der in einer Urkunde vom 24. Juni 1319 zusammen mit Dethard von Slon auf die Vogtei über die Margaretenkapelle auf dem Wittekindsberg verzichtete.

Erst aus dem Jahre 1620 ist der nächste Besitzer, Johann von Grone, bekannt. Nach dem Tode des letzten männlichen Besitzers der Familie von Grone im Jahre 1772 ging das Eigentum auf die Tochter Charlotte Lucie über. Sie war mit dem Obersten Georg Wilhelm von Oheimb verheiratet. Das Gut blieb bis Mitte des 20. Jahrhunderts im Besitz der Familie von Oheimb. Die Größe des Gutes betrug 800 Morgen, davon 350 Morgen Wald.

Die Initiative für den Bau des Kaiser-Wilhelm-Denkmals ging von Alexander Wilhelm Heinrich von Oheimb aus, der auch am 18. Oktober 1896 im Beisein des Kaiserpaares die Eröffnungsrede hielt. Das Gut wurde in den letzten Jahren des 2. Weltkrieges als Lazarett und nach dem Krieg zunächst als Privatklinik genutzt. Das Deutsche Rote Kreuz kaufte die Gebäude 1952, um dort bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts erst ein Mütterkurheim, später ein Mütter-Kind-Kurheim zu betreiben. Anschließend wurde es als Seniorenheim und danach als Asylantenheim genutzt.
1690 wurde auf dem Gelände ein Herrenhaus errichtet. Nach der Übernahme durch das Deutsche Rote Kreuz wurde der Park instand gesetzt und um Spiel- und Liegewiesen sowie einen Teich erweitert. Einige schöne Altbäume sind erhalten, ansonsten ist die Anlage stark verwildert.

Das Erbbegräbnis der Familie v. Schellersheim (Rittergut Eisbergen) liegt am Westrand des Parkes.


Quelle. Wikipedia
 

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Sehr schöner Fund und tolle Bilder, bitte mehr davon.. daumen- Meister- klatschen- klatschen- klatschen-
 
Ja das stimmt,die Schlüssel,bzw die Schlüsselanhänger kenne ich auch nur aus Hotels,eventuell vom Asylanten-/ Seniorenheim noch ?!
 
hier die letzten meiner Bilder,soviel hat die Bude leider nicht mehr hergegeben
 

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so und nun meine letzten Bilder
 

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Ich war letzte Woche mal vor Ort um mir das Gut anzusehen.
Leider ist es doch ziemlich abgerockt. Aber trotzdem lässt sich noch erahnen wie schön es mal war.
Der dazugehörige Park ist relativ gepflegt,aber direkt um dem Gut ist alles verwildert.
 

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Ja, hier antwortet ja keiner mehr.
Das Teil ist schon intressant, da hat er Recht..Da war mal ne Spedition anssäsig, aber mehr weis ich darüber auch nicht.
Hinten ist noch ein riesiges verwildertes Grundstück dran.
 
In dieses Grundstück sind die gräber von die Familie aber ich habe die leider nicht gefunden. Das Stück is sehr interessant, wenn mann die geshichte liest (gibts viel in Wikipedia)
 
Könntest Du bitte hier den Link posten? Oder wo nach muss ich den suchen, habs ja schonmal ergebnislos gesucht?
 
Ich weiss nicht ob ich sowas dürfen, obwohl es keine geheimnis ist, weil alles steht sowieso in Wiki. Ich schicke dir das Link per PN wenn das ok ist
 
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