Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Freitag...gestern. Mein "Expeditionstag". Schlechtes Wetter zwar....trüb' und regnerisch....aber da ich eigentlich nur am Freitag die Zeit habe ein wenig durch "die Republik" zu kreiseln bin ich trotzdem losgefahren.
Eigentlich stand - schon länger geplant - ein Ziegeleibesuch in der Mindener-Ecke auf dem Plan...Devise: Noch mal schnell eben hin vor dem angekündigten Abbruch. Da war ich aber - so wie es aussieht - bereits zu spät dran...der als Wegmarke früher zu sehende Schornstein ist "wech". Damit war das Thema dann erledigt....an einer Tankstelle konnte mir auch keiner mehr weiter helfen.
Aber etwas Anderes habe ich dann doch noch gefunden/gesehen....die Reise war also nicht völlig vergebens.
Ich denke mal, in diesem Bereich des Forums ist das Objekt recht passend platziert.
Schwefelbad
Mir war nicht klar, was das sein konnte/sollte....Schwefelbad, noch nie davon gehört...
Schwefelbad gegen rheumatische Beschwerden
Die wenigsten wissen wohl, dass Schwefel in der Medizin ein hohes Ansehen genießt.
So galten schon im Altertum Schwefelbäder als vorzügliches Heilmittel.
Heute ist das Baden in schwefelhaltigen Quellen fester Bestandteil der Therapie bei Rheumaerkrankungen.
Erfreulicherweise müssen Patienten dazu nicht mehr in Kurorte reisen, denn es gibt das Schwefelbad auch für zu Hause. Die Temperatur des Badewassers (37-39 Grad) verbessert die Durchblutung der Haut und damit die Schwefelaufnahme. Schwefel dient dabei nicht nur als Baustein für die Gelenkknorpel, sondern wirkt auch entzündungshemmend und lindert die schmerzhaften Symptome.
Anmerkung: Und da wissen wir dann auch gleich, warum vermtl. irgendwann mal da Schluss war mit dem Badebetrieb...
Der pharmazeutische Nutzen von Schwefel war bereits im Altertum bekannt. Innerlich wurde Schwefel als Laxans (Abführmittel) eingesetzt. Er reizt die Darmschleimhaut. Der dabei durch Bakterien erzeugte Schwefelwasserstoff regt die Peristaltik an. Äußerlich kamen Schwefelrezepturen bei Hauterkrankungen wie Akne, Ekzemen, Krätze, Mykosen u. a. zum Einsatz. Heute findet Schwefel in der Dermatologie nur noch selten Verwendung, ist aber noch nicht vollständig aus der pharmazeutischen Literatur verschwunden. Nach wie vor gibt es pharmazeutische Zubereitungen, die als Wirk- bzw. Hilfsstoff Schwefel enthalten. In der klassischen Homöopathie ist Sulfur eines der so genannten großen Mittel.
----->
(Auszug) http://de.wikipedia.org/wiki/Schwefel
Was ist sonst noch zum eigentlichen Objekt zu sagen?!
Die Nachfahren der seinerzeitigen "Bauherrin" wohnen - recht "feudal" übrigens - fast nebenan. Man hätte das Innere des Objektes grundsätzlich sicherlich und problemlos betreten können.
Ein Griff durch eine bereits eingeschlagene Scheibe und das Fenster zum Einstieg wäre geöffnet gewesen.
Bekanntermaßen mache ICH diese Dinge ja nicht.....
Da am Wohnhaus nebenan im Garten gearbeitet wurde habe ich einfach mal "Guten Tag" gesagt...ein wenig nach dem Objekt gefragt...mein Foto-Hobby erklärt...und um eine Fotoerlaubnis gebeten. YES... :lol:
Grundsätzlich war man aufgeschlossen...erstaunlich aufgeschlossen.
"Na...dann schau'n sie sich mal ein bisken um" :lol:
Ein Betreten des Gebäudeinneren allerdings wurde verneint. Schade. Eigentlich.
OK...so gut es geht habe ich dann auch mal durch's (zerschlagene) Fenster einen kleinen Inneneindruck des Gebäudes zu erstellen versucht...
Blieben eigentlich noch 1 - 2 - 3 offene Fragen....richtig, oder?! :lol:
Wie heißt das Objekt?! Wo liegt es?! Wer hat es ggbfls. wann erbaut?!
:lol: :lol: :lol: ....wer genau hinschaut, der wird sich die Fragen selbst beantworten können.... :lol: :lol: :lol:
Nur eine Frage bleibt dann noch unbeantwortet:
Ob ANNA wohl selber auch Rheuma hatte???!!!
Eigentlich stand - schon länger geplant - ein Ziegeleibesuch in der Mindener-Ecke auf dem Plan...Devise: Noch mal schnell eben hin vor dem angekündigten Abbruch. Da war ich aber - so wie es aussieht - bereits zu spät dran...der als Wegmarke früher zu sehende Schornstein ist "wech". Damit war das Thema dann erledigt....an einer Tankstelle konnte mir auch keiner mehr weiter helfen.
Aber etwas Anderes habe ich dann doch noch gefunden/gesehen....die Reise war also nicht völlig vergebens.
Ich denke mal, in diesem Bereich des Forums ist das Objekt recht passend platziert.
Schwefelbad
Mir war nicht klar, was das sein konnte/sollte....Schwefelbad, noch nie davon gehört...
Schwefelbad gegen rheumatische Beschwerden
Die wenigsten wissen wohl, dass Schwefel in der Medizin ein hohes Ansehen genießt.
So galten schon im Altertum Schwefelbäder als vorzügliches Heilmittel.
Heute ist das Baden in schwefelhaltigen Quellen fester Bestandteil der Therapie bei Rheumaerkrankungen.
Erfreulicherweise müssen Patienten dazu nicht mehr in Kurorte reisen, denn es gibt das Schwefelbad auch für zu Hause. Die Temperatur des Badewassers (37-39 Grad) verbessert die Durchblutung der Haut und damit die Schwefelaufnahme. Schwefel dient dabei nicht nur als Baustein für die Gelenkknorpel, sondern wirkt auch entzündungshemmend und lindert die schmerzhaften Symptome.
Anmerkung: Und da wissen wir dann auch gleich, warum vermtl. irgendwann mal da Schluss war mit dem Badebetrieb...
Der pharmazeutische Nutzen von Schwefel war bereits im Altertum bekannt. Innerlich wurde Schwefel als Laxans (Abführmittel) eingesetzt. Er reizt die Darmschleimhaut. Der dabei durch Bakterien erzeugte Schwefelwasserstoff regt die Peristaltik an. Äußerlich kamen Schwefelrezepturen bei Hauterkrankungen wie Akne, Ekzemen, Krätze, Mykosen u. a. zum Einsatz. Heute findet Schwefel in der Dermatologie nur noch selten Verwendung, ist aber noch nicht vollständig aus der pharmazeutischen Literatur verschwunden. Nach wie vor gibt es pharmazeutische Zubereitungen, die als Wirk- bzw. Hilfsstoff Schwefel enthalten. In der klassischen Homöopathie ist Sulfur eines der so genannten großen Mittel.
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(Auszug) http://de.wikipedia.org/wiki/Schwefel
Was ist sonst noch zum eigentlichen Objekt zu sagen?!
Die Nachfahren der seinerzeitigen "Bauherrin" wohnen - recht "feudal" übrigens - fast nebenan. Man hätte das Innere des Objektes grundsätzlich sicherlich und problemlos betreten können.
Ein Griff durch eine bereits eingeschlagene Scheibe und das Fenster zum Einstieg wäre geöffnet gewesen.
Bekanntermaßen mache ICH diese Dinge ja nicht.....
Da am Wohnhaus nebenan im Garten gearbeitet wurde habe ich einfach mal "Guten Tag" gesagt...ein wenig nach dem Objekt gefragt...mein Foto-Hobby erklärt...und um eine Fotoerlaubnis gebeten. YES... :lol:
Grundsätzlich war man aufgeschlossen...erstaunlich aufgeschlossen.
"Na...dann schau'n sie sich mal ein bisken um" :lol:
Ein Betreten des Gebäudeinneren allerdings wurde verneint. Schade. Eigentlich.
OK...so gut es geht habe ich dann auch mal durch's (zerschlagene) Fenster einen kleinen Inneneindruck des Gebäudes zu erstellen versucht...
Blieben eigentlich noch 1 - 2 - 3 offene Fragen....richtig, oder?! :lol:
Wie heißt das Objekt?! Wo liegt es?! Wer hat es ggbfls. wann erbaut?!
:lol: :lol: :lol: ....wer genau hinschaut, der wird sich die Fragen selbst beantworten können.... :lol: :lol: :lol:
Nur eine Frage bleibt dann noch unbeantwortet:
Ob ANNA wohl selber auch Rheuma hatte???!!!