Reflektormann
Neuling
Hallo zusammen,
um den Gepflogenheiten zu entsprechen, möchte auch ich mich kurz vorstellen.
Meine Name ist Max, ich bin 29 und komme aus Dortmund.Wie die meisten hier, habe ich wohl
schon immer latente Neigungen zu alten Hinterlassenschaften.
Nur jetzt wird es das erste mal so richtig konkret. Die Au-Pair Eltern meiner Frau, haben hier
in Dortmund, im Garten einen alten Luftschutzbunker. Der bis vor einigen Tagen noch zugemauert
war. Es handelt sich um einen Bunker, der oberflächlich durch einen ca. 3m hohen "Erdwall" erkennbar ist.
Die Länge ist ca 20m und die breite geschätze 8m. Auf beiden Seiten ist ein "verwinkelter" Eingang,
mit Treppe nach unten. Jeweils auch mit Betonüberdeckung.
In der vergangenen Woche war es endlich so weit, der zugemauerte Eingang wurde von uns abgetragen
und zum Vorschein kam natürlich eine verrostete Stahltür, bedauerlicher Weise zum Teil unter Wasser.
Wir haben erstmal einige Stunden abgepumpt.
Einen Tag später, konnte der "Schutt" aus dem Grund entfernt werden um ein öffnen der Tür zu ermöglichen.
Diese war natürlich auch an den Scharnieren festgerostet und konnte durch beherzte Schläge mit dem
Vorschlaghammer gängig gemacht werden. Allerdings erforderte es einen Hydraulikspreizer um
die Tür zu öffnen. -Krach-.... offen war die Eingangstür.
Zum Vorschein kam nach links ein kleiner Gang, in dem jede Menge nasses Gerümpel lag.
Wie erhofft, war in den letzten 65Jahren NIEMAND mehr in dem Bunker.
Bei dem Gerümpel handelt es sich offensichtlich um die alten hölzernen Bänke.....
Doch natürlich liegt alles wieder ein ganzes Stückchen tiefer und das Wasser geht noch immer bis zu den Knien.
Zum Glück habe ich noch eine Wathose gehabt, die war bitter nötig.
Bis auf einen Schmutzfilm war das Wasser Glasklar.
Augenscheinlich ist der ganze Boden mit dicken Holzbohlen belegt, eine habe ich erstmal entfernt und die Pumpe wieder
ans laufen gebracht, nachdem eine Neukonstruktion, sprich Verlängerung des Schlauches erfolgte.
So langsam wird einiges deutlicher, alte Holzbänke, hoffentlich ein alter Feuerlöscher, ein "Bunkerofen"! (ca 70cm hoch)
ein grauer Mantel wasserdicht auch unter Wasser, emaillierte Gegenstände, zwei große Schaufeln und und und
So, die Pumpe läuft, das heißt, weiter vorwagen. Zum Glück steht die zweite Tür offen.
Jetzt kam eine "kleine Ernüchterung", anstatt einer gewünschten "großen Halle", "nur" ein ziemlich langer
Gang, vielleicht 2,20m Hoch und 2,5m breit, die Bänke stehen noch an ihren Plätzen.
Das Wasser steht mittlerweile bis an an die Oberschenkel, etwas in der Mitte des Bunkers, befindet sich der
Rauchabzug für den Ofen.
Vorsichtig bis zum Ende gewatet, die weitere Tür ist auch offen. Rechts von mir, ein kleiner separater Raum?
Nach links wieder ein Gang, vor Kopf des langen ganges, hängt ein Regalbrett, auf dem befinden sich Aluminiumplaketten
mit geprägten Zahlen drauf...
Weiter, den zweiten Eingang von Innen begutachten, hier steht das Wasser am höchsten, die ganze Anlage hat einige
cm Gefälle.... Doch hier eine kleine Enttäuschung, der zweite Eingang ist gesprengt worden.... Dennoch ist bis
zu der ehemaligen Treppe noch alles Propper.
Natürlich bis auf das Wasser, welches noch immer nicht ganz raus ist, ich und die Pumpe geben unser bestes.
So, jetzt würde mich mal interessieren, was mich da wohl noch so erwarten kann, auf was muss ich ein Augenmerk legen?
Eventuelle Kampfmittel? Kleine Schätze?
Vielleicht kann mit hier der ein oder andere ein paar Tipps geben?!
Fotos habe ich natürlich auch schon ein paar gemacht, leider weiß ich nicht, wie ich die hier darstellen kann...
Beste Grüße!
um den Gepflogenheiten zu entsprechen, möchte auch ich mich kurz vorstellen.
Meine Name ist Max, ich bin 29 und komme aus Dortmund.Wie die meisten hier, habe ich wohl
schon immer latente Neigungen zu alten Hinterlassenschaften.
Nur jetzt wird es das erste mal so richtig konkret. Die Au-Pair Eltern meiner Frau, haben hier
in Dortmund, im Garten einen alten Luftschutzbunker. Der bis vor einigen Tagen noch zugemauert
war. Es handelt sich um einen Bunker, der oberflächlich durch einen ca. 3m hohen "Erdwall" erkennbar ist.
Die Länge ist ca 20m und die breite geschätze 8m. Auf beiden Seiten ist ein "verwinkelter" Eingang,
mit Treppe nach unten. Jeweils auch mit Betonüberdeckung.
In der vergangenen Woche war es endlich so weit, der zugemauerte Eingang wurde von uns abgetragen
und zum Vorschein kam natürlich eine verrostete Stahltür, bedauerlicher Weise zum Teil unter Wasser.
Wir haben erstmal einige Stunden abgepumpt.
Einen Tag später, konnte der "Schutt" aus dem Grund entfernt werden um ein öffnen der Tür zu ermöglichen.
Diese war natürlich auch an den Scharnieren festgerostet und konnte durch beherzte Schläge mit dem
Vorschlaghammer gängig gemacht werden. Allerdings erforderte es einen Hydraulikspreizer um
die Tür zu öffnen. -Krach-.... offen war die Eingangstür.
Zum Vorschein kam nach links ein kleiner Gang, in dem jede Menge nasses Gerümpel lag.
Wie erhofft, war in den letzten 65Jahren NIEMAND mehr in dem Bunker.
Bei dem Gerümpel handelt es sich offensichtlich um die alten hölzernen Bänke.....
Doch natürlich liegt alles wieder ein ganzes Stückchen tiefer und das Wasser geht noch immer bis zu den Knien.
Zum Glück habe ich noch eine Wathose gehabt, die war bitter nötig.
Bis auf einen Schmutzfilm war das Wasser Glasklar.
Augenscheinlich ist der ganze Boden mit dicken Holzbohlen belegt, eine habe ich erstmal entfernt und die Pumpe wieder
ans laufen gebracht, nachdem eine Neukonstruktion, sprich Verlängerung des Schlauches erfolgte.
So langsam wird einiges deutlicher, alte Holzbänke, hoffentlich ein alter Feuerlöscher, ein "Bunkerofen"! (ca 70cm hoch)
ein grauer Mantel wasserdicht auch unter Wasser, emaillierte Gegenstände, zwei große Schaufeln und und und
So, die Pumpe läuft, das heißt, weiter vorwagen. Zum Glück steht die zweite Tür offen.
Jetzt kam eine "kleine Ernüchterung", anstatt einer gewünschten "großen Halle", "nur" ein ziemlich langer
Gang, vielleicht 2,20m Hoch und 2,5m breit, die Bänke stehen noch an ihren Plätzen.
Das Wasser steht mittlerweile bis an an die Oberschenkel, etwas in der Mitte des Bunkers, befindet sich der
Rauchabzug für den Ofen.
Vorsichtig bis zum Ende gewatet, die weitere Tür ist auch offen. Rechts von mir, ein kleiner separater Raum?
Nach links wieder ein Gang, vor Kopf des langen ganges, hängt ein Regalbrett, auf dem befinden sich Aluminiumplaketten
mit geprägten Zahlen drauf...
Weiter, den zweiten Eingang von Innen begutachten, hier steht das Wasser am höchsten, die ganze Anlage hat einige
cm Gefälle.... Doch hier eine kleine Enttäuschung, der zweite Eingang ist gesprengt worden.... Dennoch ist bis
zu der ehemaligen Treppe noch alles Propper.
Natürlich bis auf das Wasser, welches noch immer nicht ganz raus ist, ich und die Pumpe geben unser bestes.
So, jetzt würde mich mal interessieren, was mich da wohl noch so erwarten kann, auf was muss ich ein Augenmerk legen?
Eventuelle Kampfmittel? Kleine Schätze?
Vielleicht kann mit hier der ein oder andere ein paar Tipps geben?!
Fotos habe ich natürlich auch schon ein paar gemacht, leider weiß ich nicht, wie ich die hier darstellen kann...
Beste Grüße!