Bunker ? kratz-
so sehen normalerweise Absetzbecken an den Werksausläufen aus zwecks Einleitung in öffentliche Gewässer bzw Kanalisation.
Ist bei Großwerken Vorschrift
Handelt sich anscheinend um eine alte Dreikammeranlage.
Du zeigst anscheinend das Eiprofil Kanalrohr zwecks Einleitung und den runden Werksauslass in dem das Wasser nach der Absetzphase ausfließt aus dem Werksgelände.
Es solte auf keinen Fall nach Fäkalien riechen,da dort nur das Brauch und Oberflächenwasser abgeleitet wird.
ca 1-3m weiter sollte sich oberflächlich eine Regelanlage für die Schieberplatte befinden,um bei Störungen im Werksgelände das Wasser anzustauen und nachbehandeln zu lassen.
Dazu wird Kalk zur Neutralisierung bei zu hohem PH wert eingesetzt,und zur Schwebstofausflockung.
Die Schwebstoffe setzen sich unten ab.
Einfacher macht man das ,indem man wie auf den Foto zu sehen die Betonteile oder Schwimmerwände einsetzt,um oberflächlich schwimmende Sachen aufzufangen.
Das Wasser wird dabei durch Sperren geleitet,mal oben unten unten versetzt.
Ddurch können z.b.ölige Rückstände aufgefangen werden und werden einfach oberflächig im Vorbecken abgescimmt,sprich abgesaugt.
Warum solche Becken?
Durch die Becken wird das Wasser großflächig beruhigt,da die Flußgeschwindigkeit der Kanalistaion herabgesetzt wird.
dadurch können sich Feststoffe absetzen.
würden sich sonst im Gwässer absetzen,und die Kleinlebewesen bzw Fische töten.
hier mal die Funktionsweise http://www.baupunktumwelt.ch/content/twasser.htm
Anhand deiner Antwort mit dem Bach erscheint mir das logisch zu sein.
Kann es aber nicht genau verifizieren,da ich die Ortslage nicht kenne.
die Anlage ist allerdings veraltet,und käme heute so nicht mehr zum Einsatz.
Sind da noch andere Becken in der Nähe zufinden,größere,neuerer Bauart ?