Was hätte man mit dieser geballten Ladung Material,Einsatz und Ingenieurskunst alles -gutes- anfangen können
Das dachte sich das Deutsche Volk und die Deutsche Staatsführung 1933-1939 (und verlor auch danach nicht die Hoffnung, doch noch zu friedlichen Lösungen gelangen zu können - siehe z.B. Hess-Flug) auch und hätte diese Tugenden sicher nur zu gerne zum Zwecke des eigenen Volkswohles eingesetzt. So geht es aus zahlreichen Publikationen und Reden seitens der Reichsdeutschen Staatsführung und der deutschfreundlichen intellektuellen Eliten zumindest hervor.
Leider dachten das aber auch die Herren Churchill, Roosevelt und Stalin und der Franzose, dessen Name ich gerade nicht parat habe. Genauer eigentlich, dachten sich das die Herren Warburg, Schiff, Rothschild und der Rest der Geldschieber-Mafia der auserwählten Hochfinanz, bekamen das Fracksausen und traten die zweite Runde des großen Völkerschlachtens los. Der Rest ist Propaganda.
Denn das größte Verbrechen der Deutschen war ihre Schaffenskraft und die Tatsache, daß sie sich damit äußerst erfolgreich dem globalisierten Weltfinanzkapitalismus entzogen, der am Deutschen Wesen nun nicht mehr mitverdienen konnte und sollte.
Ich finde es erschütternd, daß ansonsten doch sehr aufgeweckte Menschen, sich den tatsächlichen geschichtlichen Hintergründen so vehement verweigern und stattdessen lieber Schulbuch-Geschichtsmärchen wiederkäuen, die die Existenz einer Siegergeschichtsschreibung vollkommen negieren, obgleich diese Sieger es nichtmal verheimlichen, ja es oft genug nicht ohne Stolz laut heraustönen, daß sie unsere Bildung unsere Medien und alles andere auch fest in ihrem Griff zum Zwecke der totalen Umerziehung haben.
Ich erspare es mir hier Verknüpfungen zu belastbaren Quellen einzustellen, die es zweifelsohne zu Hauf gibt. Ich denke, jeder der vorgibt zu geschichtlichen Themen eine Meinungsäußerung hervorbringen zu können, sollte auch in der Lage sein, sich entsprechend mit fundiertem Wissen zu versorgen.
Fantomas: Danke für die schöne Verknüpfung. Mein Großvater war zu Friedenszeiten Reichsbahner in Königsberg/Ostpreußen, sagte man mir.