Während die Römer in ihrer Heimat bereits in beheizten Thermen badeten und der hohen Kultur frönten, rackerten sich die germanischen Chatten in unserer Gegend mühselig mit Ackerbau und Viehzucht ab und lebten in Holzbauten. Die ersten römischen Eroberer stellten mit Entsetzen fest, dass hier noch kein Wein die Gemüter erheiterte.
Den römischen Wein lernte man schnell lieben, aber die Eroberer bekämpften die Chatten bitter, bis die Taunushügel schließlich unter 30.000 Paar römischen Sandalen erzitterten und der Unruhe ein Ende gesetzt wurde.
Möglicherweise fällt auch der Ursprung der Alteburg in diesen Zeitraum. Der teilweise doppelte Ringwall befindet sich oberhalb des Ortes auf halbem Weg nach Langenhain und ist heute noch stellenweise 6 m hoch. Als der Sturm "Wibke" vor einigen Jahren den Wald rasierte, legte er die Alteburg fast vollständig frei. Jetzt ist der größte Teil von dichtem Buschwerk bewachsen.
Nach der römischen Zeit fiel Lorsbach immer wieder in andere Hände. Was konnten auch ein paar Bauern schon den hohen Herren und kriegerischen Heeren entgegensetzen? Der Mainzer Erzbischof, die Eppsteiner Burgherren, aber auch der 30-jährige Krieg, Pest, Mißernten, Feuer, die Schweden und Franzosen, der 1. und 2. Weltkrieg, sie alle forderten von dem kleinen Dorf Tribut. Teilweise wurden die Bewohner fast vollständig ausgerottet oder aber gefoltert und geplündert.
Den römischen Wein lernte man schnell lieben, aber die Eroberer bekämpften die Chatten bitter, bis die Taunushügel schließlich unter 30.000 Paar römischen Sandalen erzitterten und der Unruhe ein Ende gesetzt wurde.
Möglicherweise fällt auch der Ursprung der Alteburg in diesen Zeitraum. Der teilweise doppelte Ringwall befindet sich oberhalb des Ortes auf halbem Weg nach Langenhain und ist heute noch stellenweise 6 m hoch. Als der Sturm "Wibke" vor einigen Jahren den Wald rasierte, legte er die Alteburg fast vollständig frei. Jetzt ist der größte Teil von dichtem Buschwerk bewachsen.
Nach der römischen Zeit fiel Lorsbach immer wieder in andere Hände. Was konnten auch ein paar Bauern schon den hohen Herren und kriegerischen Heeren entgegensetzen? Der Mainzer Erzbischof, die Eppsteiner Burgherren, aber auch der 30-jährige Krieg, Pest, Mißernten, Feuer, die Schweden und Franzosen, der 1. und 2. Weltkrieg, sie alle forderten von dem kleinen Dorf Tribut. Teilweise wurden die Bewohner fast vollständig ausgerottet oder aber gefoltert und geplündert.