Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Angestoßen durch meinen Besuch vor Ort in Hiltrup beginne ich das Thema
[blink]Rockwool - Hiltrup[/blink]
einfach mal neu.....auch wenn da derzeit (noch) nichts geht: Das Gelände/Objekt verspricht m.Ea. zukünftig noch interessant und spannend zu werden....
Here we go:
„Einmalige Chance für das Rockwool-Areal“
VON MICHAEL GROTTENDIECK, HILTRUP, 04.03.2010
Münster-Hiltrup - Rockwool will verkaufen und am liebsten an einen Investor, der auf dem alten Werkgelände ein Baugebiet aus dem Boden stampft. Das hatten die WN gestern exklusiv berichtet. Bereits heute kommt es zu einem Treffen zwischen Bezirksbürgermeister Joachim Schmidt und zwei Geschäftsführern der Deutschen Rockwool. Das Thema: Die Zukunft des 50 000 Quadratmeter großen Geländes, das seit acht Jahren nur noch für Lagerzwecke genutzt wird.
Mit großem Interesse hat Schmidt gestern gelesen, welche Vorstellungen Rockwool exklusiv im Gespräch mit den WN erörtert hat. „Wir haben jetzt die einmalige Chance, da etwas zu bewegen“, stellte der Bezirksbürgermeister daraufhin fest. Diese Gelegenheit gelte es am Schopfe zu packen. „Nur so haben wird die Möglichkeit, die Dinge in unserem Sinne zu beeinflussen“, ergänzt er und erinnert an die berüchtigte „Hühnerfarm“, die rein planungsrechtlich an dieser Stelle nicht zu verhindern wäre.
Jede Menge offene Fragen sieht Schmidt, die geklärt werden müssen. Was ist beispielsweise mit den Altlasten? Dazu gibt es offensichtlich unterschiedliche Auffassungen. Während einige von Investitionen in Millionenhöhe ausgehen, hatte Rockwool sich im Gespräch mit den WN unter Hinweis auf die Umweltauflagen, die eingehalten werden mussten, eher optimistisch gezeigt: „Da kann nicht viel sein.“
Schmidt selbst will auch darauf achten, dass die von Rockwool gewünschte Wohnbebauung nicht zu einem Problem für die benachbarte BASF Coatings wird. „Da müssen Abstandsflächen eingehalten werden“, verweist er auf die gültige Rechtslage. Außerdem erinnert er an die Bahnlinie, die als Lärmquelle nicht Jedermanns Sache sei.
An dem Gespräch mit den beiden Rockwool-Geschäftsführern nehmen in enger Absprache mit Stadtdirektor Hartwig Schultheiß auch Vertreter der Stadtverwaltung teil. Der Gesprächstermin war natürlich seit längerer Zeit vorbereitet. „Die Anfrage erreichte im vergangenen Jahr noch meinen Amtsvorgänger“, berichtet Schmidt.
Quelle Text/Bild:
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http://www.mv-online.de/lokales/mue...oEinmalige_Chance_und_ldquo.html?em_comment=1
[blink]Rockwool - Hiltrup[/blink]

einfach mal neu.....auch wenn da derzeit (noch) nichts geht: Das Gelände/Objekt verspricht m.Ea. zukünftig noch interessant und spannend zu werden....
Here we go:
„Einmalige Chance für das Rockwool-Areal“
VON MICHAEL GROTTENDIECK, HILTRUP, 04.03.2010
Münster-Hiltrup - Rockwool will verkaufen und am liebsten an einen Investor, der auf dem alten Werkgelände ein Baugebiet aus dem Boden stampft. Das hatten die WN gestern exklusiv berichtet. Bereits heute kommt es zu einem Treffen zwischen Bezirksbürgermeister Joachim Schmidt und zwei Geschäftsführern der Deutschen Rockwool. Das Thema: Die Zukunft des 50 000 Quadratmeter großen Geländes, das seit acht Jahren nur noch für Lagerzwecke genutzt wird.
Mit großem Interesse hat Schmidt gestern gelesen, welche Vorstellungen Rockwool exklusiv im Gespräch mit den WN erörtert hat. „Wir haben jetzt die einmalige Chance, da etwas zu bewegen“, stellte der Bezirksbürgermeister daraufhin fest. Diese Gelegenheit gelte es am Schopfe zu packen. „Nur so haben wird die Möglichkeit, die Dinge in unserem Sinne zu beeinflussen“, ergänzt er und erinnert an die berüchtigte „Hühnerfarm“, die rein planungsrechtlich an dieser Stelle nicht zu verhindern wäre.
Jede Menge offene Fragen sieht Schmidt, die geklärt werden müssen. Was ist beispielsweise mit den Altlasten? Dazu gibt es offensichtlich unterschiedliche Auffassungen. Während einige von Investitionen in Millionenhöhe ausgehen, hatte Rockwool sich im Gespräch mit den WN unter Hinweis auf die Umweltauflagen, die eingehalten werden mussten, eher optimistisch gezeigt: „Da kann nicht viel sein.“
Schmidt selbst will auch darauf achten, dass die von Rockwool gewünschte Wohnbebauung nicht zu einem Problem für die benachbarte BASF Coatings wird. „Da müssen Abstandsflächen eingehalten werden“, verweist er auf die gültige Rechtslage. Außerdem erinnert er an die Bahnlinie, die als Lärmquelle nicht Jedermanns Sache sei.
An dem Gespräch mit den beiden Rockwool-Geschäftsführern nehmen in enger Absprache mit Stadtdirektor Hartwig Schultheiß auch Vertreter der Stadtverwaltung teil. Der Gesprächstermin war natürlich seit längerer Zeit vorbereitet. „Die Anfrage erreichte im vergangenen Jahr noch meinen Amtsvorgänger“, berichtet Schmidt.
Quelle Text/Bild:
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http://www.mv-online.de/lokales/mue...oEinmalige_Chance_und_ldquo.html?em_comment=1