Sanatorium Metalurgi

[tomvandutch]

Das Sanatorium Metalurgi wurde 1957 fertiggestellt und war für die Stahlarbeiter der Sowjetunion.

Es ist eines von mehreren Sanatorien in Tskhaltubo, die teilweise verlassen und teilweise von Flüchtlingen aus Abchasien besetzt sind, die hier als Folge des ethnisch bedingten Konflikts zwischen Georgien und Abchasien zwischen August 1992 und September 1993 ankamen. Etwa 8.000 bis 9.000 Flüchtlinge fanden Zuflucht in Tskaltubo, wo aufgrund des Zusammenbruchs der Sowjetunion etliche Sanatorien leerstanden. Die Einrichtung sollte vorübergehend sein, aber fast drei Jahrzehnte später sind die provisorischen Wohnungen in den ehemaligen Sanatorien zu dauerhaften Häusern für neue Generationen von Familien geworden. Auf den Fluren hängen teilweise Stromkabel wild durcheinander und die Türen sind mit Vorhängeschlössern gesichert.

Dieses ehemalige Sanatorium schien eine große Anzahl von Bewohnern zu haben und hatte weniger beschädigte und verlassene
Teile als viele andere Sanatorien, die wir besuchten.

Der große Theater-/Ballsaal, oder was auch immer er einmal war, wurde nicht mehr genutzt. Die Hauptattraktion hier war der zentrale Teil des Gebäudes, einst das Foyer, wo es große Innenbalkone und riesige Kronleuchter gab, die von der Decke hingen.
Das Äußere des Gebäudes war ebenfalls bemerkenswert, wenn auch etwas schwierig zu fotografieren.

 

[Bastler]

Das ist ja ein regelrechtes Schloss... :shock:

Soeinen Prachtbau hätte ich in der ärmlichen Gegend nicht erwartet.
Hätte da eher Angst ausgeraubt,entführt,mit oder ohne Absicht erschossen zu werden oder auf irgendwelche Minen zu latschen... soso-

 

[dejalo]

Was ein prunkvoller Bau.. daumen- klatschen-

 

[Schmunkmueller]

Mächtig-prächtig...immer noch. DANK für das Einstellen hier. Schöne Bilderserie. Wie immer. daumen- klatschen- Meister-

Aber nicht nur mächtig-prächtig...auch mächtig weit...Georgien. Manno...

 

[net12alex2]

Da hab ich wohl tatsächlich ein Sanatorium übersehen bei meinem damaligen Besuch
Das sieht echt am besten von allen aus. Naja aber man kommt ja mit einem Direktflug von Dortmund dahin.
Oder ist das das, welches auf einem Hügel über der Stadt liegt?

@Bastler Das sind total verkehrte Vorstellungen von der Gegend[emoji16] Dort sind echt mega gastfreundliche Menschen, mit denen man auch tolle Gespräche führen kann während man durch die Sanatorien läuft.

Gesendet von meinem SM-A515F mit Bunker-NRW mobile app

 

[tomvandutch]

@net12alex2
Der Ort hat keinen Flugplatz.
Du meinst sicherlich Batumi, allerdings ist dieses Sanatorium in Zqaltubo

 

[net12alex2]

Meinte Kutaissi. Und von da ist es ja nur n Stündchen mit dem Bus

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