Hatte letzten September einen Unfall beim Beschleichen einer in Abbruchvorbereitung befindlichen Stahlindustrie Anlage...jetzt stell ich fest das ich dabei erstmal unbemerkt eine schwere Verletzung davongetragen habe.
Eine Verletzung an meiner Geldbörse,muss so ne Raubtierbiss gewesen sein...
Habe da bei einem Besuch letzten September "mal die Werksfeuerwehr kennen gelernt"...sprich nen Moment nicht aufgepasst und erwischt worden.
Nach dem wochenlang keine Vorladung zur Vernehmung bei mir eintrudelte,die ja bei jeder Anklage normalerweise obligatorisch ist,bin ich davon ausgegangen die haben keine Anzeige erstattet und das Ding ist vom Tisch.
Heute liegt der altbekannte orange Umschlag im Briefkasten...nicht etwa die komplett verspätete Vorladung zur Vernehmung,auch kein Anhörungsbogen,nicht mal eine Vorladung zum Prozess...nee da stand drin "Tadaaaa...dachtest wohl hast Glück gehabt...denkste ! Diesmal f.cken wir dich so richtig,schön von vorn und von hinten,das duś auch merkst ! Das macht dann 1600 Euro du Opfer...ÄÄÄÄÄtschiBäätsch..."
O.K.,aus dem Gedächtnis wiedergegeben...kann sein das der tatsächliche Wortlaut des Schreibens ein wenig abwich....aber faktisch eine Schreibtischverurteilung zu 40 Tagessätzen zu insgesamt EINTAUSENDSECHSHUNDERT EURO
Eckdaten der Geschichte...komplett ausgeweidete,zum Abbruch bestimmte Industriehalle,rings um alle Tore offen.
Nix aufgebrochen,nix kaputtgemacht,nix geklaut.
Gelände betreten an einer Stelle wo ein umgefallener Baum den Zaun geplättet hat.
Meine letzten "Artverwandten Schleicher Verurteilungen" Hausfriedensbruch Tiefstollen vor 6 7 Jahren 160 Euro(damals auch schon nach Einspruch von 400 E auf 160 heruntergebrochen !),Hausfriedensbruch Nixdorf Vollruine vor gut 10 Jahren 400 E,Hausfriedensbruch Henrichshütte vor 20 Jahren 400 E
Das auch ein kaputter Zaun vor dem Gesetz seine Funktion immer noch erfüllt,wenn auch nur "symbolisch",und das Betreten immer noch verboten bleibt,weiss ich natürlich...aber unterm Strich hätte ich die Sache im Gesamtbild an der "Unterkante sträflicher Relevanz" gesehen....was der Richter offenbar aber GANZ ANDERS sieht !!
Die Summe steht in so gar keinem Verhältnis zum angerichteten Schaden,das ich da gegen Einspruch einlege ist sonnenklar...
Was meint ihr,macht es bei solchen Dimensionen,die schon eine gewisse Böswilligkeit auf der Gegenseite erkennen lassen überhaupt noch Sinn da als Laie selbst Einspruch einzulegen,oder ist da der Punkt gekommen wo man besser dem bösen Geld noch gutes Geld hinterherschmeissen und die Sache einem Anwalt übergeben sollte ?!?!?!
Eine Verletzung an meiner Geldbörse,muss so ne Raubtierbiss gewesen sein...
Habe da bei einem Besuch letzten September "mal die Werksfeuerwehr kennen gelernt"...sprich nen Moment nicht aufgepasst und erwischt worden.
Nach dem wochenlang keine Vorladung zur Vernehmung bei mir eintrudelte,die ja bei jeder Anklage normalerweise obligatorisch ist,bin ich davon ausgegangen die haben keine Anzeige erstattet und das Ding ist vom Tisch.
Heute liegt der altbekannte orange Umschlag im Briefkasten...nicht etwa die komplett verspätete Vorladung zur Vernehmung,auch kein Anhörungsbogen,nicht mal eine Vorladung zum Prozess...nee da stand drin "Tadaaaa...dachtest wohl hast Glück gehabt...denkste ! Diesmal f.cken wir dich so richtig,schön von vorn und von hinten,das duś auch merkst ! Das macht dann 1600 Euro du Opfer...ÄÄÄÄÄtschiBäätsch..."
O.K.,aus dem Gedächtnis wiedergegeben...kann sein das der tatsächliche Wortlaut des Schreibens ein wenig abwich....aber faktisch eine Schreibtischverurteilung zu 40 Tagessätzen zu insgesamt EINTAUSENDSECHSHUNDERT EURO
Eckdaten der Geschichte...komplett ausgeweidete,zum Abbruch bestimmte Industriehalle,rings um alle Tore offen.
Nix aufgebrochen,nix kaputtgemacht,nix geklaut.
Gelände betreten an einer Stelle wo ein umgefallener Baum den Zaun geplättet hat.
Meine letzten "Artverwandten Schleicher Verurteilungen" Hausfriedensbruch Tiefstollen vor 6 7 Jahren 160 Euro(damals auch schon nach Einspruch von 400 E auf 160 heruntergebrochen !),Hausfriedensbruch Nixdorf Vollruine vor gut 10 Jahren 400 E,Hausfriedensbruch Henrichshütte vor 20 Jahren 400 E
Das auch ein kaputter Zaun vor dem Gesetz seine Funktion immer noch erfüllt,wenn auch nur "symbolisch",und das Betreten immer noch verboten bleibt,weiss ich natürlich...aber unterm Strich hätte ich die Sache im Gesamtbild an der "Unterkante sträflicher Relevanz" gesehen....was der Richter offenbar aber GANZ ANDERS sieht !!
Die Summe steht in so gar keinem Verhältnis zum angerichteten Schaden,das ich da gegen Einspruch einlege ist sonnenklar...
Was meint ihr,macht es bei solchen Dimensionen,die schon eine gewisse Böswilligkeit auf der Gegenseite erkennen lassen überhaupt noch Sinn da als Laie selbst Einspruch einzulegen,oder ist da der Punkt gekommen wo man besser dem bösen Geld noch gutes Geld hinterherschmeissen und die Sache einem Anwalt übergeben sollte ?!?!?!
) Strafsache verhandelt wird - da habe ich immer anwaltlichen Rat gesucht und mich vertreten lassen.
