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Schloss Marienburg

dejalo

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Vor einigen Wochen besuchte ich das Schloss Marienburg in Nordstemmen bei Hildesheim. Das Schloss Marienburg ist eine Schlossanlage, die König Georg V. von Hannover 1858 bis 1869 als Sommerresidenz, Jagdschloss und späteren Witwensitz erbauen ließ. Es war ein Geschenk an seine Ehefrau, Königin Marie, zu ihrem 39 Geburtstag am 14. April 1857

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Oldi7682 schrieb:
Schmunkmueller schrieb:
Ui...das macht aber was her...

kann ich nur zustimmen

@ dejalo wann kommen die Bilder von der Schlossführung? grins grins grins

..zu einer Schlossführung hat es leider zeitlich nicht mehr gereicht, denn kurz nach meiner Ankunft wurde das Schloss wegen einer Veranstaltung geschlossen.. weinen-

Infos: http://www.schloss-marienburg.de/veranstaltungen/event-highlights/best-of-kleines-fest/

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Das sind so Glückskeksmomente, die wir auch nur zu gut kennen... deshalb fahr ich am liebsten nur zu Schloss Burg an der Wupper... Wenn da die Tür zu ist, kann man wenigstens noch eine leckere Waffel essen gehen...
 
grins grins grins Hallo zusammen,
nette Bilderserie zu diesem schönen Objekt.
Das Schloss ist verwinkelt und verleitet zu vielen einzelnen Detailaufnahmen.
2013 war ich mal dort, dummerweise war es geschlossen und es regnete. Dennoch nahm ich ein paar Bilder auf, denn so schnell komme ich nicht mehr in diese Gegend.
Viel Spass mit den Altaufnahmen lach-
 
Ein sehr schönes Schloss. Ich bin selbst schon mehrfach dort gewesen. Die Führung lohnt sich meiner Meinung nach nur bedingt. Man bekommt leider nur einen sehr kleinen Einblick: Ein Stockwerk in einem Flügel, einen Kellerraum und die Kapelle. Nach der Führung war ich neugieriger als zuvor :D Der Turmaufstieg kostet dann nochmal extra und endet bei der Hälfte. Das war für mich auch eher enttäuschend.
 
Update..

https://www.sn-online.de/Schaumburg/Stadthagen/Stadthagen-Stadt/Marienburg-wieder-geoeffnet-Stadthaeger-Betreiber-hofft-auf-Ausflugswochenenden
 
Die ursprüngliche Anlage war wohl eine uralte, riesige Wall- und Grabenanlage. Die ist auch auf den Topokarten noch teilweise erkennbar. Wie bei der Hohensyburg.
Bei Begehungen dieses äußeren Erdwalles wurden vor vielen Jahren von Friebe und anderen Begehern oberflächlich, beim aufmerksamen Schauen zu findende römische Katapultpfeilspitzen gefunden. Massig. Ich habe die Bilder gesehen. Die Zuordnung steht eigentlich außer Frage. Paßt aber nicht ins Narrativ, von daher kann ja nicht sein, was nicht sein darf. Zu weit östlich.
Aber die Chance ist groß, daß es sich bei der Örtlichkeit um den so lange gesuchten Angrivarierwall handelt, von dem Tacitus für 16n.Chr. berichtet. Die Römer waren auf dem erzwungenem Rückmarsch und mußten die Wallburg nehmen, da der Weg durch das versumpfte Tal dort vorbeiführte.
Klappte letztlich auch, danach auf dem weiteren Weg erlitten die Legionen von Caecina aber abermals hohe Verluste, sie gingen sogar Tross und Pferden verlustig.
Letztlich schafften es nur Trümmer der ehemals 8 Legionen plus Hilfstruppen auf die andere Rheinseite. 8 Legionen waren zu dieser Zeit rund 80.000 Mann, plus ähnlich starke Hilfstruppenverbände.
Ach ja, an den horrenden Verlusten war natürlich das schlechte Wetter auf der Nordsee schuld. Quasi die Götter...nie nicht Feldherr Germanicus.
Wenn man diese Mannschaftsstärken sieht, wird klar, wieviel Menschen schon damals hier lebten. Die Germanen kämpften ja in ähnlicher Anzahl.
Die berühmten Schlachten in Großbritannien bei den Rosenkriegen oder zwischen England und Schottland waren dagegen bessere Wirtshausschlägereien...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich steuere noch ein paar Bilder aus dem Inneren bei. Wir hatten eine interaktive Theaterführung gemacht. Leider ist das Schloß derzeit wegen Reparaturen am Dachstuhl geschlossen. Laden, Café und Hof kann man aber meines Wissens nach, noch besuchen.
 

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