Grauer Wolf
erfahrenes Mitglied
Auf meiner Urlaubstour im letzten Jahr, kam ich am Schloss Weilerbach vorbei. Leider war das Museumscafe schon zu, aber von außen konnte ich einige Bilder machen
Die Geschichte Professor-
1777 gründete die Abtei Echternach hier eine Eisenhütte. Wald und Wasser boten ein ideales Energiereservoir
1780 lies der letzte Abt der Benediktinerabtei Echternach das Schloss vom Tiroler Baumeister Paul Mungenast errichten.
1797 erwarb nach der französischen Revolution der französische Kommissar Legier Hütte und Schloss.
1832 – 1986 war die Anlage Eigentum der Luxemburger Familie Servais. 1840 beschäftigte die Hütte 134, später bis zu 220 Mitarbeiter.
Hergestellt wurden Gusseisen und Roheisen, seit 1841 auch Stahl. Das Eisen wurde zu Fertigprodukten wie landwirtschaftlichen Geräten. Bekannt sind bis heute besonders Takenplatten und Ofen aus Gusseisen
Nach 1918 begann der Niedergang
Ab 1945 wurde nach Kriegsschäden nur mehr eingeschränkt bis 1958 produziert
1987 – 1992 Wiederaufbau und Instandsetzung von Schloss und Garten durch die Trierer Baugesellschaft gbt.
Seit 1992 befindet sich die Anlage im Besitz des Landkreises Bitburg-Prüm
Bis 1997 Restaurierung der Gartenhäuser, des Pfortenhauses, des Verwalterhauses und der Remise
Seit 1999 Sicherung der Reste der früheren Hütte
Heute wird das Schloss von der Noramod als Firmensitz genutzt und ist Schauplatz von kulturellen Veranstaltungen. Die Remise enthält ein Museumscafe mit Produkten der früheren Eisenhütte. Im Dachgeschoss befindet sich das Standesamt Irrel.
Die Geschichte Professor-
1777 gründete die Abtei Echternach hier eine Eisenhütte. Wald und Wasser boten ein ideales Energiereservoir
1780 lies der letzte Abt der Benediktinerabtei Echternach das Schloss vom Tiroler Baumeister Paul Mungenast errichten.
1797 erwarb nach der französischen Revolution der französische Kommissar Legier Hütte und Schloss.
1832 – 1986 war die Anlage Eigentum der Luxemburger Familie Servais. 1840 beschäftigte die Hütte 134, später bis zu 220 Mitarbeiter.
Hergestellt wurden Gusseisen und Roheisen, seit 1841 auch Stahl. Das Eisen wurde zu Fertigprodukten wie landwirtschaftlichen Geräten. Bekannt sind bis heute besonders Takenplatten und Ofen aus Gusseisen
Nach 1918 begann der Niedergang
Ab 1945 wurde nach Kriegsschäden nur mehr eingeschränkt bis 1958 produziert
1987 – 1992 Wiederaufbau und Instandsetzung von Schloss und Garten durch die Trierer Baugesellschaft gbt.
Seit 1992 befindet sich die Anlage im Besitz des Landkreises Bitburg-Prüm
Bis 1997 Restaurierung der Gartenhäuser, des Pfortenhauses, des Verwalterhauses und der Remise
Seit 1999 Sicherung der Reste der früheren Hütte
Heute wird das Schloss von der Noramod als Firmensitz genutzt und ist Schauplatz von kulturellen Veranstaltungen. Die Remise enthält ein Museumscafe mit Produkten der früheren Eisenhütte. Im Dachgeschoss befindet sich das Standesamt Irrel.
