Bunker-NRW

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Splitterschutz in Krefeld Bockum

Uwe K.

Neuling
Hallo,
mein erster Beitrag !
Vor zwei Jahren fuhr ich in derähe des Bockumer Fliegerhorstes in Krefeld , an einem Baugrundtsück vorbei . Hier Fotos des aufgelassenen Splitterschutz Bunkers der ehemals überschüttet und bedacht war.
gruss
Uwe
PS. Das mit dem drehenbekomme ich auch noch hin !!

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Hallo Uwe winke-
Wenn hier keiner was dazu schreibt, starte ich jetzt mal ganz frech damit grins
Das ist Dein erster Beitrag und das sollte nicht unkommentiert bleiben.
Also ein Bunker ist das meiner Meinung nach nicht.
Da müsste man ja schon ordentlich Schlangenlinie laufen um da durch zu kommen kratz-
Wenn ich mir vorstelle, dass das auch noch überdacht war, dann wäre niedrigste Gangart und Platzangst wohl vorprogrammiert.

So sehen eigentlich Schützengräben aus, aber warum sollte man einen Fliegerhorst aus einem Schützengraben verteidigen?
In der Regel hat man da Flugzeuge, die dafür sorgen, dass da keiner so dicht ran kommt ratlos-
Und wenn doch, wird der wohl eher aufgegeben...
Also der ganze Standort, nicht nur der Graben!

So ein Schützengraben ist in der Regel auch nicht sehr treu, sprich, er wechselt gerne mal die Seiten.
(aus dem ersten Weltkrieg wohl bekannt)
Darum macht es auch wenig Sinn, diesen mit Betonwänden zu verstärken.

Lange Rede kurzer Sinn, ich schätze mal eher, dass das etwas zur Ausbildung zu tun hat, oder aber was ganz anderes? kratz-

popcorn-
 
Ich wollte auch was dazu schreiben, aber nach dem Drehen der Bilder fehlte mir die Zeit und dann dachte ich nicht mehr dran... ratlos-

Das ist, so scheint es mir, ein Splitterschutzgraben, angelegt für längere Zeit, daher betoniert.
Schau Dir hier in diesem Thread mal die Lubis an: Kaserne im Duisburger Norden
Und dort mal auf die Zickzacklinien südlich der Essen-Steeler-Str. achten. Das ist die Straße, die parallel zur unteren Kasernenseite verläuft.
Ich denke nicht, daß der Graben hier wie dort noch irgendwie noch abgedeckt war. Halt ein Splitterschutzgraben.
Die Zickzackform sorgt dafür, daß Sprengstücke oder herausgesplitterte Betonstücke den Graben nicht in kompletter Länge durchfliegen können.
Ebenso können von Bomben, die von einem Flugzeug abgeworfen werden, eigentlich nur eine den Graben treffen, wegen der unregelmäßigen Zickzack-Anlage.
Wenn dort ne Abdeckung drüber war, dann nur dünn und dann mit dem Aushub bedeckt. Für einen Deckungsgraben scheinen mir die Teilstücke deutlich zu kurz zu sein. 15m Länge sollte jedes Segment dafür schon mindestens haben.
Was steht denn da an der Hauswand? Ein Mühlstein? Macht sich gut im Garten um den Fahnenmast...
 
Den Stein habe ich gar nicht bemerkt.
Da hat aber einer einen Blick fürs Detail daumen-
Der würde sich um jeden Schirm gut machen...

Also meinst Du, dass das eher etwas ist, was errichtet werden musste, auch wenn es wenig Sinn macht?
Oder um es mal anders zu sagen,
es ist noch was von früher, aber kein Kabelschacht, der von Betrunkenen angelegt wurde kratz-

Und jetzt übergebe ich den "Redestab" an den Themenstarter, oder jeden anderen, der ihn haben will popcorn-
 
Ich habe da was gefunden falls es euch interessiert link zum
vollen Text : http://www.wegedererinnerung-nordfrankreich.com/die-geschichte/das-schlachtfeld/die-schuetzengraeben.html" onclick="window.open(this.href);return false;
 

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