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Stative und Köpfe

DerIngo

DerIngo

erfahrenes Mitglied
Was bevorzugt Ihr um brauchbare Bilder hinzubekommen?
Ich hatte diesen wackeligen Plastikmurks damals satt und bin seit einigen Jahren mit einem Manfrotto 055xprob unterwegs - zum menschenwürdigen ausrichten der Kamera mit Manfrotto MA 410 Getriebeneiger. Möchte ich nicht mehr missen. Zumal das Zeug stabil ist. Tasche habe ich nie bei - das Teil schmeisse ich in den Schlamm oder Abhänge runter ... aber funktioniert tadellos wie am ersten Tag. Auch wenns mittlerweile ziemlich zerkloppt ist. Kann ich bedenkenlos empfehlen - zumal ich selbst die Erfahrung mit dem Plastikzeug hinter mir habe. Die hab ich im Abo verheizt - ständig kaputt der Krempel. Macht sich auf die Dauer bezahlt einmal was Vernünftiges anzuschaffen anstatt dauernd neue Billigstative kaufen zu müssen.
 
Wenn es um Stabilität geht, gibt es nichts was über ein Holzstativ geht. Deshalb nutze ich schon seit Jahren ein Berlebach Report 3012, auch wenn es besonders bei steilen Abhängen sehr unhandlich sein kann. Aber da nutze ich es dann als drittes Standbein. Die Stative von Berlebach bekommt man sogar in Tarnfarben. Als Kopf dient mir ein FEISOL CB-50D Kugelkopf. Ebenfalls sehr robust und kann bei Verschmutzung dank der Löcher in der Kugel sogar gereinigt werden. Den Kopf schraube ich aber dennoch immer erst dann auf, wenn das grobste überstanden ist.

Ich denke jeder der anfängt zu fotografieren beginnt mit den 20 Euro Billigstativen. Das die nichts taugen, sollte jeden spätestens nach 1-2 Tagen damit bewusst sein.
 
Ich glaube da wo ich rumrenne möchte man kein Holzstativ beihaben grins

Die sind sehr gut keine Frage - aber eben doch nur dort geeignet wo man Platz hat und nicht kriechen muss
 
Stimmt, sobald es auf allen vieren weiter geht, kann man ein Holzstativ (zumindest die mit einfachen Beinauszug) natürlich vergessen. Es gibt auch noch kompaktere mit zweifachen Beinauszug, die sind für solche Zwecke schon eher zu gebrauchen. Eine Zeit lang habe ich das Velbon Ultra Rexi L nebenher benutzt, weil es besonders klein, leicht und auch noch stabil genug gewesen ist, um eine Vollformat-DSLR samt F2.8-Zoom zu tragen ohne viel nachzuschwingen. Da ich ein Stativ aber für alle erdenklichen fotografischen Zwecke und nicht nur in LPs nutze und viel Wert auf Stabilität lege, ist das Berlebach geblieben. Da kann ich mich zu Not auch draufsetzen und eine Pause machen, ohne das es unter meinen Hintern zusammen bricht... grins

Achja, und zu Wehr setzen kann man sich damit natürlich auch ganz prima evil-
 
Vollformat oder KB? Wenn KB gemeint ist muss sich mein Stativ auch mit 5D3 und 2.8er Scherben von Canon abmühen. Doppelt so schwer wie normale DSLR - aber auch nur 2Kg wenns nicht über 70mm Brennweite geht - das macht das Manfrotto mit zugelassenen 8Kg sehr souverän. Nur das Nachschwingen bei ausgezogener Mittelsäule mit 100-400 IS II - das kann man vergessen. Kommt bei etwas Wind nicht zur Ruhe
 
Vollformat entspricht Kleinbild. Darüber hinaus gibt es noch Mittel- und Großformat ;)
Die Mittelsäule auszuziehen ist selten eine gute Idee. Dadurch wird die gesamte Konstruktion sehr instabil.
 
Puh, Stative, also meistens gehe ich in meinem An und Verkauf schaue ob er mal wieder ein Stativ auf Lager hat, prüfe obs stabil ist, und wenns gefällt nehm ichs mit für im Schnitt 15 Euronen! Ist es kaputt schaue ich mal wieder in meinem An und Verkauf vorbei! staunen- lach-
 
Ist ja kein Thema - kommt darauf an was man möchte. Vielen genügen Erinnerungsbilder - da brauchts auch nicht werweisswas für ein Zeug :)
Ich mache halt gern Dokufotos und möchte sie so gut es geht hinbekommen. So hat Jeder seinen Knall

@Kwiekatze
Hast Recht - ich habe da was durcheinandergeworfen
 
Sie sind stabil nicht aus Plastik und stehen für meine Verhälnisse fest genug! Fabriken, Häuser ect! Plastik kommt nicht in die Tüte! grins
 
Für kleine Ecken oder für knapp über dem Boden und so habe ich noch ein Schraubzwingenstativ! Lässt sich überall sicher befestigen und nimmt kaum Platz weg und wackelt nicht! grins
 

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Also ich hab ein Stativ von Amazon für 20€ stark-

Das Teil reicht mir, ist leicht, mit Griff und Tasche. Ist "stabil" und erfüllt sein zweck rock- war schon zig mal unter Erde und über Erde auf Tour. winke-


Ok, gewisse Sollbruchstellen erkennt man schon. Wenns kaputt geht werd ich mir ein neues holen, hochwertigeres. Aber für den damaligen Einstieg völlig in Ordnung.
 
Ich habe Stative von Slik (http://www.slik.com" onclick="window.open(this.href);return false;), die sind gut, leicht und robust.
 
Vitalier schrieb:
Ich habe Stative von Slik (http://www.slik.com" onclick="window.open(this.href);return false;), die sind gut, leicht und robust.
Zum Vergrößern anklicken....


Die kenn ich ja noch gar nicht. popcorn-

Welche Serie kannst du denn da empfehlen für den Alltags Urbexen. bier-
 
Kannte ich auch nicht und musste erstmal schauen. Die Stative machen einen guten Eindruck. Die unteren Preisklassen sind für mich nicht geeignet - zu zierlich und instabil für Vollformat - ab 250 Euro wirds dann interessant - Manfrotto Niveau.
 
Für Kameras bis ca. 1 Kg (viele System- und Bdridge-Kameras) empfehle ich das Manfrotto 785B.
Es ist robust (nach Gebrauch einfach mal abduschen), recht stabil, leicht und hat ein geringes Packmaß (einfach mal unterm Rucksack schnallen).
Der Kopf läuft selbst verdreckt ganz ordentlich. Und preislich liegt es unter 50 EUR. Habe mir davon ein Zweites zugelegt, gebraucht für 20 EUR (die Preise nur mal als grobe Orientierung).
 
Die Tragfähigkeitsangaben der Stative geniesse ich mit Vorsicht. Habe so meine Erfahrungen mit 4Kg Stativen - kann ich ja nehmen - 5D mit popeligem Immerdrauf hat ja nur knapp 2Kg. Von wegen - der Mist wackelt wie ein Lämmerschwanz - bei jedem Hochkantschwenk hat es den Anschein das die Kamera aus dem Kindergartenprisma bricht und auf den Boden knallt. War mir zu aufregend - nur noch 7 und 8Kg Stative.

Nur als Richtwert - begnügt Euch nicht mit augenschejnlich ausreichender Last - passt oft hinten und vorne nicht
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum so viele Leute auf Manfrotto schwören. Denn zumindest die Köpfe haben einen konstruktionsbedingten Nachteil, weshalb ich da niemals meine Ausrüstung draufschnallen würde...
Dann doch lieber einen Kopf mit äußerst stabilen Arca-Swiss-Anschluss ;)
 
Ich schwöre nicht auf Manfrotto. Habe mir mehrere Stative angesehen und es wurden halt Kopf und Stativ von dieser Firma. Meinetwegen kann da Hello Kitty draufstehen - Hauptsache die Sachen taugen was. Und die taugen was - ich bin sehr zufrieden. Den Streifen den diese Sachen bei mir mitmachen - das sollen andere Klamotten erstmal ansatzweise durchhalten. Weil verschiedene andere Fabrikate in Staub und Schlamm versagt haben hab ich es halt mit Manfrotto probiert. Ich ziehe das Gerümpel aus dem Schlamm - putz mal eben über den Kopf und steck meine Kamera drauf - und Alles funktioniert einwandfrei - seit Jahren. So ganz bekloppt können die in dieser Firma nicht sein - ich erkenne da keine Konstruktionsfehler in meinem Anwendungsbereich. Stabil und mechanisch einwandfrei - meine 5D ist absolut sicher auf Stativ und Kopf von Manfrotto
 
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