Bunker-NRW

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Steinmüllergelände Gummersbach Bunker

charlyfee

erfahrenes Mitglied
Wer kennt sich in Gummersbach aus? Ich habe von einem ehemaligen Mitarbeiter der Fa Steinmüller, der in den 1980er Jahren seine Ausbildung dort gemacht hat gehört, das es ein weitverzweigtes Labyrint unter den Gebäuden gab. Er selbst war dort mehrfach in den Gängen tätig um Wartungs- und Reparaturarbeiten durch zu führen. Er sprach auch von Kavernen, in denen sich immernoch Rüstungsproduktionsmaschinen befanden hätten. Er selbst habe dort noch Granathülsen u.a. gesehen. Wir waren aktuell vor Ort auf dem neu angelegten Steinmüllergelände. Leider sind die Zugänge von damals nicht mehr existent. Von einer Baufirma vor Ort erfuhren wir, das während des Abrissesde alten Steinmüllergebäude und der Umgestaltung des Geländes verschiedentlich die schweren Abbruchbagger in Hohlräume eingebrochen seien. Wer weiss was über zugangsmöglichkeiten und die generelle Beschaffenheit der Anlage??
 
Was ich nur weiß ist das es von der Rospe aus wo sich die Zwergenhöhle befindet Gänge bis unters Steinmüller Gelände führen sollen. Im Netz gibt es auch noch irgendwo einen Bericht darüber das der Bau des Forums auf dem Steinmüller Gelände anfangs auf der Kippe stand wegen dieser Unterhöhlungen. Was dann aber letztendlich doch zum Bau geführt hat weiß ich nicht. Ob dort was verfüllt wurde oder aber diese Gänge tief genug liegen weiß ich nicht. Eine Sage besagt auch das ein Gang von der Höhle in der Rospe bis in die Stadt unter die Voigtei führen soll. Weiter weiß ich das bei Abriss das Bus Bahnhofs in Gummersbach vor ein paar Jahren dort Gänge / Bunkerräume mit freigelegt wurden in denen wohl auch noch Waffen oder Munition gefunden wurde die vom KMRD geborgen wurde. Gegenüber des heutigen Busbahnhofs in Gummersbach sind am Hang noch mehrere Bunker Eingänge vorhanden. Da gibt es Gerüchte drüber das von dort damals ein Gang bis runter in die Talstraße geführt haben soll. Oberhalb von der Talstraße in der Friedrichstraße ist ein weiterer Bunker.
 
Ich glaube das hast du dir alles nur eingebildet. Zwischen 1930 und 1953, passierte da laut Wikipedia-Eintrag und offizieller Firmengeschichte... überhaupt nichts.
" 1930 wurde der erste Steinmüller-Kessel mit Kohlenstaubfeuerung gebaut und 1953 der erste Kessel mit Stufenschmelzkammer."
L. & C. Steinmüller
 
Besagte Berichte habe ich auch gelesen sowie die Bunkereingänge im Hang entdeckt.
Es wird nicht ohne Grund von Unterhöhlungen berichtet. Vielleicht sind die Dimensionen nicht ganz so groß wie beschrieben, aber was sein wird da auf jeden Fall.
Zumal bei der Anzahl der Ein-/Ausgänge..
Wohne nicht weit weg von dem Gelände und werde da demnächst nochmal gucken gehen.
 
Ich greife das Thema mal kurz auf. Der Stollen Zugang links und rechts gegenüber des neuen Busbahnhofes sind ein Stollen. Sollen bis unter das a Krankenhaus gehen laut Zeitzeugen. Unter SteinMüller werdet ihr kaum noch was finden und wenn doch ist es meistens verfüllt. Beim Bau der Gebäude ist sehr viel Beton verschwunden, was sich niemand erklären konnte. So mein Arbeitskollege zusammen einer damaligen Baustelle SteinMüller. Demnach gab es dort Gewölbe/Gänge... Auch mein Opa erzählte dies.
 
Ich hole den Beitrag zum Bunker von Steinmüller nochmal hoch. Zwischen Schwalbe und neuem Amtsgericht ist noch der Zugang zum Werkschutzbunker in der Wand zu sehen (zwei große Tore). Hier war ein größerer Eingangsbereich. Durch einen abgewinkelten Gang kam man dann in den eigentlichen Bunker. Der Bunker war quadratisch aufgebaut und lag unter dem Eckgrundstück im Kreuzungsbereich der Straßen (das Grundstück ist heute wahrscheinlich deshalb auch nicht bebaut). Er reichte bis unter die Ausbildungswerkstatt. Länge des Stollens war 180 Meter. Der Zugang erfolgte über das damalige Werksgelände.

Die anderen Bunker im Umfeld des Bahnhofs gehörten zu einer anderen Anlage, die dem Schutz der Zivilbevölkerung diente. Das Rosper Zwergenloch ist eine Höhle, die aber auch als Bunker genutzt wurde. received_286950139582406.jpeg

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