restless1006
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Magdeburg wäre sozusagen ein Eldorado für Lost places Fotografen. Hier wird aber viel Geld und Zeit aufgewendet, um die Industrieruinen mit Material und Videoüberwachung zu sichern. Da hat man wirklich Glück, wenn man ein Objekt findet, in das man hineinkommt. Und hier hat man Glück.
Nicht alle Halle haben die letzten Jahre überstanden. Irgendwelche Leute mussten da rumgezündelt haben. Na ja. Der Großteil war jedoch begehbar und zum Glück fanden sich hier noch einige Maschinen, die es nicht Wert waren, abmontiert, oder geklaut zu werden. Ist ja schon was Wert. Was will man mehr.
So machten wir also unsere Runde. Und die ging schon eine ganz schöne Zeit lang. Hatten wir doch so einige Stockwerke zu bewältigen.
Hier ein paar Infos: Die ehemalige Portola Süßwarenfabrik befindet sich in der Saalestraße im Stadtteil Neustadt. Sie wurde im Jahr 1913 als Portola Schokoladenfabrik gegründet und produzierte bis zum Ende des II Weltkriegs Schokoladenprodukte. Nach dem Ende des II Weltkriegs wurde die Fabrik in die VEB Portola Süßwarenfabrik umbenannt, und produzierte fortan Fruchtgummi, Schaumgummi und Weichlakritz.
Kurz vor der Wende übernahm Bärbel Prinzler die Geschäftsleitung. Nach der Wende, in den 90er Jahren übernahm sie die Fabrik, und versuchte einen Neubeginn unter dem Namen Candy M. Es wurde ein Fruchtgummi in Trabantform produziert. Aufgrund von veralteten und verschlissenen Maschinen musste die Fabrik aber doch schließen. Bei einem Brand am 27. September 2003 um 19:25 Uhr brannte ein Teil des flachen Gebäudes komplett ab. Heute ist das Gelände zum Großteil zugewachsen, es befinden sich aber noch einige Fässer mit duftenden Aromastoffen im Keller. Die oberen Stockwerke sind zum Teil mit einer leicht klebrigen Masse überzogen. (http://www.stuecksicht.de/html/portola_susswarenfabrik_3.html / http://www.shempel.de/index.php?section=portola).
Noch mehr Fotos könnt ihr hier finden: http://www.cc-picture-world.de/137.0.html
Nicht alle Halle haben die letzten Jahre überstanden. Irgendwelche Leute mussten da rumgezündelt haben. Na ja. Der Großteil war jedoch begehbar und zum Glück fanden sich hier noch einige Maschinen, die es nicht Wert waren, abmontiert, oder geklaut zu werden. Ist ja schon was Wert. Was will man mehr.
So machten wir also unsere Runde. Und die ging schon eine ganz schöne Zeit lang. Hatten wir doch so einige Stockwerke zu bewältigen.
Hier ein paar Infos: Die ehemalige Portola Süßwarenfabrik befindet sich in der Saalestraße im Stadtteil Neustadt. Sie wurde im Jahr 1913 als Portola Schokoladenfabrik gegründet und produzierte bis zum Ende des II Weltkriegs Schokoladenprodukte. Nach dem Ende des II Weltkriegs wurde die Fabrik in die VEB Portola Süßwarenfabrik umbenannt, und produzierte fortan Fruchtgummi, Schaumgummi und Weichlakritz.
Kurz vor der Wende übernahm Bärbel Prinzler die Geschäftsleitung. Nach der Wende, in den 90er Jahren übernahm sie die Fabrik, und versuchte einen Neubeginn unter dem Namen Candy M. Es wurde ein Fruchtgummi in Trabantform produziert. Aufgrund von veralteten und verschlissenen Maschinen musste die Fabrik aber doch schließen. Bei einem Brand am 27. September 2003 um 19:25 Uhr brannte ein Teil des flachen Gebäudes komplett ab. Heute ist das Gelände zum Großteil zugewachsen, es befinden sich aber noch einige Fässer mit duftenden Aromastoffen im Keller. Die oberen Stockwerke sind zum Teil mit einer leicht klebrigen Masse überzogen. (http://www.stuecksicht.de/html/portola_susswarenfabrik_3.html / http://www.shempel.de/index.php?section=portola).
Noch mehr Fotos könnt ihr hier finden: http://www.cc-picture-world.de/137.0.html
