frosthsigill
erfahrenes Mitglied
So,
jeder hört "Sylt" und denkt sich: Promiinsel, Touriatraktion, Strand Strand Strand, Teuer und das wars.
Aber die Insel hat noch einanderes Gesicht, welches leider tief unter dem oben beschriebenen verborgen liegt.
Die Insel ist seit der jüngeren Steinzeit ( 3000 v.Chr.) ununterbrochen besiedelt gewesen.
Sichtbare Zeugen sind die 47 Großsteingräber, un die bisher 425 bekannten Totenhügel , welche meist auf den Kuppen der Insel errichtet wurden.
Der Denghoog ist das größte und besterhaltene Hügelgrab von Sylt.
Die Siedlungsdichte auf Sylt, die in der Eisenzeit und der römischen Kaiserzeit ( 500 v. Chr. bis 400 n. Chr. )ihren Höhepunkt erreichte,
verringerte sich zur Zeit der Völkerwanderung, wo scheinbar ein großer Teil nach England übergestzt war.
Vom damaligen Hafenort Wendingstadt welcher als Gestade an der Hafenrinne gedeutet wird, fehlt heute jede Spr, bis 1640 waren bei Tief Ebbe die Ruinen noch zu sehen.
Die gewaltigste frühgeschichtliche Anlage ist Tinnumburg, ein Ringwall mit einem Durchmesser von bis zu 120 m, der Wall selbst 5 bis 8 Meter hoch.
Die Burg hatte je eine Öffnung nach Osten und Süden.
Auf Sylt gibt es drei Ringwälle dieser Art, 3 geoße Siedlungen und ene Menge Gräber aus der Wikingerzeit. 40 Siedlungen,über 100 Grabhügel,7 Steingräber aus der Bronzezeit und das doppelte der Bronzezeit aus der Eisenzeit.
Sylt war um 1240 wesentlich breiter als heute, hier hat sich das Meer das genommen was es haben wollte, und niemand konnte das Wasser aufhalten.
Die Christianisierung began um 1100, offenbar in einer wirtschaftlichen Blütezeit. Insbesondere die Salzsiederei hatte wom 11. bis zum 14. Jahrhundert Hochkonjunktur auch auf Sylt. Salz war als Konservierungsmittel so begehrt, das es noch um 1500 zu einem Viertel des Butterpreises gehandelt wurde.
Im Mittelalter war Sylt Teil Dänemarks, die Friesen siedelten als Kolonisten aufs sog. Utland,(unbesiedeltes Außenland).
Nun die Bilder der Karten, die roten Punkte ist die heutige Wattlinie, die blauen Punkte das heutige Festland.
In ein paar hundert Jahren könnte Sylt ganz weg sein. ratlos-
jeder hört "Sylt" und denkt sich: Promiinsel, Touriatraktion, Strand Strand Strand, Teuer und das wars.
Aber die Insel hat noch einanderes Gesicht, welches leider tief unter dem oben beschriebenen verborgen liegt.
Die Insel ist seit der jüngeren Steinzeit ( 3000 v.Chr.) ununterbrochen besiedelt gewesen.
Sichtbare Zeugen sind die 47 Großsteingräber, un die bisher 425 bekannten Totenhügel , welche meist auf den Kuppen der Insel errichtet wurden.
Der Denghoog ist das größte und besterhaltene Hügelgrab von Sylt.
Die Siedlungsdichte auf Sylt, die in der Eisenzeit und der römischen Kaiserzeit ( 500 v. Chr. bis 400 n. Chr. )ihren Höhepunkt erreichte,
verringerte sich zur Zeit der Völkerwanderung, wo scheinbar ein großer Teil nach England übergestzt war.
Vom damaligen Hafenort Wendingstadt welcher als Gestade an der Hafenrinne gedeutet wird, fehlt heute jede Spr, bis 1640 waren bei Tief Ebbe die Ruinen noch zu sehen.
Die gewaltigste frühgeschichtliche Anlage ist Tinnumburg, ein Ringwall mit einem Durchmesser von bis zu 120 m, der Wall selbst 5 bis 8 Meter hoch.
Die Burg hatte je eine Öffnung nach Osten und Süden.
Auf Sylt gibt es drei Ringwälle dieser Art, 3 geoße Siedlungen und ene Menge Gräber aus der Wikingerzeit. 40 Siedlungen,über 100 Grabhügel,7 Steingräber aus der Bronzezeit und das doppelte der Bronzezeit aus der Eisenzeit.
Sylt war um 1240 wesentlich breiter als heute, hier hat sich das Meer das genommen was es haben wollte, und niemand konnte das Wasser aufhalten.
Die Christianisierung began um 1100, offenbar in einer wirtschaftlichen Blütezeit. Insbesondere die Salzsiederei hatte wom 11. bis zum 14. Jahrhundert Hochkonjunktur auch auf Sylt. Salz war als Konservierungsmittel so begehrt, das es noch um 1500 zu einem Viertel des Butterpreises gehandelt wurde.
Im Mittelalter war Sylt Teil Dänemarks, die Friesen siedelten als Kolonisten aufs sog. Utland,(unbesiedeltes Außenland).
Nun die Bilder der Karten, die roten Punkte ist die heutige Wattlinie, die blauen Punkte das heutige Festland.
In ein paar hundert Jahren könnte Sylt ganz weg sein. ratlos-