PGR 156 schrieb:
ForscherGeist schrieb:
Sicherlich meinst Du einen Werwolf, denn ein We
hrwolf hätte einen Stahlhelm oder eine Mütze M43 auf dem Kopf....
Nee, ich meinte schon den WeHrwolf. Wie ist das eigentlich, weiß man etwas über eventuelle Wehrwolf-Aktivitäten im Raum Solingen? Oder überhaupt im bergischen Land? Der Wehrwolf scheint ja ein sehr verschwiegenes Kapitel zu sein, wenn man darüber im Internet recherchiert, bekommt man zumindest im Deutschsprachigen nur spärlich Informationen. Da gibt es übrigens noch was Kurioses: In Solingen befindet sich eine Straße, die Werwolf heißt (alerdings ohne h). Die einzige so benannte Straße in ganz Deutschland (laut wiki). Direkt an einem Bahnhof. Und das Seltsame ist ,dass sie erst nach dem 2.WK, 1957, wieder in diesen Namen umbenannt wurde. (Davor hat der Name öfters gewechselt) Ich meine, kann ja sein, dass das alles nix mit (ehemaligen) Leuten des Wehrwolfs zu tun hat, aber seltsam ist es schon...
Den Birkenstamm hochzuklettern macht wohl kein Problem.
Sagt derjenige, der vor Ort war und das Ganze inspiziert hat, ja? V.a. weil der Baum anscheined keine Äste hat, ja? Ich bin ja kein Experte, aber kann da mal einer auf den Fotos schauen, ob da Kletterspuren an der Birke zu erkennen sind? Denn wenn, dann hätte man da wohl so "Krallenfüße" zum Klettern benutzen müssen. Da halte ich ne Leiter ehrlich gesagt für plausibler.
Da hat sich wer ein Schertzchen erlaubt.
Hmm ,wundert und enttäuscht mich, dass du das Ganze so schnell als Scherz abtust. Hab mir bereits etliche deiner Posts durchgelesen und v.a wenn ich deine Beiträge zum Jonastal und Bernsteinzimmer sehe, die ich sehr gut und auf denen ich mich auf einer Wellenlänge finde, scheinst du doch ein sehr kompetenter und dennoch viele Möglichkeiten in Betracht ziehender Forscher zu sein. Mit ner Menge Hintergrundwissen.
Also nochmal: Wieso soll jemand einen Scherz machen, ausgerechnet mit ner Wolfsmaske, die man nicht mal eben so schnell da hochbekommt, an einer Stelle, wo sich der Eingang zu einer womöglichen Anlage befindet? Das sich da eine größere Anlage befindet, ist für mich mitterweile recht naheliegend, aufgrund der Fotos und Beobachtungen von
auf dem Berg und einige Informationen, die ich in den letzten Tagen zusammengeführt habe. Und du scheint auch überlesen oder ignoriert zu haben, warum der obere Teil der Birke fehlt? Ein Scherzkeks hat ihn einfach mal eben abeghackt? Desweiteren sehe ich keinen Sinn in einem Scherz, denn: Weder von unten auf der Straße, wo es wie gesagt keinen Bürgersteig gibt, kann man diese Maske sehen (viel zu weit oben und zu weit hinten am Hang), noch oben auf dem Hang, da es da nur dichten Wald gibt und keinen Wanderweg. Also gäbe es auch keine Leute, die folglich über diesen Scherz lachen oder erschrecken könnten...
Und ehrlich gesagt, als ich da vor stand und da rumkraxelte, vermittelte diese "Marterpfahl-Maske" eher ein gruseliges und sonderbares Gefühl, und sicherlich nicht "HA HA, wie lustig". Das Ganze hat mich ziemlich aufgewühlt, auch die Nacht hindurch, aber nicht allein wegen des Wolfes, sondern gekoppelt mit dem ganzen "Drumherum". Denn was ich z.B. auch noch nicht erwähnt habe, ist, dass auf dem Friedhof, der dort oben auf dem unteren Bereich des Berges ist, meine Großeltern begraben liegen! Ist vielleicht 100 m Luftlinie von der Schneise! Zu dem Friedhof bzw. meinem Opa aber später mehr...
Eben nicht fertig. Denn du hast ja meine Fotos von oben auf dem Berg noch nicht gesehen, gell? Werde ich aber gleich nachholen - und dann sag mir bitte nochmal, dass das mit der Wolfsmakse nur purer Zufall oder Scherz ist, ja?
Wer sowas macht? Ich vor 30 Jahren zB...
Echt? Erzähl mal! :mrgreen: V.a. würd mich interessieren, was deine Motivation war, einen Wolf zu wählen und nicht z.B. eine Hexe. Desweiteren würde ich gerne wissen, warum du die Birke erstmal zur Hälfte abgehackt hast, um sie dann überzustülpen? Und das alles an einer Stelle, die sich an einer Schneise/Tür zu einer unterirdischen Anlage befindet? (Auch wenns nur Überreste von Bergbau oder so sind - ich vermute aber stark, dass die Stollen - oder was auch immer - dann im dritten Reich oder zum Ende des 2.WK ausgebaut und umfunktioniert wurden. Für was auch immer!?).
Bei TIM-Online sind manchmal Bunker oder Stollenmundlöcher verzeichnet. DGK 1:5000. Wenn da nichts ist, hat das nichts zu sagen.
Könnte es auch vorkommen, dass Stolleneingänge bewußt aus ner Topokarte rausgehalten werden? Es soll ja etliche Stollen, Mundlöcher und U-Anlagen geben, die in Verbindung mit dem dritten Reich stehen, die eben deswegen nicht (mehr) auf solchen Karten zu finden sind...? Glaube z.B. nicht, dass alle solcher Stollen im Gebiet Jonastal auf einer Topo zu finden sind? Will natürlich nicht behaupten, dass wir es hier mit einem Kaliber Jonastal zu tun haben (ist schon klar!), aber irgendeine Anlage oder U-Verlagerung könnte hier echt sein. Warum ich das vermute? Weil alles darauf hindeutet, dass hier mit einigem Aufwand etwas verborgen bzw. vertuscht werden soll(te). Und das tut man normalerweise nicht, wenn es sich nur ehemaligen Bergbau handelt, oder? Ich liste mal auf:
- wie gesagt, eine Tür, die ich soweit ich mich erinnern kann, auch mit einem Vorhängeschloß versehen war, dann ein Gitter und dann sogar zugeschüttet.
- genau oberhalb der Schneise wurde auf einem recht großen Areal eine sogenannte "Wildruhezone" eingerichtet. Überall mit Schildern "Wildruhezone - bitte nicht betreten". Das finde ich ziemlich merkwürdig. Ich hab natürlich mal ein bißchen geläuert, und es ist auffällig, dass diese Zone absolut flach ist und die Bäume alle angepflanzt wurden, sie stehen in perfekten Reihen. Ich kann da keinen Zufall drin sehen, dass diese irgendwann nach dem 2.WK (anhand der Baumhöhen) dort angebracht wurde, wenn man genauso gut auch Areale weiter unten oder weiter hinten hätte nehmen können. Der Berg ist schon recht weitflächig und ist auch nicht der einzige Berg in der Gegend (Wupperhänge eben).
- wie geasgt, man findet nichts auf der neuzeitigen Topo (heißt doch, dass das, was da mal war, zumindest
jetzt verborgen gehalten werden soll, oder? )
Das werde ich (erstmal) nicht tun. Ich werde auch nix im Rathaus erfragen. Da da oben meiner Meinung nach eindeutig was ist, was mit der geliebten bestimmten Zeitperiode zu tun hat, und anhand der Indizien, die eine Vertuschung nahelegen, werde ich mich mit Sicherheit nicht auf dem Präsentierteller servieren. Meinst du irgenwelche Behörden oder offiziellen Stellen würde es mögen, wenn da einer ankommt und zu dieser Stelle mit Fragen löchert, geschweige denn, der an den Hängen dort herumkraxelt? Wenn man sich solche Mühen gemacht hat, zu verbergen und zu überwachsen? Dein Vorschlag in allen Ehren, aber ich bin nicht erpicht darauf, Aufmerksamkeit zu erregen. Da spreche ich lieber mal ein paar ältere Herren in Burg an, wenn ich mal ein paar geeigneten über dem Weg laufen sollte. (Sprich, die alt genug sind und damals schon in Burg lebten) :mrgreen: