Bunker-NRW

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U-Verlagerung Dachs / Stör, der alte Haupteingang

Du solltest das auf keinem Fall so eng sehen, wasdie Kameraden hier erwähnt haben. Ist nichts persönlich gegen Dich! Abgesehen davon, dass es hier so einige Experten gibt die sich wirklich gut in und um den Berg auskennen. Leider gibt es hier immer wieder Neuanmeldungen die ein "Highlight" posten und dann hört und sieht man nichts mehr von denen. Falls du vor der Anmeldung und deinen Postings über einen guten Proxy unterwegs warst und evtl. Nnoch deine Mac Adresse geändert hast, wird es schwierig dich zu finden und du könntest von deiner Befahrung ein paar Bilder posten. Falls es dort ein Loch gab, ist es jetzt bestimmt wieder zu. Ob du Bilder postest ist ganz allein deine Entscheidung aber niemand hat die Absicht gehabt dich zu zerfleischen.
 
paulkraft74 schrieb:
Eigentlich hatte ich gedacht hier auf Gleichgesinnte zu treffen mit denen man sich austauschen kann. Allerdings wusste ich nicht das man erst eine bestimmt Anzahl an Beiträgen haben muss um etwas über eine Anlage zu schreiben. Von sowas lebt ein Forum auch nicht.

Das hat wohl weniger mit der Anzahl, als der Glaubwürdigkeit der Beiträge zu tun.
Die Anlage ist seit ein paar Jahren dicht. So lange man sich nicht bergmännisch von der anderen Seite des Berges hinein gräbt, ist der Bereich eines theoretischen Zuganges recht klein. Und dieser wird ganz sicher von beiden Seiten gut im Auge behalten.

Ein reger Austausch ist in diesem Bereich ohnehin eine schierige Sache, beruht aber vor allem aus einem: "Vetrauen", und das muß man sich verdienen.
 
Hallo zusammen. Eigentlich wollte ich mich zurück halten. Aber ich möchte doch etwas dazu sagen. Er hat doch geschrieben das er ein Old Scool Befahrer ist. Warum soll er nicht wie früher eingefahren sein. Was ja kein Geheimnis ist und wie es früher Gang und Gebe war. Somit sind die Sicherheitsvorkehrungen doch wohl fraglich. Wenn es so möglich war.

Gesendet von meinem SM-N960F mit Bunker-NRW mobile app
 
Ich glaub der Knackpunkt liegt darin, dass es seit Versiegelung der Anlage keinerlei Möglichkeit mehr gibt, auf inoffiziellem Wege in den Berg zu kommen. Und da wegen Corona die offiziellen Führungen zur Zeit nicht stattfinden, kommt man also auch auf dem Wege aktuell nicht hinein.

Und wenn dann jemand von einer kürzlichen Befahrung der Anlage erzählt, ist es doch logisch, dass da automatisch Zweifel an der Glaubwürdigkeit aufkommen.
 
So ist es.
Ansonsten freuen wir uns immer über Neuigkeiten und Berichte. Natürlich auch von Neumitgliedern.
Wir waren ja alle hier mal Neumitglieder, und ja, Anfangs wird etwas Zurückhaltung geübt, bis man jemanden einschätzen kann. Aber das geht schnell vorbei.
Wenn allerdings jemand direkt zu Anfang etwas postet, was zumindest ohne weitere Erklärungen unglaubwürdig ist, dann kommen halt entsprechende Kommentare.
 
https://www.mt.de/lokales/porta-westfalica/Verein-KZ-Gedenkstaette-Porta-bietet-virtuelle-Fuehrungen-per-Video-durch-den-Stollen-im-Jakobsberg-an-22884329.html
 
Na darauf hat man doch als Schleicher gewartet. Keine lästige Anfahrt mehr, nicht mehr dreckig machen, keine Gefahr mehr. Aber leider auch total Spaßbefreit kopfwand-
 
Aber der 2. Folge durchaus interessant. Ich warte mit Spannung auf die noch folgenden Episoden.
 
Die 2. und 3. Folge war bisher wirklich informativ, hätte ich von so einem Verein gar nicht erwartet. Üblicherweise erwartet einen da sinnloses Gesabbel und Betroffenheitskultur.
 
Mogli schrieb:
Ich war dieses Jahr auch auf der Führung durch den Dachs. Positiv: Man hat die Anlage mal in einem anderen Licht gesehen - im wörtlichen Sinne. Was die Guides da zur Geschichte erzählt haben, hat mich eher weniger tangiert, weil schon lange und tief in der Thematik drin. Negativ: Der Oberführer hat sich aufgeführt wie ein stolzer Pfau im Zoo - und war sehr sehr unfreundlich. Auf mich macht der Verein einen eher unprofessionellen Eindruck, zumal mir von einem der Guides gesagt wurde, dass die Finanzdecke des Vereins kaum weitere ständige Führungen in der Zukunft erlauben würde. Und wer sich schonmal n einer KZ-Gedenkstätte umgesehen hat, der wrid wissen / ahnen, wieviel Geld, professionellen Sachverstand und Engagement es für eine wirkliche Aufarbeitung und Präsentation der Geschichte braucht!

Ich habe den Eindruck, dass man an der Porta nach neuen EInnahmnemöglichkeiten für die klammen Kommunalkassen ist und den Dachs als ein prima Instrument nutzen will, um Touristen anzulocken. Interesse ist ja da, Relikte der NS-Zeit ziehen. Ich habe meinen EIndruck damals auch der Vertretern der Kommune geäußert,m die vor Ort war und der Kommune durch die Hintertür Heuchelei vorgegaukelt: Jahrzehntelang wollte man von dem braunen Erbe nix wissen, es wurde geleugnet und verdrängt. Aber jetzt, wo man mein Kasse machen zu können, entdeckt man urplötzlich ein Gewissen? Für mich mehr als unglaubwürdig.

Dass der Dachs und Stör erstmnal jetzt dicht sind finde ich nicht so schlecht - dann hat der Laden mal seine Ruhe und gewisse Fachebook-Urbexer müssen sich neue Spielparadiese suchen - und trampeln nicht weiter auf der Geschichte dieses Ortes herum! Was die Zuklunft angeht: Warten wir mal ab - ich denke, der Verein wird scheitern...

Hatte auch das Glück gestern bei einer Führung dabei zu sein. Und naja was soll man sagen . War mal interessant die Anlage gesehen zu haben ( war leider vor dem Verschluss nicht drin) Aber richtig begeistert war ich nicht.

Die Anlage war meiner Meinung nach etwas zu sauber , bei einer Befahrung sollte man ja wenigstens ein bisschen dreckig werden grins
Der Tourguide hat auch keine Gelegenheit ausgelassen um sich über Schwarzbefahrer aufzuregen. Hier wurden alle Befahrer der letzten Jahrzehnte über einen Kamm geschert .Wobei man unterscheiden muss zwischen der alten Generation an Schwarzbefahrern und der neuen , die man meines Erachtens nach nicht als Schwarzbefahrer bezeichnen sollte.
Wenn man Fotos machen wollte und etwas abseits der Gruppe stand damit man keine Leute auf dem Bild hat kam sofort ein Aufpasser.

Vielleicht sollte sich der Verein mal überlegen spezielle Fototouren anzubieten , denn ohne Stativ und bessere Lichttechnik sind die Bilder relativ unschön :?
Für Leute die noch nie unter der Erde waren sicherlich ne Tolle Erfahrung besonders wenn man aus der Region kommt .
 
Die regen sich tatsächlich über Schwarzbefahrer auf??? soso-
Du hättest dem direkt vor all den Leuten sagen müssen, daß sie in der Vergangenheit zur selbigen Fraktion gehörten. Und den Berg nun qwasi für sich als eigenen Spielplatz ansehen.
 
Ja wollte ich erst , hatte aber keine Lust darüber zu diskutieren . Hätte auch nichts gebracht oder meinst du die hätten sachlich mit den ganzen Gästen darüber gesprochen ?
Würde wahrscheinlich ein schlechtes Licht auf den Verein werfen
 
Hätte wohl auch nichts gebracht. So lange der Fokus auf Gedenkstätte liegt mit moralinsaurem
Zeigefinger auf die Gräueltaten der Deutschen wird sich an den Führungen und deren Stil wohl
nichts ändern. Ist das denn so verwerflich, wenn man dort nur schöne Fotomotive sucht und
die Ästhetik der Anlage genießen und im Bild festhalten will? Bei momentanen Führungen wird
man daran extrem gehindert. Mogli hat es ja schon beschrieben, nach langen Jahren des Schweigens
und Verdrängens präsentieren sich die Portaner jetzt als die großen Moralapostel. Leider hilft das
keinem der dort geschundenen "Fremdarbeiter", und die Täter sind fast ausnahmslos tot.
Ein Fototag wäre eine gute Lösung. Auch sollte man über eine Spezialführung in die oberen
Etagen nachdenken. Das muss nicht alles sauber und gefahrenamputiert sein, man kann ja schließlich
als erwachsener Staatsbürger diverse Verzichterklärungen unterschreiben, denn leider sieht man bei
den momentanen Befahrungen nicht wirklich spannende Sachen.
 
Mit den nötigen Connections scheinen vom Verein geduldete "Schwarzbefahrungen" noch möglich zu sein.

Vor einiger Zeit konnte ich vor dem Haupteingang zwei in Flecktarn und mit Fotoausrüstung ausgestattete Gestalten beobachten, während eine dritte von der Bekleidung nicht dazu passende Person die Tür auf- oder zuschloß.
Ich möchte hier natürlich niemanden etwas unterstellen, aber wenn man selber in der Szene unterwegs ist, fallen einem gewisse Sachen auf.
 
Solche Vereinsmeiereien gab es schon immer und wird es auch immer geben. Sich darüber aufzuregen ist sinnlos. Leider sind die schönen Zeiten als man dort ohne weiteres zu jeder Tages und Nachtzeit in den Berg einfahren konnte und seinen Spaß haben konnte, ohne irgendeinen Moralheini oder Aufpasser an seiner Seite stehen zu haben ein für alle Male vorbei. Ich für meinen Teil hatte das Glück diese Zeit noch ausgiebig genießen zu können. Schade ist es trotzdem hmm-
 
Wir sind demnächst auch dort für eine Führung.

Gibt es überhaupt Gelegenheiten dort Fotos zu machen? Oder wird man da nur durch gescheucht?
 
Haha...Zacki...wollte ich auch erst schreiben. Denn durch die Berichte der Vorredner bin ich echt total gespannt darauf was uns erwartet. [emoji1] Viele von Euch waren ja schon vorher drin, haben so ja den Vergleich HEUTE - FRÜHER. Besenrein....hmmm...ist halt Museum. [emoji2369] Dennoch...ich schaue bei einer Führung auch gerne mal in einen Seitengang. Ich glaube aber, das gibt dort Stress. [emoji16] Bin gespannt.
 
Na ja, der Peter hats doch schon gut beschrieben.
Entfernt man sich von der Gruppe, gibts direkt Stress.
Dazu kommt, man sieht ja nur den Dachs, oben ist ja alles tabu.
Ich denke, für Leute, die noch nie drin waren ist das dennoch besser wie nichts.
Ich schwelge da lieber in Erinnerungen.
Ich könnte mich bei dem Geblubber was Schwarzbefahrer angeht sehr wahrscheinlich auch nicht zurückhalten...
 
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