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U-Verlagerung "Lasur & Taube I"

RedSun

erfahrenes Mitglied
Ja, in Bayern bin ich natürlich auch noch unterwegs grins Wittmen wir uns der Objektnummer 5126. Der geplante Kern der petrochemischen Anlage besteht aus 2 Stollen mit U-förmiger Verbindung. Sinn und Zweck dieser Raffinerie war die Auf- bzw. Weiterverarbeitung des Öls aus dem Balkan. Als Transportweg sollte die Schifffahrt der Donau in Betracht gezogen werden. Zeitzeugen erinnern sich auch noch an zwei Raffinerietürme, deren Verankerungen man am Fels noch sehen kann. Die Raffinerieanlage hatte den Decknamen Taube I und liegt unterhalb von Lasur. Ob nun die Kernanlage mit Lasur bezeichnet wurde oder ein ganz anderer Produktionszweck in Frage kam ist mir nicht bekannt. Bedeutenswert ist die Feststellung, dass zumindest Teile der Anlage von Taube I im Aufbaustadium existent waren. Es kursiert nämlich auch noch die These, das Taube I am Ebensee in Zement A integriert war. Wer weiß mehr?

Viel Spaß mit den Fotoeindrücken,
RedSun popcorn-
 

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Sehr interessant - die Menge an Rohrleitungen im Wald ist schon einzigartig. Habe ich so noch nie gesehen
 
Ein schöner Fund :-) ist an den Zugängen etwas machbar? Wäre schön Bilder aus dem Inneren zu sehen daumen-
 
Am linken Stollen gibt es ein sehr enges Schlupfloch, das aber vermutlich in ein bis zwei Jahren komplett verstürzt ist. Beide Stollen sind U-förmig miteinander verbunden. Einbauten habe ich nicht feststellen können, blanker Fels, Steinmauerwerk und Beton im Eingangsbereich. Der Stollen oder die spätere Anlage wird auch oft als "erster" Probestollen bezeichnet, um vorfühlen zu können, ob das Gestein für einen weiteren Ausbau geeignet erscheint.
 
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