Tunnelblick
erfahrenes Mitglied
Hallo zusammen, winke- winke-
die ehemaligen ThyssenKrupp Werke in Dortmund liegen/lagen in den verschiedenen Dortmunder Stadtteilen. Da die diversen Werke unterirdisch miteinander verbunden sind/waren, verlaufen eine Menge Kabel- und Rohrkanäle - auch heute noch - unterhalb der Dortmunder Innenstadt. No24 und ich waren gestern in Dortmund. Wir haben im damaligen ThyssenKrupp Werk in Huckarde (heute werden da von einer anderen Firma noch Spundwände hergestellt) ein paar Kabel- und Rohrkanäle begangen. Mensch, die Dinger sind kilometermäßig lang und enden nie! Damit wir uns in dem Gewirr von Gängen nicht verlaufen, haben wir unsere Wege und Abzweige jeweils mit Kreide markieren müssen, sonst hätten wir wohl aus diesem unterirdischem Labyrinth nicht mehr herausgefunden. Es gibt noch offene Eingänge im Werksbereich in Huckarde, aber Vorsicht, dort ist noch aktives Werksgelände. Vielleicht gibt es ja auch Elektriker unter euch, (wenn sie denn bei ThyssenKrupp gearbeitet haben) denen sicherlich das eine oder andere Bild bekannt vorkommt. Teilweise waren die Kanäle noch beleuchtet, also in Betrieb. Andere Teile waren wadenhoch überflutet. Hätte man also Gummistiefel gebraucht. Wir haben auch eingebrochene Teile gesehen. Die Luft da unten war zwar nicht die Beste, aber es war auszuhalten. Wo wir überall genau gewesen sind weiß ich allerdings nicht. Wenn man so unter der Erde läuft und rechts und links abbiegt, verliert man schnell die Orientierung. Schließlich haben wir aber einen Kabelkanal in Richtung Phönix, also Richtung Dortmund Hörde gefunden. Über Google Earth habe ich jetzt herausgefunden, dass das ThyssenKrupp Gelände in Huckarde und das Gelände in Hörde ca. 6,5 Km entfernt von einander liegen. Das bedeutet also, dass zumindest einer der vielen Kabelkanäle auch diese Länge besitzen muss. Aus Zeitmangel sind wir aber nicht bis zum Schluss weitergelaufen. Wir sind schließlich umgekehrt und haben auch den richtigen Weg wieder zurück gefunden. Auf dem Rückweg haben wir eine originelle, weiße Spinne entdeckt. (Foto) Da unten gibt es aber noch sehr viel zu entdecken und zu erkunden. Wer weiß, vielleicht ist einer von diesen Kabelkanälen ja auch mit dem Dortmunder Bunker verbunden. ratlos-
Hier einige Eindrücke der Anlage.
die ehemaligen ThyssenKrupp Werke in Dortmund liegen/lagen in den verschiedenen Dortmunder Stadtteilen. Da die diversen Werke unterirdisch miteinander verbunden sind/waren, verlaufen eine Menge Kabel- und Rohrkanäle - auch heute noch - unterhalb der Dortmunder Innenstadt. No24 und ich waren gestern in Dortmund. Wir haben im damaligen ThyssenKrupp Werk in Huckarde (heute werden da von einer anderen Firma noch Spundwände hergestellt) ein paar Kabel- und Rohrkanäle begangen. Mensch, die Dinger sind kilometermäßig lang und enden nie! Damit wir uns in dem Gewirr von Gängen nicht verlaufen, haben wir unsere Wege und Abzweige jeweils mit Kreide markieren müssen, sonst hätten wir wohl aus diesem unterirdischem Labyrinth nicht mehr herausgefunden. Es gibt noch offene Eingänge im Werksbereich in Huckarde, aber Vorsicht, dort ist noch aktives Werksgelände. Vielleicht gibt es ja auch Elektriker unter euch, (wenn sie denn bei ThyssenKrupp gearbeitet haben) denen sicherlich das eine oder andere Bild bekannt vorkommt. Teilweise waren die Kanäle noch beleuchtet, also in Betrieb. Andere Teile waren wadenhoch überflutet. Hätte man also Gummistiefel gebraucht. Wir haben auch eingebrochene Teile gesehen. Die Luft da unten war zwar nicht die Beste, aber es war auszuhalten. Wo wir überall genau gewesen sind weiß ich allerdings nicht. Wenn man so unter der Erde läuft und rechts und links abbiegt, verliert man schnell die Orientierung. Schließlich haben wir aber einen Kabelkanal in Richtung Phönix, also Richtung Dortmund Hörde gefunden. Über Google Earth habe ich jetzt herausgefunden, dass das ThyssenKrupp Gelände in Huckarde und das Gelände in Hörde ca. 6,5 Km entfernt von einander liegen. Das bedeutet also, dass zumindest einer der vielen Kabelkanäle auch diese Länge besitzen muss. Aus Zeitmangel sind wir aber nicht bis zum Schluss weitergelaufen. Wir sind schließlich umgekehrt und haben auch den richtigen Weg wieder zurück gefunden. Auf dem Rückweg haben wir eine originelle, weiße Spinne entdeckt. (Foto) Da unten gibt es aber noch sehr viel zu entdecken und zu erkunden. Wer weiß, vielleicht ist einer von diesen Kabelkanälen ja auch mit dem Dortmunder Bunker verbunden. ratlos-
Hier einige Eindrücke der Anlage.