Bunker-NRW

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Usine Verre Vert

tomvandutch

erfahrenes Mitglied
Diese ehemalige Glasfabrik wurde 1961 gegründet und steht seit ca. 6 Jahren leer.
Es gibt hier viele verschachtelte Hallen die zum Teil aus der Gründerzeit der Fabrik stammen, aber teilweise auch neuer sind.
Es gibt hier unwahrscheinlich viele Dinge zu entdecken.
Das Highlight ist der noch vorhandene Glasofen.
 

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Das Gelände ist riesig.
Auf einem Verkaufsschild stand etwas von 275.000 qm Freifläche, davon über 60.000 qm Hallenflächen.
 
Echt klasse Bilder @Industrieller !
Ich hätte mir dort auch gerne mehr Zeit genommen, aber aus sicheren Quellen eines Urbexpartners an dem Tag, wussten wir, es bleibt nicht viel Zeit weil dort gerne Security Streife geht und fährt. Also war unser vorrangiges Ziel nur der Glasofen und wir begaben uns auf direkte Suche, ohne große Shootingpausen. Dort angekommen, mussten wir natürlich auch mal einen Blick hinein werfen. Obacht - Glas ist wirklich ein schnittiges Zeugs, wie 2 von 6 Leuten hautnah spüren mussten. Da drinnen glaubt man, in einer anderen eisigen Welt zu sein. Anhand unserer Spuren im Staub, sahen wir auch, dass wir wohl die ersten Irren waren, die sich da rein begeben haben. Wir vergaßen Zeit und Raum und untersuchten genauestens das Glas und jeden Staubkrümel, fühlten uns, wie Forscher auf einem anderen Planeten. Wir "spielten" mit den Taschenlampen, erforschten die zerbrochenen Glasblasen, die ausschauten wie Dinosauriereier, kehrten ein Stück die verstaubte Eisfläche, um die Strukturen dort drunter zu erkennen. Plötzlich hörten wir Schritte und Rufe draussen. Mucksmäuschenstill verharrten wir eine Weile dort drinnen. Und erst als es etwas ruhiger wurde machten wir schnell den Rückzug. Draussen auf der Straße kam dann der Sicherheitsdiest freundlich auf uns zu. Fotografierte das Auto mit Kennzeichen und uns (von hinten) und meinte bei unserem nächten Besuch würde er sofort die Polizei rufen. Tangierte uns nicht sonderlich, da wir noch ein anderes Auto zur Auswahl gehabt hätten und sowieso fertig dort waren.
 

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Die Entfernung verdirbt einem schon die Lust...die Wachdienstsache dann vollens... :oops:

400 Kilometer,um dann ggf nach 5 Minutem vom Wächter vor die Tür gesetzt zu werden...oder Schlimmeres...wäre der *perfekte* Schleichtag... blabla-
 
Der Ofen ist wirklich "ein Hammer"... daumen- klatschen-

Ganz feiner Bilderserien.... daumen- daumen- daumen-

Interessehalber...wenn es bekannt ist....Flachglasproduktion?! Ggbfls. Spiegel?! kratz-
 
Der Ofen ist aber verdammt groß :shock:

In Gerresheim waren die kleiner...

War erkennbar wie der funktioniert ?
Siemens Martin Feuerung ? Kontinuierlicher Abgaswärmetauscher ? Oder war da sogar Sauerstoff im Spiel ?
 
@Kati: Geile Aufnahmen

In Gerresheim wurden ja auch überwiegend Flaschen hergestellt.
Dieses Werk hat Flachglas produziert, ist schon eine andere Hausnummer.
Von Wachdienst war da weit und breit nichts zu sehen.
Habe nur 2 Polen getroffen, die einige Teile am Dach abmontiert haben.
 

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Von der Technik des Ofens habe ich keine Ahnung. Weiss auch nur, dass dort Flachglas für Gebäude, Autos, Solaranlagen etc. produziert wurde. Wir waren an einem Freitag im Mai da und du @ Industrieller ? Vielleicht ist am Wochenende ja kein Wachdienst da, oder mittlerweile auch allgemein gar nicht mehr.
Da gibt es ja wirklich noch viel meht zu sehen, als ich geahnt habe.
 
Hast du Fotos von der Ofenwarte in einer Auflösung,wo man die Beschriftung der Instrumente erkennen kann ?

"Verbotener Eingang" sogar auf deutsch... :lol:
Aber da dort z.Z. sicher keine Explosionsgefahr herrscht,darf man das Schild wohl als ungültig betrachten silly-

Mal kurz OT...wenn ich nicht grade was durcheinanderbringe,giebt es im selben Ort ein großes,teilaktives Stahlindustriegelände mit ruinösem Hochofen,Kraftwerk,Kokerei usw...oder :wink:
War da in letzter Zeit mal wer ? Wie sieht´s da aktuell mit Stress aus ??
Das Werk soll wohl lange Zeit recht unheikel gewesen sein,aber vor so 2 Monaten sind Kollegen von mir dort mittendrin von einem Wächter ziehlstrebig aufgesucht und vors Tor gesetzt worden...mit der Ansage dort wären jetzt überall Kameras,und eine widerholte Begegnung würde 250 Euro kosten kratz- roll-
 
Hier nun die letzten Bilder der Location.
 

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Waren gestern auch da...was vieleicht noch zu erwähnen wäre,die Firma besteht zu 90% aus zehntausenden Quadratmetern besenrein gefegter Hallenfläche...viel mehr sehenswerte Stellen als hier im Forum gezeigt,giebt es dort garnicht.

Den Wächter haben wir nicht kennengelernt,dafür aber die penetrant piepende Alarmanlage im Verwaltungsgebäude und der Krankenstation blabla-

War das bei euch auch ??

Hat uns viel Zeit gekostet,wussten ja nicht ob nach dem Alarm irgendwer kommt kratz-
 
Weder im Krankengebäude noch im Verwaltungsgebäude ging eine Alarmanlage los.
Allerdings habe ich im Verwaltungsgebäude auch einen Bewegungsmelder gesehen, der am blinken war.
Ist im Verwaltungsgebäude das Fenster noch kaputt?
 
Ein Fenster zur Werksstrasse ist eingeschmissen und ein Bauzaunfuß als Steighilfe steht davor...was aber überflüssig ist,da am anderen Ende des Gebäudes die Tür nicht abgeschlossen ist.
Dann haben die wohl deswegen die Alarmanlage wieder eingeschaltet...es piepen zum Glück nur die Bedienteile an den Türen und die Zentrale selbst,auf die Außensirene hat man wohl zu gunsten der Nachbarschaft verzichtet blabla-
Man sieht das die Alarmzentrale telefonieren will angts- was aber nicht klappt,da schon irgendwer die Telefonanlage der Firma in sämtliche Einzelteile zerpflückt hat blabla-
 
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