Bunker-NRW

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Verlassene Radar Basis der NATO auf Kreta

Heiner83

erfahrenes Mitglied
Hier ein weiterer Ausflug auf Kreta zu einer verlassenen Radaranlage auf Kreta welche hoch über einen Felsen bei Gouves liegt.
Hat jemand eine Idee was man damit gemacht hat ? habe nur herausgefunden das es sich um Parabolspiegelantennen handelt.

Leider gab es hier schon einiges an Vandalismus. Und auch Ziegen und Schafe haben die Gebäude schon als Unterstand genutzt.

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Waren da nur die 2 Antennen die in fast die gleiche Richtung zeigen?
In welche Richtung Zeigen sie? Relaisstation Richtung Europa?
 
Es sind nur die zwei Antennen da und sie zeigen direkt auf Griechenland in direkter Verlängerung Albanien - Bosnien - Kroatien - Östereich - Deutschland.
 
Heiner83 schrieb:
Hier ein weiterer Ausflug auf Kreta zu einer verlassenen Radaranlage auf Kreta welche hoch über einen Felsen bei Gouves liegt.
Hat jemand eine Idee was man damit gemacht hat ? habe nur herausgefunden das es sich um Parabolspiegelantennen handelt.

Leider gab es hier schon einiges an Vandalismus. Und auch Ziegen und Schafe haben die Gebäude schon als Unterstand genutzt.


Sehr schönes Fred-Thema....mal ein militärisches Objekt in einem ganz anderen als dem hier bei uns üblichen Umfeld. daumen- :lol:

Ich war noch nicht auf Kreta....und leider habe ich keine Ahnung, wozu die Anlage diente.....

Thema Vandalismus:
Ich habe nicht den Eindruck, auf deinen Bildern unmäßigen/übermäßigen Vandalismus zu erkennen....der m.o.w. "normale Verfall....
 
Sehr schöner Beitrag - tolle Bilder...da kommt Urlaubsfeeling auf 8) 8) 8)

Zur Anlage...ist natürlich schwierig zu sagen...auf Kreta gab es so einige Stützpunkte. Da dieser nun wohl seine beste Zeit schon was länger hinter sich hat...also ich hab mal nachgeschaut:
Die Radaranlage in Gouves gehörte zu einer US Air Force Base in Gournes. Genutzt wurde die Anlage für die NATO-Luftraumüberwachung und von der "Air Force Intelligence Agency - AIA" (was die nicht so alles haben :wink: )...

Die Basis und die Anlage wurde 1993 geschlossen...gut 1000 Zivilangestellte wurden somit Arbeitslos und die ~16.000 (!!!) Soldaten verließen die Insel. Auf einem Teil der ehemaligen Basis steht nun das Hellenic Centre for Marine Research.

Auf dieser Website findet man etliche Informationen.

Ersma winke-
 
Hat natürlich echt etwas für sich die Anlage!
Ein sehr mir ungewöhnlicher Baustil, der mir trotzdem gefällt!
...Könnte es nicht sein das die Radaranlagen zur Überseeschiffserfassung diente??
Habe sonst auch keine Idee...

mfg Jan
 
Hallöchen,

leider habe ich für diesen Beitrag keine guten Neuigkeiten. weinen-
Der markanteste Teil der Anlage wurde leider vor kurzem Abgerissen.
Meine Bilder sind aus mitte 09/2016.

Nun sind dort Ziegen und Bienen beherbergt.
Es lohnt sich leider keine Besuch mehr, höchstens für die grandiose Aussicht.... daumen-

Schade drum.

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Viele Grüße,
Euer Nic rock-
 
Hallo
Das war ein ACE High System ein Troposcatter-Kommunikationssystem der NATO im Kalten Krieg.
Dieses global operierende Kommunikations- und Überwachungssystem führte im Norden von Europa von den Färöer (Station 43 - Sandfelli - Übergabepunkt der NARS-Linie) ausgehend mit der sogenannte Normal-Route (Backbone-Route) nördlich durch Dänemark und Norwegen bis an die sowjetische Grenze sowie südlich durch England, Belgien und Deutschland nach Italien. Von dort führte aus über Griechenland bis in die Türkei weiter, wo das ACE-High-System ebenfalls an der Grenze der Sowjetunion und des Warschauer Paktes endete. Dabei wurden die mit Parabolantennen gerichtete UHF-Aussendungen hoher Leistung an der Troposphäre zur Erde zurückgestreut (Troposcatter), wodurch hohe Reichweiten erzielt werden konnten. Der Vorteil von ACE High war, dass solche Verbindungen auch dann noch funktionieren, wenn Kurzwellen-Verbindungen nach dem Einsatz von Kernwaffen beeinträchtigt sind. Das System wurde für die obere Führungsebene verwendet. ACE bedeutete „Allied Command Europe“ und High steht für die Bandbreite des UHF-Bereiches.
Grüße orbiter

Quelle aus Wikipedia
 
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