Bunker-NRW

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verlassenes Haus, aber irgendwie... *grübel*

Molwanier

erfahrenes Mitglied
Hier ist noch ein Haus, das ist irgendwie... kratz- komisch.

Es ist verlassen, leer, verrammelt und verriegelt und (deshalb) gut erhalten. Das konnte man dann vom Rest wahrlich nicht mehr behaupten. Ich denke, die Bilder sprechen da für sich. Ebenfalls seltsam finde ich, daß dies nicht das einzige Haus der Art (gut, aber verlassen und verrammelt) ist.
 

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Molwanier schrieb:
Hier ist noch ein Haus, das ist irgendwie... kratz- komisch.

Es ist verlassen, leer, verrammelt und verriegelt und (deshalb) gut erhalten. Das konnte man dann vom Rest wahrlich nicht mehr behaupten. Ich denke, die Bilder sprechen da für sich. Ebenfalls seltsam finde ich, daß dies nicht das einzige Haus der Art (gut, aber verlassen und verrammelt) ist.

Molly, da warst du aber an diesem WE mal wieder ganz schön rührig unterwegs..... daumen- :lol: ....und hast dann gleich -2- Objekte aufgetan.

Sehr schön!!! daumen- :lol:

Während ich das eine Objekt mit "dem Burggraben" nicht kenne bin ich hier fast sicher:
Das hier habe ich schon mal gesehen....das hier dürfte ich kennen - auch wenn ich da schon lange Jahre nicht mehr langgekommen bin.

Über das Wohnhaus wäre ich nicht drauf gekommen....aber der Rest.... :lol:

Ich meine, der frühere Besitzer hat da mal eine Art Tierpension und auch Tierzucht betrieben.....da war aber laufend Ärger mit irgendwelchen Behörden.
Nur "dicht machen" konnten sie ihm den Laden lange Jahre nicht....

.....ich staune, dass da jetzt "Feierabend" zu sein scheint.... :lol: daumen-
 
Intressante Fotos ich frage mich allerdings warum man das Haus so zubrettert, oder sind das sogar Metallplatten ? Ich könnte mir vorstellen um die Vandalen fernzuhaltern, wobei die kriegen die Platten auch ab also so ist es ja nicht, sowass hab ich jedenfalls noch nicht gesehen.
 
So ein bißchen hatte ich schon so eine leise Ahnung, aber richtig verstehen tu ich´s trotzdem nicht. Also nach neuen Erzählungen hat das was mit dem "THTR-300" in Hamm zu tun. Oder anders ausgedrückt: Thorium-Hoch-Temperatur-Reaktor bzw. schlicht Kernkraftwerk.

Dies Häuser sollen dann wohl verstrahlt sein. Irgendwie ja bedenklich. Das Werk selbst wurde 1983 in Betrieb genommen und im September 1989 endgültig stillgelegt. Wenn die 6 Jahre dann dazu gereicht haben... schreck- Und wurden die Häuser dann vorher noch gebaut? kratz-

Vielleicht hat ja noch ein Ortskundiger fachliches Wissen zu bieten?! Professor-
 
Molwanier schrieb:
......Diese Häuser sollen dann wohl verstrahlt sein. Irgendwie ja bedenklich. Das Werk selbst wurde 1983 in Betrieb genommen und im September 1989 endgültig stillgelegt. Wenn die 6 Jahre dann dazu gereicht haben... schreck- Und wurden die Häuser dann vorher noch gebaut? kratz-

Vielleicht hat ja noch ein Ortskundiger fachliches Wissen zu bieten?!
Professor-

DAS hatte ich noch nicht gehört.....aber es stimmt schon, mit dem THTR hat es wohl eine ganze Menge Ärger/Probleme gegeben.

Am 1. September 1989 wurde die Stillegung des THTR-300 aus Kostengründen, einem Unfall am 4. Mai 1986 und wegen zahlreicher Störfälle beschlossen.
----->
http://www.hammwiki.de/wiki/THTR-300

Und dann noch das hier dazu:

09.06.1986 - Spiegel
KERNKRAFT
Funkelnde Augen


Der Hammer Reaktortyp galt als zukunftsträchtig - bis zum Störfall Anfang Mai. Die Betreiber vertuschten die Panne, die NRW-Sozialdemokraten haben, neben Kalkar, einen weiteren Problemmeiler. *

Für den diensthabenden Techniker im Herzstück des Hammer Hochtemperaturreaktors (THTR) ging die Schicht am 4. Mai ruhig an. Der Meiler lief nicht mal mit halber Kraft.

Kurz nach 15 Uhr an diesem Mai-Sonntag bekam der Mann im Leitstand eine Order. Er sollte 41 "Absorberelemente", mit Bor gefüllte Graphitkugeln, die dem Moderieren der atomaren Kettenreaktion dienen über ein Rohr in die sogenannte Beschickungsanlage manövrieren - ein normaler Vorgang, bis auf eine Besonderheit.

Die Automatik kann nur exakt 60 Kugeln zufüttern, nicht weniger. Warum es diesmal lediglich 41 Kugeln sein sollten, war bis Ende letzter Woche ungeklärt. Jedenfalls erforderte die ungerade Zahl vom "Leitstandfahrer", wie der diensthabende Techniker im THTR-Jargon heißt, besondere Vorkehrungen. Er mußte die Anlage auf Handbetrieb schalten. Das ist nur in Notfällen erlaubt und muß dann von einem Fachingenieur erledigt werden.

Denn der manuelle Betrieb ist kompliziert. Um eine Kugel zu plazieren, sind mehr als zwanzig Vorschriften genau zu beachten. Jeder Steuergriff muß sitzen, wenn die Kugel zum Reaktorkern gelangen soll, der mit dem Edelgas Helium gekühlt wird. Eines der eingeschleusten Absorberelemente (Durchmesser: sechs Zentimeter) blieb auf halbem Wege im Rohrsystem stecken. "Kugel nicht quittiert", meldete der Computer.

Der Leitstandfahrer stellte auf Automatik zurück und versuchte, die blockierende Kugel mit hohem Gasdruck wegzublasen. Was er zunächst nicht bemerkte: Kontaminiertes Helium war in die Schleuse eingeströmt und dann, durch ein irrtümlich geöffnetes Ventil, in den Kamin nach draußen entwichen.

Der Kontrollschreiber informierte: "Aktivitätskonzentration Aerosole im Kamin hoch." Alarmhupen sprangen an, der Computer setzte mehr als zwanzig Störmeldungen ab. Die Männer im Reaktor, der Schichtleiter war in Rufweite des Technikers, hielten das offenbar nicht für gravierend. Zwanzig, dreißig Absorberkugeln schoß der Techniker, der sich sechs Stunden an dem Gerät versuchte, hinterher, um das verstopfte Rohr wieder frei zu kriegen. Er wechselte mehrmals zwischen manuellem und automatischem Betrieb - alles ohne Erfolg.

Der Druck wurde durch das Auf- und Zufahren der Schleusen so groß, daß alle nachgeschobenen Kugeln zertrümmert wurden. Um 21.40 Uhr, Schichtende, legte der Mann die Arbeit nieder. Kollegen, so zeigt es das Schichtbuch, setzten das Kugelspiel fort. Aber nun war der Arm, der die runden Elemente transportierte, nicht mehr zu bewegen. In der Nacht wurde die Anlage abgeschaltet.

Was Anfang Mai im Reaktorgebäude von Hamm-Uentrop ablief, erinnert an Charlie Chaplins Slapstick-Szenen in "Modem Times": Ein Mann kämpft mit den Tücken der Technik und verliert. Aber was bei Chaplin ausgetüftelte Gags waren, war in Hamm eine Kette von Pannen, wie sie sich kein Ingenieur hatte ausdenken können.

Mehr als 100 Tonnen Papier sind in 15 Jahren für die Genehmigung des THTR beschriftet worden - mit Betriebsanleitungen, TÜV-Unterlagen und Fertigungsplänen. Ein Störfall wie der vom 4. Mai kommt darin nicht vor.

Was da aus dem Kamin kam, schätzungsweise 90 Millionen Becquerel, war nur ein radioaktives Wölkchen - kein Vergleich zu Tschernobyl. Was den Störfall zum Skandal machte, war der Versuch des Betriebes, alles zu vertuschen......

----->
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13517686.html

Also das interessiert mich jetzt aber auch und wirklich...ist der Leerstand tatsächlich die Folge einer Verstrahlung?!Sozusagen Klein-Tschernobyl am Rand des Ruhrgebietes?!

....das fände ich unfassbar!!! ratlos- weinen- kopfwand-
 
Ah was der Schmuckmüller alles weiss !!!!!!!!!!!!!!!!!!! daumen-

Super danke klatsch-

Kann man bei dir auch einen Geschichtskurs buchen ??????? :?: :?: :?:
 
Auf jedenfall ein richtig "mysteröses" Objekt. Und da sind wirklich noch weitere Häuser? Würde ja für die den Zwischenfall im KKW Hamm sprechen...
Und wenn man sich den durchliest, danke Kollege Schmunkmueller fürs recherchieren daumen- , bleibt mir nur eines zu sagen: help-

Ach ne, doch noch eins: Tolle Bilder, Molwanier daumen-


taunusbär schrieb:
Und dann heißt es immer in Deutschland wird Nichts vertuscht finger- finger-
Dem habe ich nichts hinzuzufügen! Da gebe ich euch mein Ehrenwort, ich wiederhole: Mein Ehrenwort!
 
Thorolf schrieb:
.....
Dem habe ich nichts hinzuzufügen! Da gebe ich euch mein Ehrenwort, ich wiederhole: Mein Ehrenwort!

Nur der Ordnung halber, Thorolf:
Es steht doch hoffentlich keine Dienstreise nach Zürich an - oder?! lach- lach- lach-
Falls doch sei bitte bei der Benutzung der Badewanne vorsichtig.....sehr vorsichtig.... lach- lach- lach-
 
@ Schmunk.......
...wie sieht es da so aktuell im Moment aus?? :?: Habe gerade in der WE- Ausgabe des Anzeigers gelesen, daß vor genau 20 Jahren die Sprengung des THTR stattfand! Professor- Professor- Professor-
Hat noch jemand Fotos davon und gab es damals schon das Bunker- Forum hier...?? :?: :?: kratz- kratz- ratlos- ratlos-
 
dejalo schrieb:
@ Schmunk.......
...wie sieht es da so aktuell im Moment aus?? :?: Habe gerade in der WE- Ausgabe des Anzeigers gelesen, daß vor genau 20 Jahren die Sprengung des THTR stattfand! Professor- Professor- Professor-
Hat noch jemand Fotos davon und gab es damals schon das Bunker- Forum hier...?? :?: :?: kratz- kratz- ratlos- ratlos-

Kann ich nicht sagen.....Molly wird das wissen.

THTR-Sprengung?! Der steht da noch und wird da noch lange stehen....nein, gesprengt wurde der hier:


424px-Thtr300_kuehlturm.jpg



....Der THTR-300 war mit dem damals größten Trockenkühlturm der Welt ausgerüstet. Am 10. September 1991 wurde der Kühlturm gesprengt. Der Plan, ihn als technisches Denkmal zu erhalten, scheiterte an den Kosten.....

----->
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_THTR-300
 
ich glaube uns wird mehr verheimlicht als uns lieb ist. Gerade die Betreiber von so Umstrittenen sachen wie Atomkraft sind schon sehr verschwiegen. Ähnliches hat man ja auch von dem Endlager ASSE II (bei Braunschweig/Niedersachsen) gehört. Und das AKW in Hamm hat schon einiges an Ärger verursacht, und muß jetzt noch einige Jahre sinnlos in der Landschaft rumstehen, denn derzeit würde ein Abriss aufgrund der Radioaktivität ausgeschlossen sein.
 
Hey,

wenn das wirklich die Häuser am Kraftwerk in Uentrop sind die hier gemeint sind, dann wurden die mehr oder minder(eher minder) freiwillig verkauft von den ehemaligen Bewohnern. Ich glaub meine Eltern kennen noch ein paar der Bewohner, da ich selber mal in Uentrop gewohnt habe(nur als Kind!).
Das die Häuser verstrahlt sind oder so denke ich nicht, denn (wenn es die Häuser sind die ich meine...) sind die Häuser erst vor 2 oder 3 Jahren verlassen worden. Das hat wohl was mit der Vergrößerung des Kraftwerks zu tun.

lg
 
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