Bunker-NRW

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Was könnte das sein oder ist das vielleicht gar nix

Alex254001

erfahrenes Mitglied
Hallo Community,

vielleicht könnt ihr mir helfen, ich habe vor mehreren Jahren schon etwas Komisches gefunden konnte mir aber nie einen Reim drauf machen. Wenn ich hier falsch bin dann entschuldigt bitte. Ich war heute noch einmal da und habe ein paar Bilder gemacht. Was meint ihr was das sein könnte? Ich tippe auf einen alten Zecheneingang oder vielleicht doch ein Eingang zu einen Bunker?

So wie das vom Nahen aussieht ist dahinter leider alles verschüttet.

In der nähe also dadrüber liegt heute ein Bauzentrum sonst nix. Etwas weiter war früher von der Firma Krupp eine Versuchsstrecke für neue Eisenbahnen, in dem ganzen Gebiet, sieht man noch 2 Eisenbahnbrücken, sie können natürlich auch gar nix mit Krupp zu tun haben. Ich versuche morgen mal mehr Fotos zu Posten sorry.


Gruß und danke für eure Hilfe

Alex254001
 

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Habe noch ein paar Bilder hinzugefügt vielleicht weiß jetzt einer was das für ein Eingang sein könnte oder ist das wirklich nix. Ich weiß nicht ob ich die Adresse schreiben darf wo das ist. Damit sich das einer mal in Echt anschauen kann.
 

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Da ich nicht weiß wie man Beiträge editieren kann muß ich leider noch einmal Antworten.Ich habe 2 Bilder vergessen, ich finde die beiden Gullis sehen komisch aus ich habe aber nicht so die ahnung
 

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Hallo Alex254001, die Adresse schreibst Du hier lieber erst mal nicht rein. Sollte man eh nur per PN machen.
Warte mal ab, was die Leute so zu sagen haben winke-
Löcher in Wänden, die mit Gittern zu gemacht wurden sind aber natürlich spannend. Warte also, wie gesagt, erst mal ab.
 
Wie hoch ist denn das Bodenniveau hinter der Mauer ?
irgendwie sieht das ganze für mich aus wie ein Ein bzw . Durchgang .
 
Siehste Alex, manchmal geht es richtig schnell grins
Und mit dem Bunkersucher interessiert sich jemand der Ahnung hat dafür. Ich sag mal... bis Montag ist das geklärt prostt-
 
Hallo,
der Runde Schachtdeckel ist von der Firma SAINT-GOBAIN PAM Deutschland GmbH.

Der VIATOP Schachtdeckel ist in einem Gelenk fixiert, d.h. im Falle einer Kanalüberstauung läßt er das Wasser austreten und fällt anschließend in seine Ausgangsposition zurück.
Quelle: pamline.de
Ein normal runder Schachtdeckel wird hoch gespült und bleibt daneben liegen, schlecht für Fahrzeuge und Fußgänger.

Auf der Bundesstraße die durchs Dorf geht, sind am tiefsten Punkt der Straße auch solche Schachtabdeckungen verbaut . Sind nur von einer anderen Firma.

Dietmar
 
Bei der Eisenbahnbrücke das ist normal, kenne auf der Nord-Süd Strecke etliche Brücken von der Bauart.
Meist für Wirtschaftswege, Fußgänger oder Bachlauf.

Dietmar
 
Bochum geb. schrieb:
Hallo,
der Runde Schachtdeckel ist von der Firma SAINT-GOBAIN PAM Deutschland GmbH.

Der VIATOP Schachtdeckel ist in einem Gelenk fixiert, d.h. im Falle einer Kanalüberstauung läßt er das Wasser austreten und fällt anschließend in seine Ausgangsposition zurück.
Quelle: pamline.de
Ein normal runder Schachtdeckel wird hoch gespült und bleibt daneben liegen, schlecht für Fahrzeuge und Fußgänger.

Dietmar

Danke für die Information habe ich nur noch nie gesehen, deswegen meine Frage

Bunkersucher schrieb:
Wie hoch ist denn das Bodenniveau hinter der Mauer ?

Ich war grade noch einmal schauen, das Bodenniveu von dem Bauhof beginnt da wo die alte Mauer (Die die so etwas durcheinander ausieht). Das sind am Eingang etwa 2,50 Meter, wenn man weiter richtung 2. Brücke geht sind es gut 3 Meter ganz am ende sogar gute 4 Meter würde ich schätzen.

Ich habe weil man mich gebeten hat noch einmal Bilder von dem Eingang gemacht, ich hoffe man kann was erkennen ich habe leider nur mein Handy zur Hand gehabt. Am Eingang selber ist eine Mauer die so ungefähr 60 Zentimeter hoch ist dann beginnen erst die Stäbe. Hinter den Stäben ist nur Verfall zu sehen, also jede menge Steine die entweder rein gestopft wurden oder von Oben runter gefallen sind.

Ich entschuldige mich auch schon einmal das ich eure Zeit in anspruch nehme und es wirklich nur ein Durchgang sein sollte
 

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Ich entschuldige mich auch schon einmal das ich eure Zeit in anspruch nehme und es wirklich nur ein Durchgang sein sollte

Ich glaube kaum, dass das nötig ist. Die Zeit mit der Aufklärung solcher Sachen zu verbringen ist doch keine verschwendete Zeit daumen-
Ich halte das übrigens für einen einfachen Abstellraum oder auch einen ehemaligen Durchgang. Bis jetzt. ratlos-
Lasse mich natürlich auch gerne Überraschen popcorn-
 
Da gibt es nix zu entschuldigen, dafür ist diese Rubrik doch da :) .
Editieren können nur Premiummitglieder ihr Beiträge.
Ich würde wie Heinrich auf einen Durchgang tippen.
Für einen Bunker wäre mir das Portal zu hoch und auch von der Bauart her nicht optimal. Bei dieser Größe hätte ein ordentlicher Schutz darübergehört.
Diese Stahlträger (Doppel-T, auch gerne Eisenbahnschienen) wurden damals inflationär verwendet. Von der Kellerdecke bis zur Brücke.
 
PGR 156 schrieb:
Da gibt es nix zu entschuldigen, dafür ist diese Rubrik doch da :) .
Editieren können nur Premiummitglieder ihr Beiträge.
Ich würde wie Heinrich auf einen Durchgang tippen.
Für einen Bunker wäre mir das Portal zu hoch und auch von der Bauart her nicht optimal. Bei dieser Größe hätte ein ordentlicher Schutz darübergehört.

Ich würde ja eher aus Luftschutz im Altbergbau tippen, wenn es das ist was ich meine ist der längst verfüllt. Und die Deckel, also der aludeckel und der große quardratische gehören zur Fernwärmeleitung die da kürzlich saniert wurde.

mfg
 
Ich habe mich mit dem Themenstarter kurz geschlossen und war heute mal selber vor Ort. Also was wir hier sehen sind zwei Eisenbahnbrücken. Beide gehören (meiner Meinung nach) nicht zum Krupp Lokomotivenbau, sondern ist zum Einen eine ehemalige Strecke zum nicht mehr existierenden Bahnhof Essen Nord. Die andere Brücke trug ein Gleis zu einem Zechengelände, zu welchem auch das gefragte Objekt gehört haben sollte Professor-
Nach Rücksprache mit Alex254001 habe ich mal etwas zusammengetragen rock-
Der "Bunker" ist meiner Meinung nach ein altes Stollenmundloch (im Besten Fall) vom Schacht Barbara der Zeche Sälzer:

sälzer-tk50.jpg

Um genauer zu sein in diesem Bereich:

e-sälzer-barbara.jpg

Ich glaube, dass es unnötig ist noch meine Bilder hochzuladen, denn Alex hat so ziemlich alles fotografiert, was da war. Sogar der ein oder andere Einkaufswagen war auf den Bildern. Und davon stehen da genug rum kratz-

Vielleicht ist es einfach auch nur ein anderes Überbleibsel dieser Zeche, was ja auch nicht uninteressant ist, wenn man sich für Bergbau interessiert 8)
@Zeche Heinrich, mit diesen Infos könntest Du uns vielleicht noch etwas sagen? ratlos-
Das Teil ist jedenfalls verfüllt und mit Gitter und Gestrüpp gesichert. Da kann man nichts mehr kaputt machen. Darum hat Alex mir auch zugestimmt das ganze hier jetzt öffentlich aufzuklären. Wenn jemand noch mehr Infos hat, ich würde sie gerne lesen daumen-

Die Bilder sind übrigens von dieser Seite die, wie ich finde, alles andere als uninteressant ist:
http://www.ruhrzechenaus.de/

In diesem Sinne liebe Leute, wenn ihr ein Loch in ner Wand findet, sagt uns bescheid. es ist bestimmt eine Geschichte dahinter.
Vielen Dank für´s Lesen
Kugelgriller
 
Ach und Micha, vielleicht könnte man das jetzt auch in den Zechenbereich verschieben, denn da gibt es ja wenigsten noch ein bisschen was zu sehen. Und wer was finden will, der sucht es eher da prostt-
 
Ein großes Dankeschön an alle die mitgeholfen haben, das Rätsel zu lösen. Danke Danke hatte zwischendurch schon Angst das ich viel aufruhe für nix gemacht habe
 
Vielleicht kommt ja noch was von Zeche Heinrich popcorn-
Der wusste ja schon wo und was das ist. Ich bin auch so manches Mal an Dingen vorbei gelaufen und habe mich gefragt, was das ist oder mal war. Und für manche Dinge habe ich mich dann mehr interessiert und habe bei meiner Suche dieses Forum gefunden prostt-
 
Ja das ist ein Stollen von Schacht Barbara, ein Nebenschacht von Amalie, die ganzen Gerätschaften waren in dem Stollen eingebaut gewesen, war ja eine Tiefbauzelle. Die alten Stollengänge waren ein Zugang zum Bunker.
Auf Gelände der Kruppbergwerke, und auch mit Hilfe von Krupparbeitern(gegen Bezahlung) gebaut hatte das so nichts mit Krupp und Kruppwerksluftschutz zu tun. Das war ein ganz normales OT-Projekt. Das kruppsche Interesse war lediglich das da Angehörige von den Kruppwerken wohnten und die Arbeiter die Familien währen der Bombenangriffen geschützt wissen sollten.

Endausbau wäre 2000 Personen und ~300m gewesen, wurde aber höchstens die Hälfte fertig. Da gibt es interessanteres in Essen.

mfg
 
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